Das Mädchen mit den Wunderhölzern

Das Mädchen mit den Wunderhölzern

Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern (dänisch: Den lille Pige med Svovlstikkerne) zählt zu den bekanntesten Märchen von Hans Christian Andersen. Er hat es im Jahre 1845 während eines neuntägigen Aufenthalts auf dem Schloss Gravenstein an der Flensburger Förde geschrieben. Es ist die tragische Geschichte eines kleinen Mädchens, das frierend auf der Straße sitzt, um Schwefelhölzchen zu verkaufen. Helmut Lachenmann schrieb dazu eine Oper mit dem Titel Das Mädchen mit den Schwefelhölzern.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Ein kleines Mädchen sitzt am Silvesterabend auf der Straße, um ihre Schwefelhölzchen zu verkaufen. Es ist dürftig gekleidet und friert, und niemand will ihm etwas abkaufen.

Das Mädchen traut sich jedoch nicht, nach Hause zu gehen, ohne etwas verdient zu haben, und so harrt es weiter aus. Weil ihr so entsetzlich kalt ist, zündet es eins der Hölzchen an, obwohl ihr das verboten ist.

In der Wärme des Hölzchen stellt sie sich vor, an einem warmen Ofen zu liegen. Doch plötzlich erlischt das Hölzchen und somit der Traum des Mädchens. So zündet es nun Hölzchen für Hölzchen an und erlebt weitere Träume bis zu seinem tragischen Ende.

Verfilmungen

Unter dem Titel “Das Mädchen mit den Wunderhölzern” wurde das Märchen mehrfach verfilmt, so u. a. als Kurzfilm von Jean Renoir Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern (1928) und Das Mädchen mit den Wunderhölzern (1987) mit Keshia Knight Pulliam.

Siehe auch

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