Darwin (Australien)

Darwin (Australien)
Darwin
Staat: Australien Australien
Bundesstaat: Northern Territory
Gegründet: 1869
Koordinaten: 12° 27′ S, 130° 50′ O-12.45130.833333333337Koordinaten: 12° 27′ S, 130° 50′ O
Fläche: 112,01 km²
 
Einwohner: 120.900 (2006)
Bevölkerungsdichte: 1.079 Einwohner je km²
 
Zeitzone: ACST (UTC+9:30)
 
Webpräsenz:
Darwin (Australien)
DEC
Darwin
Darwin

Darwin ist die größte Stadt und Hauptstadt des Northern Territory in Australien sowie die nördlichste Großstadt des Landes mit etwa 115.000 Einwohnern (Stand: Juni 2006).

Darwin wurde 1869 gegründet und seither dreimal nach fast vollständig durch Zyklone verursachter Zerstörung wieder aufgebaut.

Darwin gilt als „Tor nach Asien“ und ist Gastgeber der Arafura Games sowie Ausgangspunkt für Touren in den Litchfield-Nationalpark oder den Kakadu-Nationalpark. Vom Flughafen Darwin (Darwin International Airport) bestehen Flugverbindungen nach Ozeanien und Asien.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Darwin City 2005

Am 9. September 1839 landeten John Clements Wickham und John Lort Stokes auf Vermessungsfahrt in australischen Gewässern mit ihrem Schiff HMS Beagle in der Bucht des heutigen Darwin und benannten ihren Ankerplatz Port Darwin nach dem jungen Charles Darwin, der zwischen 1831 und 1836 an Bord des Schiffes die Galápagos-Inseln bereist hatte.

Am 5. Januar 1869 wurde an dieser Stelle mit 135 Siedlern Palmerston gegründet, benannt nach dem britischen Premierminister Lord Palmerston, das mit dem Anschluss an das australische Telegraphennetz und vereinzelten Goldfunden im Umland zunehmend an Zulauf gewann, bis sie 1911 als Hauptstadt des bis 1978 noch zu South Australia gehörigen Northern Territory wieder in Darwin umbenannt wurde.

Zunehmende Bedeutung gewann Darwin im Verlauf des Zweiten Weltkriegs, als es wegen einer befürchteten japanischen Invasion bis auf 2.000 Einwohner evakuiert und eine Besatzung von 32.000 alliierten Soldaten in Darwin stationiert wurde. Am 19. Februar 1942 wurde die Stadt von insgesamt 242 japanischen Flugzeugen bombardiert, die neben den Treibstofflagern der Stadt auch die Gegend um den Hafen fast vollständig zerstörten. Der Angriff kostete mindestens 243 Zivilisten und Soldaten das Leben. Das Bombardement war seit Staatsgründung der erste Angriff auf australisches Gebiet.

Von März bis April 1946 tagten in Darwin drei Militärtribunale, die als Anhängsel der Kriegsverbrecherprozesse in Neu-Guinea gegen Australier begangene Kriegsverbrechen sühnten.[1]

Topographie und Klima

Regenzeit, Sturm in der Nacht

Darwin hat ein tropisches Klima mit einer Trocken- und Regenzeit. Die Trockenzeit reicht von Mai bis September. Während des Tages ist es dabei fast immer sonnig und trocken, und die Luftfeuchtigkeit liegt bei etwa 50 %. In den kühlen Monaten (Juni/Juli) liegen die niedrigsten Temperaturen im Durchschnitt bei 20 °C und die maximalen Temperaturen bei 31 °C. Von Dezember bis in den April regnet es sehr häufig am späten Nachmittag, Gewitter ziehen über das Land, und die Luftfeuchtigkeit liegt oft bei 95 %, aber die Temperatur kann für Stunden auf 26–28 °C sinken. Darwin ist die Stadt in Australien mit der geringsten „hohen“ Temperatur. Jeden Tag sind es 33 °C, ein kalter Tag ist 32 °C und ein heißer Tag ist 34 °C.

Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Max. Temperatur (°C) 32,4 32,2 32,7 33,5 32,6 31,2 30,6 31,7 33,0 34,0 34,2 33,6 Ø 32,6
Min. Temperatur (°C) 25,2 25,0 25,0 24,4 22,6 20,8 19,8 20,9 23,3 25,1 25,5 25,6 Ø 23,6
Niederschlag (mm) 393,2 329,7 258,3 102,6 14,3 3,0 0,1 1,5 12,8 52,1 124,0 241,8 Σ 1.533,4
Regentage (d) 18,5 17,8 16,1 7,3 1,4 0,6 0,2 0,3 1,7 5,0 10,0 14,5 Σ 93,4
T
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m
p
e
r
a
t
u
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32,4
25,2
32,2
25,0
32,7
25,0
33,5
24,4
32,6
22,6
31,2
20,8
30,6
19,8
31,7
20,9
33,0
23,3
34,0
25,1
34,2
25,5
33,6
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Darwin liegt im Bereich tropischer Wirbelstürme und wurde schon im Januar 1897 und im März 1937 von Zyklonen zerstört. Zuletzt wurde die Stadt am 25. Dezember 1974 vom Zyklon Tracy heimgesucht, wobei 70 Prozent der Stadtfläche zerstört wurden und 50 Menschen starben.

Sehenswürdigkeiten

Anlegeplätze des Hafens in Darwin
  • Das Museum and Art Gallery of the Northern Territory bietet eine umfangreiche naturwissenschaftliche Präparatesammlung sowie eine Ausstellung indigener Kunst.
  • In den über 100 Jahre alten, vom deutschen Emigranten Dr. Holtze angelegten, Botanischen Gärten sind verschiedene angelegte Biotope, unter anderem ein Monsunwald und ein tropischer Regenwald, für Besucher zugänglich.
  • Die nie fertig gestellten, WW2 Oil Storage Tunnels genannten Tunnelsysteme, die nach dem japanischen Luftangriff 1942 zur unterirdischen Lagerung von Treibstoff konstruiert wurde, sind heute ein Museum, das über die damaligen Ereignisse unterrichtet.
  • In Darwin gibt es unzählige Kunstgalerien, die sich ausschließlich mit Aboriginal-Kunst beschäftigen.

Kultur und Gesellschaft

Darwin, Stadtteil Cullen Bay

Darwin ist bekannt als das „Tor zu Asien“ und ist eine sehr multikulturelle Stadt. Insgesamt leben etwa 75 verschiedene Nationalitäten in Darwin, und etwa ein Viertel der Bewohner sind Aborigines oder Torres-Strait-Insulaner.

Darwin entwickelte sich von einem eher rauhen Außenposten zu einer lebendigen tropischen Großstadt. Wochenmärkte wie der Mindil-Beach-Sunset- (Donnerstag und Sonntag in der Trockenzeit), der Parap-, der Nightcliff- und der Rapid-Creek-Markt sind heute fester Bestandteil des Lebensstils, den man in Darwin genießt.

Events und Festivals

Am 1. Juli feiern die Territorianer ihren Territory Day. Das ist der einzige Tag im Jahr, abgesehen vom Chinesischen Neujahr, an dem Feuerwerk erlaubt ist. Die Hauptfeierlichkeiten dazu finden am Mindil Beach statt, wo ein von der Regierung gesponsertes Feuerwerk jährlich regen Anklang findet.

Darwins Festival

Das Darwin-Festival, ebenfalls jährlich, umfasst Comedy, Tanz- und Theateraufführungen, Musikdarbietungen, Filmvorführungen und den NT Indigenous Music Award. Zu den anderen Festivals in Darwin gehören das Glenti, ein Fest der großen griechischen Gemeinschaft Darwins und das India@Mindil, ein ähnliches Fest der allerdings kleineren indischen Gemeinschaft. Auch das Chinesische Neujahr wird in Darwin gefeiert und stellt einen Höhepunkt der asiatischen Festivitäten in Darwin dar.

Ein eher ungewöhnliches Event ist die Darwin beer-can regatta, die jedes Jahr in Darwin stattfindet. Die Stadt Darwin, die lange Zeit den Weltrekord im Bier-pro-Kopf-Verbrauch hielt, feiert hier ihre Liebe zum Bier. Die Boote für diese Regatta dürfen ausschließlich aus Bierdosen bestehen. Weitere große Veranstaltungen im August sind der Darwin Cup Horse Race, das Rodeo und das Super-V8-Autorennen in Hidden Valley.

Museen

Das Museum des Northern Territory in Darwin gibt einen Überblick über die Geschichte der Region inklusive der Ausstellung zum tropischen Sturm Tracy, der zu Weihnachten 1974 fast ganz Darwin zerstörte, und einer Sammlung von Booten der Pazifischen Inseln.

Musik und Kunst

Darwin besitzt eine lebendige Kunstszene: das Darwin Festival, das Darwin Fringe Festival und das Bass-in-the-Grass-Konzert finden jährlich statt. Zusätzlich gibt es eine Reihe an In- und Outdoor-Konzerten. Auch die Aboriginal-Galerien in der Innenstadt tragen zur Kulturszene bei.

Literatur und Film

In den 1960er-Jahren wurde Darwin in dem Buch „Maestro“ von Peter Goldsworthy wie folgt beschrieben: „That small, tropical hothouse of a port, half outback, half oriental, lying at the tip of northern Australia“.

„Sit Down Up North“ geschrieben von Northern Territory Administrator Ted Egan stellt dagegen Darwin in den fünfziger Jahren dar. In Darwin und seinem Umland spielt der 2008 erschienene Film Australia von Baz Luhrmann mit Nicole Kidman in der Hauptrolle. Die zweite Hälfte des dreistündigen Epos spielt in der Stadt zur Zeit der Belagerung im Zweiten Weltkrieg. Doch aus Mangel an historischer Bausubstanz wurden die Szenen nicht in Darwin, sondern im Studio gedreht.

Freizeit

Ein Spaziergang am Casuarina Beach
Salzwasserkrokodil in der Nähe von Darwin

Die Stadt Darwin besitzt weitläufige und oft einsame Strände. Dazu gehören der Casuarina Beach und der bekannte Mindil Beach, in der Trockenzeit Heimat des Mindil Beach-Marktes.

Der Casuarina Beach bietet seit 1976 einen offiziellen Nacktbadestrand. Beim Schwimmen im Meer sollte in der Zeit von Oktober bis Mai Vorsicht walten, da hier eine hochgiftige Quallenart, die Seewespen (engl.: „Box Jelly Fish“), vorkommt und Krokodile sind immer eine Gefahr.

Salzwasserkrokodile sind im Umland von Darwin sehr verbreitet, werden aber auch manchmal im Hafen und in der Nähe von Stränden der Umgebung gesichtet. Jedes Jahr werden im Hafen mehr als 200 Krokodile gefangen und in den umliegenden Flüssen wieder ausgesetzt.

Fischen ist eine sehr beliebte Freizeitaktivität der Einheimischen, aber auch Besucher aus aller Welt versuchen in Darwin beim Barramundifischen ihr Glück. Der Barramundi ist in der Region ein bekannter und beliebter Speisefisch. Der Mary River, Daly River, South und East Alligator River sind nur einige Gewässer in der Nähe von Darwin, in denen man Barramundi angeln kann. Vor der Küste Darwins fängt man vor allen Dingen Spanish Mackerel, Jewfish (der zu den Zackenbarschen zählt), Queenfish (en) und Schnapper.

Unterhaltung

Mindil Beach Markt, Darwin

An der Hauptstraße der Innenstadt, Mitchell Street, konzentriert sich die lebendige Nachtszene Darwins mit einem vielfältigen Angebot an Restaurants, einigen Theatern, einem Spielcasino und Kinos, inklusive eines Freiluftkinos. Dieses Kino ist ausschließlich in der Trockenzeit geöffnet (April bis Oktober) und zeigt vor allen Dingen „Independent“- und „Arthouse“-Filme.

In der Trockenzeit findet fast täglich ein Wochenmarkt, wie der Mindil-Beach-Markt, der Nightcliff-Markt, Parap-Markt oder der Rapid-Creek-Markt statt.

Sport

Alle zwei Jahre seit 1991 (mit Ausnahme 2003 durch den Ausbruch von SARS) beherbergt Darwin die Arafura Games, ein wichtiges regionales Sportereignis. Im Juli 2003 fand auf dem Marrara Cricket Ground Darwins erstes Test Match im Cricket statt, gefolgt von einem zweiten Test Match im Juli 2004. Australian-rules football und Rugby League werden das ganze Jahr über gespielt.

Darwin Cup

Melbournes Western Bulldogs (Australian Football League) spielen jedes Jahr viele Matches auf dem Marrara Oval. Die Aboriginal All-Stars nehmen ebenfalls an den Vorsaisonspielen teil. Im Jahre 2003 stellen 17.500 Menschen einen Rekord für eine Teilnahme an einem Vorsaisonspiel in Darwin auf. Dabei handelte es sich um ein Spiel der All-Stars und dem Carlton Football Club im Marrara Oval.

In Darwin zieht das „V8 Supercars“-Event jedes Jahr tausende Motorsportfans im Hidden Valley Complex an.

Ein weiteres sportliches Großereignis ist der Darwin Cup, der traditionell am ersten Montag im August im Fannie Bay Racecourse ausgetragen wird und so viele Menschen anzieht, dass im Jahr 2003 der Fernsehsender Sky Racing dieses Ereignis zu übertragen begann. Der Darwin Cup Day ist im Northern Territory ein staatlicher Feiertag (Picnic Day public holiday).

Transport

The Ghan bei der Ankunft im Darwin Bahnhof

Eisenbahn

Von 1887 - 1976 verkehrte die Nordaustralische Eisenbahn, deren Ausbau in mehreren Abschnitten von Darwin zuletzt bis Larimah reichte. Die neue Zentralaustralische Eisenbahn von Alice Springs nach Darwin wurde am 17. September 2003 fertiggestellt und verbindet jetzt Darwin mit Adelaide und anderen australischen Städten. Sie dient hauptsächlich dem Güterverkehr. Mit dem Personenzug „The Ghan“ von Adelaide über Alice Springs und Katherine können Reisende zweimal wöchentlich den 25 km außerhalb iin einem Gewerbegebiet gelegenen Bahnhof erreichen.

Luftverkehr

Der Flughafen von Darwin bietet Flüge nach Singapur und Ho-Chi-Minh-Stadt (Jetstar Airways), Bali (Garuda Indonesia), und Osttimor (Air North und Jetstar Airways) an.

Flughafen bei Nacht

Qantas, die größte australische Fluggesellschaft, fliegt von Darwin aus nach Alice Springs, Gove, Cairns, Brisbane, Sydney, Adelaide und Perth. Virgin Blue fliegt nach Brisbane und Melbourne, Skywest und Airnorth fliegen nach Broome.

Straßen

Darwin erreicht man über den Stuart Highway, der auf der ganzen Länge des Northern Territory von Darwin über Katherine, Tennant Creek und Alice Springs nach Adelaide führt.

Die Stadt besitzt ebenfalls ein weitreichendes Netz an Radwegen, die hauptsächlich am Strand entlang führen.

Taxis, Limousinen und Private Hire Cars

In Darwin gibt es 140 Taxis([2]), 12 Limousinen und 10 Private Hire Cars([3]). Taxis vom Flughafen zur Innenstadt kosten um die $30, Limos und PH Cars um die $45. Taxis sind oft schwierig zu bekommen, PH Cars und Limos können gebucht werden und sind eine kostengünstige und komfortable Alternative. Limo und PH Car Fahrer werden die Kunden mit Namensschildern im Terminal abholen.

Fähren

Es existieren hauptsächlich von Touristen genutzte Fährverbindungen zu verschiedenen Inseln, beispielsweise verbindet die Arafura Pearl die Tiwi-Inseln und Darwin (Cullen Bay).

Tourismus

Darwins Skyline vom East Point

Der Tourismus ist einer der größten Wirtschaftszweige in Darwin und beschäftigt 8391 direkte Arbeitnehmer (Zahlen aus dem Juni 2006).

Die meisten Touristen besuchen Darwin in der Trockenzeit von April bis September.

In den Jahren 2005/06 besuchten etwa 1,38 Million Menschen das Northern Territory. Sie verbrachten insgesamt 9,2 Millionen Nächte dort und gaben dabei über 1,5 Milliarden australische Dollar aus.

Darwin ist der Ausgangspunkt für Fahrten in den Kakadu-Nationalpark, den Litchfield-Nationalpark und die Katherine Gorge im Nitmiluk-Nationalpark. Obwohl die Jahreszeiten im allgemeinen in die Trocken- und Regenzeit unterteilt werden, geht man traditionell von sechs Jahreszeiten aus. Die Benennung dieser Jahreszeiten ist abhängig von der jeweiligen Aboriginalgemeinschaft. Der Bininj Kalender ist zum Beispiel im Kakadu-Nationalpark gültig.

Eine nach Betreiberangaben ([4]) beliebte Touristenattraktion ist das kommerziell betriebene Füttern von Hunderten von Fischen beim Doctor's Gully in der Innenstadt: Bei Flut werden Fische, die aus dem Hafen von Darwin hereinkommen, per Hand gefüttert.

Sehenswert ist auch das Füttern der Krokodile auf dem Adelaide River ([5])von kleinen Schiffen. Dort werden an einer langen Stange Fleischstücke über das Wasser gehalten. Die Krokodile springen für die Fleischstücke aus dem Wasser.

Geschichte der Luftfahrt

Darwin Aviation Heritage Centre - erster Ultraleicht - Hover Bird

Darwin spielte eine Rolle für viele Pioniere der Luftfahrt in Australien. Am 10. Dezember 1919 landeten Captain Ross Smith und seine Crew in Darwin und gewannen damit einen mit 10.000 £ dotierten Preis der australischen Regierung für den ersten Flug von London nach Australien in unter 30 Tagen. Smith und seine Crew flogen in einer Vickers Vimy und landeten auf dem Flugfeld, das heute Ross Smith Avenue genannt wird. Andere Pioniere der Luftfahrt waren Amy Johnson, Amelia Earhart, Sir Charles Kingsford Smith und Bert Hinkler.

Im Zweiten Weltkrieg beherbergte Darwin australische und amerikanische Piloten. In und um Darwin entstanden Behelfsflugplätze, die heute noch sichtbar sind und auch teilweise noch genutzt werden. Heutzutage finden in Darwin mehrmals im Jahr militärische Luftübungen statt.

1934 war Darwin eine Zwischenstation im "Centenary Air Race" von London nach Melbourne; der offizielle Name dieses Wettbewerbs war "MacRobertson Air Race". Es wurde von Tom Campbell Black und C.W.A. Scott in einer De Havilland D.H.88 Comet gewonnen.

Städtepartnerschaften

Partnerschaften

Freundschaften

  • Japan Kibi-Cho, Japan seit 8. August 2003

Söhne und Töchter der Stadt

Sonstiges

  • Die Bomber, die am 19. Februar 1942 Darwin bombardierten, waren auch die, welche die Angriffe auf Pearl Harbor flogen, warfen jedoch bedeutend mehr Bomben über Darwin ab, obwohl ihm militärisch bei weitem weniger Bedeutung beigemessen wurde.

Panorama Darwin

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Piccigallo, Philip; The Japanese on Trial; Austin 1979; ISBN 0-292-78033-8 (Kap. 7 „Australia and Others“)
  2. Taxis
  3. Limos und PH Cars
  4. Aquascene
  5. Jumping Crocodiles

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