Declan Patrick Aloysius MacManus

Declan Patrick Aloysius MacManus
Costello 2005

Elvis Costello (* 25. August 1954 in London; eigentlich Declan Patrick Aloysius MacManus) ist ein englischer Musiker.

Inhaltsverzeichnis

Musikalischer Werdegang

Anfänge

Elvis Costello, 1979

Costello ist der Sohn von Ross MacManus, der in den 1950er und 1960er Jahren ein erfolgreicher englischer Sänger und Komponist war (Patsy Girl). Elvis Costello begann seine Karriere als New-Wave-Ausgabe von Buddy Holly, erste musikalische Gehversuche machte er mit Bands wie Flip City oder den Mothertruckers. Er nannte sich zunächst DP Costello, bis er sich schließlich den Künstlernamen Elvis Costello zulegte.

1977 veröffentlichte er sein erstes Album My Aim is True. Begleitband war die Band Clover, die in anderer Besetzung später als Huey Lewis and the News bekannt wurde. Schon dieses erste Album schaffte es in die Top 40 der Billboard-Charts.

Die folgenden, von Nick Lowe produzierten Alben This Year’s Model und Armed Forces wurden noch erfolgreicher. Allerdings folgte nun auch der erste Skandal. Während eines Wortgefechts in einer Kneipe in Florida ließ er sich abfällig über afroamerikanische Musiker aus. Costello musste seine US-Tour abbrechen, obwohl er sich entschuldigte und bei Rock Against Racism auftrat. Daraufhin fielen die Verkaufszahlen für das Album Armed Forces.

Erfolge in den 80ern

Live im Metropol-Theater, Berlin, Mai 1980

Zurück in England wurde Costello zum Produzenten von The Specials, einer der wohl erfolgreichsten englischen Ska-Bands neben Madness. 1980 erschien sein viertes von alten Motown- und Stax-Aufnahmen geprägtes Album Get Happy!! Damit war Costello weniger erfolgreich als mit den drei Vorgänger-Alben, die Musik traf nicht den Geschmack der Zeit.

1981 veröffentlichte er mit Almost Blue ein Album mit Country-Covern. 1982 erschien Imperial Bedroom, das Costello mit seiner Begleitband The Attractions und dem Royal Philharmonic Orchestra in London live aufführte.

1983 nahm Costello mit den Produzenten Clive Langer und Alan Winstanley das poporientierte Album Punch the Clock auf, an dem neben einem weiblichen Backgroundchor und einer Bläsersektion (TKO-Horns) der Jazz-Trompeter Chet Baker mitwirkte.

1984 trat Costello als Produzent der Folk-Punk-Band The Pogues auf, mit denen er auch auf Konzerten auftrat und deren Bassistin Cait O’Riordan er anschließend heiratete. Im selben Jahr erschien das Album Goodbye Cruel World, zu dem er 1995 bei der Neuveröffentlichung auf CD schrieb: “Congratulations! You’ve just purchased our worst album.” („Herzlichen Glückwunsch! Sie haben gerade unser schlechtestes Album gekauft.“)

Die folgenden Alben King of America – seinem ersten Album ohne The Attractions – und Blood and Chocolate wurden zwar von der Kritik gelobt, aber vom Publikum kaum wahrgenommen.

Comeback

Erst 1989 konnte er mit dem Album Spike wieder einen größeren eigenen Hit landen. Die Single Veronica, auf der auch der Koautor des Songs Paul McCartney zu hören ist, wurde zu seiner erfolgreichsten in den USA. Auch auf dem folgenden Album Mighty like a Rose (1992) sind (wie auch auf den Alben von Paul McCartney aus dieser Zeit) einige gemeinsame Songs von Costello und McCartney zu hören.

Ab 1992 arbeitete er mit den Streichern des Brodsky Quartet zusammen. Es entstand das Album The Juliet Letters. Costellos Interesse rückte in den 90ern verstärkt in den Bereich der klassischen Musik. 2001 ging er den „umgekehrten“ Weg: In Zusammenarbeit mit der von ihm verehrten schwedischen Mezzosopranistin Anne Sofie von Otter veröffentlichte er mit dem Album For the Stars einen der gelungeneren Ausflüge einer Klassik-Größe in die Popmusik. 1994 veröffentlichte er seine erste Filmmusik, die er zusammen mit Richard Harvey für die BBC-Serie G. B. H. komponiert hat. Allerdings unternahm er immer wieder Ausflüge in die Popwelt, so sang er im selben Jahr mit Tony Bennett bei MTV Unplugged mit.

Ebenfalls 1994 erschien das Album Brutal Youth, auf dem Costello mit seinem alten Produzenten Nick Lowe und unter Mitwirkung von Mitgliedern der Attractions Erinnerungen an die rauen Aufnahmen seiner Anfangsjahre wach werden ließ. All this Useless Beauty von 1996, das erste komplette Album mit den Attractions nach der Trennung, schlug wesentlich sanftere Töne an. Hier stellte Elvis Costello – der inzwischen zu einem gefragten Songwriter avancierte – vorwiegend Songs vor, die er ursprünglich für andere Künstler wie z. B. Johnny Cash, Dusty Springfield, Aimee Mann oder Roger McGuinn geschrieben hat.

1997 war er in Spiceworld – Der Film von den Spice Girls zu sehen. Nebenbei komponierte er Beiträge zu den Soundtracks von The Big Lebowski und Notting Hill. Mit Easy-Listening-König Burt Bacharach nahm er 1999 I’ll Never Fall In Love Again für die Musik zu Austin Powers 2 auf. Ein Jahr zuvor hatten die beiden das Album Painted From Memory eingespielt und damit einen Grammy gewonnen.

Privates und Berufliches ab 2000

2002 erschien mit When I Was Cruel sein erstes Rock-Album seit 1995. Im selben Jahr ließ er sich nach sechzehn Jahren Ehe von der ehemaligen Pogues-Musikerin Cait O’Riordan scheiden. Das Ergebnis seiner neuen Liebesbeziehung zu Diana Krall ist North, eine Sammlung an Liebesliedern mit Klavier- und Orchesterbegleitung.

2003 heirateten Costello und die kanadische Jazzpianistin und Sängerin Diana Krall. Seit Dezember 2006 haben sie Zwillinge. 2004 trat Costello zusammen mit T-Bone Burnett bei der Oscar-Verleihung auf, um einen gemeinsam komponierten und für den Oscar nominierten Song für den Film Unterwegs nach Cold Mountain zu präsentieren.

2004 veröffentlichte Costello gleichzeitig The Delivery Man und Il Sogno. Während The Delivery Man wegen seiner Country-Anleihen und der bewusst rauen Produktion Erinnerungen an King of America und Blood and Chocolate weckt, steht Il Sogno, das für eine Ballettaufführung von Shakespeares Sommernachtstraum komponiert wurde, eher in der Tradition von The Juliet Letters. Der Jazzgitarrist Bill Frisell, mit dem er 1995 das Live-Album Deep Dead Blue veröffentlicht hatte, lud Costello für das Eröffnungskonzert in der Reihe Century of Song bei der RuhrTriennale ein, bei dem sie zusammen neue Arrangements von Costello-Songs, Traditionals, Evergreens von Lerner und Loewe, Burt Bacharach und Brook Benton spielten.

2006 erschien im März ein neues Album mit einem Konzertmitschnitt aus dem Juli 2004, wo Costello beim North Sea Jazz Festival in Den Haag zusammen mit dem Metropole Orkest unter der Leitung von Vince Mendoza auftrat. Der Live-Mitschnitt bietet einen Querschnitt durch Costellos musikalisches Schaffen vom Rock ’n’ Roll der achtziger Jahre (Clubland) bis zur Kammermusik (Put Away Forbidden Playthings) der Neunziger. Des Weiteren ist Elvis Costello im Juni bei den Decades of Rock 2006 aufgetreten. Dort sang und spielte er zusammen mit Billie Joe Armstrong Lieder der beiden Legenden, z. B. Alison von Elvis Costello und Basket Case von Green Day. Ebenfalls 2006 erscheint das Album The River in Reverse, auf dem Costello eng mit dem Blues-Musiker Allen Toussaint zusammenarbeitet. Als weitere Mitwirkende sind darauf The Imposters, The Crescent City Horns und Anthony Brown zu hören. Das Repertoire dieses Albums umfasst Klassiker von Toussaint und von den beiden neu geschriebene Songs.

Diskographie

Liste der Alben, Kompilationen und Singles mit Veröffentlichungsdatum (UK und US) und Name des veröffentlichenden Labels (UK und US).

Alben

Titel Veröffentlichungsdatum (Original) Veröffentlichungsdatum (Rykodisc) Veröffentlichungsdatum (Rhino) Artist Credit Label
My Aim Is True 22. Juli 1977 (UK)
März 1978 (US)
19. Oktober 1993 11. August 2001 Elvis Costello Stiff Records/Columbia Records
This Year’s Model 17. März 1978 (UK)
Mai 1978 (US)
19. Oktober 1993 19. Februar 2002 Elvis Costello and The Attractions Radar Records/Columbia Records
Armed Forces 5. Januar 1979 19. Oktober 1993 19. November 2002 Elvis Costello and The Attractions Radar Records/Columbia Records
Get Happy!! 15. Februar 1980 26. April 1994 9. September 2003 Elvis Costello and The Attractions F-Beat Records/Columbia Records
Trust Januar 1981 26. April 1994 9. September 2003 Elvis Costello and The Attractions F-Beat Records/Columbia Records
Almost Blue 23. Oktober 1981 30. August 1994 3. August 2004 Elvis Costello and The Attractions F-Beat Records/Columbia Records
Imperial Bedroom 2. Juli 1982 30. August 1994 19. November 2002 Elvis Costello and The Attractions F-Beat Records/Columbia Records
Punch the Clock 5. August 1983 28. Februar 1995 9. September 2003 Elvis Costello and The Attractions F-Beat Records/Columbia Records
Goodbye Cruel World 18. Juni 1984 28. Februar 1995 3. August 2004 Elvis Costello and The Attractions F-Beat Records/Columbia Records
King of America 21. Februar 1986 28. Juni 1995 26. April 2005 The Costello Show and The Confederates and The Attractions Demon Records/Columbia Records
Blood and Chocolate 15. September 1986 5. September 1995 19. Februar 2002 Elvis Costello and The Attractions Demon Records/Columbia Records
Spike 6. Februar 1989 11. August 2001 Elvis Costello Warner Bros.
Mighty Like a Rose 10. Mai 1991 19. November 2002 Elvis Costello Warner Bros.
G.B.H. Juli 1991 (nur UK) 22. Februar 1994 Elvis Costello with Richard Harvey Demon Records
The Juliet Letters 15. Januar 1993 21. März 2006 Elvis Costello with The Brodsky Quartet Warner Bros.
Live at the El Mocambo 12. Oktober 1993 Elvis Costello and The Attractions Rykodisc
Brutal Youth 8. März 1994 19. Februar 2002 Elvis Costello Warner Bros.
Kojak Variety 9. Mai 1995 3. August 2004 Elvis Costello Warner Bros.
Deep Dead Blue (nur UK/DE) 14. August 1995 Elvis Costello with Bill Frisell Warner Bros./Nonesuch
Jake’s Progress (UK only) 6. November 1995 Elvis Costello with Richard Harvey Demon Records
All This Useless Beauty 14. Mai 1996 11. August 2001 Elvis Costello and The Attractions Warner Bros.
Costello & Nieve 13. Dezember 1996 Elvis Costello with Steve Nieve Warner Bros.
Terror & Magnificence (UK only) 13. Mai 1997 Elvis Costello with John Harle Argo Records
Painted from Memory 29. September 1998 Elvis Costello with Burt Bacharach Mercury Records/Polygram Records
The Sweetest Punch 29. September 1998 Elvis Costello with Bill Frisell Universal Music Group
For the Stars 10. April 2001 Elvis Costello with Anne Sofie von Otter Deutsche Grammophon
When I Was Cruel 23. April 2002 Elvis Costello and The Imposters Island Records
Cruel Smile 1. Oktober 2002 Elvis Costello and The Imposters Universal Music Group
North 23. September 2003 Elvis Costello Deutsche Grammophon
The Delivery Man 21. September 2004 Elvis Costello and The Imposters Lost Highway Records
Il Sogno 21. September 2004 Elvis Costello Deutsche Grammophon
Piano Jazz 12. Juli 2005 Elvis Costello with Marian McPartland Jazz Alliance
My Flame Burns Blue 28. Februar 2006 Elvis Costello Deutsche Grammophon
The River in Reverse 6. Juni 2006 Elvis Costello with Allen Toussaint Verve Forecast
Momofuku 22. April 2008 (LP)
6. Mai 2008 (CD)
Elvis Costello and The Imposters Universal Music Group

Kompilationen

Titel Veröffentlichungsdatum Label
Taking Liberties November 1980 Columbia Records
Ten Bloody Marys & Ten How’s Your Fathers 7. November 1980 F-Beat Records
The Best of Elvis Costello & The Attractions 1985 Columbia Records
Out of Our Idiot (UK only) 4. Dezember 1987 Demon Records
Girls Girls Girls Oktober 1989 Demon Records/Columbia Records
2½ Years 12. Oktober 1993 Rykodisc
The Very Best of Elvis Costello and The Attractions 1977–86 25. Oktober 1994 Rykodisc/Demon Records
Extreme Honey 21. Oktober 1997 Warner Bros.
The Very Best of Elvis Costello 21. September 1999 Polygram Records
The Very Best of Elvis Costello 17. April 2001 Rhino Records
Singles, Volume 1 (UK only) 27. Oktober 2003 Edsel Records
Singles, Volume 2 (UK only) 27. Oktober 2003 Edsel Records
Singles, Volume 3 (UK only) 27. Oktober 2003 Edsel Records
Rock and Roll Music 5. Januar 2007 Universal Music Group

Singles

Es folgt eine Liste der unter Mitwirkung Elvis Costellos entstandenen kommerziellen Singles. Die Artist Credits sind wie folgt zu entschlüsseln: Elvis Costello (EC); Elvis Costello & The Attractions (EC+ATT); Elvis Costello & The Attractions with the Royal Philharmonic Orchestra (EC+ATT+RPO); The Impostor (IMP); The Costello Show (TCS); The MacManus Gang (TMG), The Coward Brothers (TCB); Jimmy Cliff & Elvis Costello & The Attractions (JC+EC+ATT); Elvis Costello & The Brodsky Quartet (EC+BQ); Elvis Costello and Burt Bacharach (EC+BB); Elvis Costello & The Imposters (EC+IMP)

Jahr Titel Artist Credit Chartplatzierung Album
UK Singles Chart US Charts US Modern Rock (MOD) / US Mainstream Rock (MAIN)
1977 Less Than Zero EC My Aim Is True
1977 Alison EC My Aim Is True
1977 (The Angels Wanna Wear My) Red Shoes EC My Aim Is True
1977 Watching the Detectives EC #15 #108 My Aim Is True (US version)
1978 (I Don’t Want to Go To) Chelsea EC+ATT #16 This Year’s Model (UK version)
1978 Pump It Up EC+ATT #24 This Year’s Model
1978 Radio Radio EC+ATT #29 This Year’s Model (US version)
1979 Oliver’s Army EC+ATT #2 Armed Forces
1979 Accidents Will Happen EC+ATT #28 #101 Armed Forces
1980 I Can’t Stand Up for Falling Down EC+ATT #4 Get Happy!!
1980 High Fidelity EC+ATT #30 Get Happy!!
1980 New Amsterdam EC #36 Get Happy!!
1980 Clubland EC+ATT #60 Trust
1981 From a Whisper to a Scream EC+ATT #46 (MAIN) Trust
1981 Watch Your Step (nur US) EC+ATT Trust
1981 A Good Year for the Roses EC+ATT #6 Almost Blue
1981 Sweet Dreams EC+ATT #42 Almost Blue
1982 I’m Your Toy EC+ATT+RPO #51 Almost Blue reissue
1982 You Little Fool EC+ATT #52 Imperial Bedroom
1982 Man Out Of Time EC+ATT #58 Imperial Bedroom
1982 From Head to Toe EC+ATT #43 Imperial Bedroom reissue
1982 Party Party EC+ATT #48 Soundtrack from Party Party
1983 Pills and Soap IMP #16 Punch the Clock
1983 Everyday I Write the Book EC+ATT #28 #36 #33 (MAIN) Punch the Clock
1983 Let Them All Talk EC+ATT #59 Punch the Clock
1984 Peace In Our Time IMP #48 Goodbye Cruel World
1984 I Wanna Be Loved / Turning The Town Red EC+ATT #25 Goodbye Cruel World
1984 The Only Flame in Town EC+ATT #71 #56 #44 (MAIN) Goodbye Cruel World
1985 Green Shirt EC+ATT #68 Armed Forces
1985 The People’s Limousine TCB King of America reissue
1986 Don’t Let Me Be Misunderstood TCS #33 #38 (MAIN) King of America
1986 Seven Day Weekend JC+EC+ATT Blood and Chocolate reissue
1986 Lovable (nur US) TCS King of America
1986 Tokyo Storm Warning EC+ATT #73 Blood and Chocolate
1986 I Want You EC+ATT #79 Blood and Chocolate
1987 Blue Chair EC #94 Blood and Chocolate reissue
1987 A Town Called Big Nothing TMG Blood and Chocolate reissue
1989 Veronica EC #31 #19 #1 (MOD) / #10 (MAIN) Spike
1989 Baby Plays Around EC #65 Spike
1989 … This Town … EC #4 (MOD) / #41 (MAIN) Spike
1991 The Other Side of Summer EC #43 #1 (MOD) / #40 (MAIN) Mighty Like a Rose
1991 So Like Candy EC Mighty Like a Rose
1993 Jacksons, Monk & Rowe EC+BQ The Juliet Letters
1994 Sulky Girl EC #22 Brutal Youth
1994 13 Steps Lead Down EC #59 #115 #6 (MOD) Brutal Youth
1994 You Tripped at Every Step EC+ATT #83 Brutal Youth
1994 London’s Brilliant Parade EC+ATT #48 Brutal Youth
1996 "It’s Time" EC+ATT #58 All This Useless Beauty
1996 Little Atoms EC+ATT #95 All This Useless Beauty
1996 The Other End Of The Telescope EC+ATT #96 All This Useless Beauty
1996 Distorted Angel EC+ATT All This Useless Beauty
1996 All This Useless Beauty EC+ATT #96 All This Useless Beauty
1996 You Bowed Down (US release only) EC+ATT All This Useless Beauty
1999 Toledo EC+BB #72 Painted from Memory
1999 She EC #19 Soundtrack from Notting Hill
2002 Tear Off Your Own Head (It’s a Doll Revolution) EC #58 When I Was Cruel
2002 45 EC #92 When I Was Cruel
2003 Smile (JP release only) EC Cruel Smile
2004 Monkey to Man EC+IMP The Delivery Man
2005 Brilliant Mistake EC #222 King of America

Sonstiges

  • Für die Episode 2 der zweiten Staffel von Dr. House liefert Costello eine Coverversion von Beautiful (Original: Christina Aguilera). Der Song wird am Ende gespielt, als House ein Motorrad Probe fährt. Er steht damit im Gegensatz zum Episodenbeginn, in dem das Original bei der Patientin der Woche zu hören ist. Das Stück wurde erstmals in voller Länge auf dem Original Soundtrack zur Serie Ende 2007 veröffentlicht.
  • Elvis Costello spielt in der ersten Episode der zweiten Staffel von Two and a Half Men mit. Er spielt zusammen mit Sean Penn und Harry Dean Stanton, sich selbst. Sie sind Mitglieder einer Selbsthilfegruppe, die sich in Charlie Harpers (Charlie Sheen) Haus zusammengefunden haben, um über ihre Probleme zu reden. Es wird darauf angespielt, dass der Text zu dem Lied Pump It Up aus der Selbsthilfegruppe stammt.

Literatur

  • David Sheppard: Elvis Costello. Hannibal, Höfen 2001, ISBN 3-85445-191-1
  • Graeme Thomson: Complicated Shadows: The Life and Music of Elvis Costello. Canongate Books, Edinburgh 2005, ISBN 1841956651

Weblinks


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