Deutsche Börse AG

Deutsche Börse AG
Deutsche Börse AG
Logo der Deutschen Börse Group
Unternehmensform Aktiengesellschaft
ISIN DE0005810055
Gründung 1993[1] (IPO am 5. Februar 2001)[1]
Unternehmenssitz Frankfurt, Hessen, Deutschland
Unternehmensleitung
Mitarbeiter 3.400 (Jahresdurchschnitt 2008)
Umsatz 2.460 Mio. EUR (2008)
Branche Finanzmarkt
Website

deutsche-boerse.com

Rückansicht der Unternehmenszentrale in Frankfurt-Bockenheim
Handelssaal der Frankfurter Wertpapierbörse (alt)
Handelssaal der Frankfurter Wertpapierbörse (neu)

Die Deutsche Börse ist eine Aktiengesellschaft mit Sitz in Frankfurt am Main. Kerngeschäft ist die Entwicklung und der Betrieb von Handelsplattformen, Teilnehmernetzwerken und Abwicklungssystemen. Sie ist zudem Träger der öffentlich-rechtlichen Frankfurter Wertpapierbörse und mit ihren eigenen Aktien selbst im DAX gelistet.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Siehe auch: Frankfurter Wertpapierbörse

Die Deutsche Börse AG entstand im Jahr 1992 aus der erst 1990 gegründeten Frankfurter Wertpapierbörse AG. Im Jahr 2000 hat das Unternehmen den traditionellen Sitz am Handelsplatz in der Frankfurter Innenstadt zugunsten eines modernen Bürogebäudes am Industriehof in Frankfurt-Bockenheim aufgegeben. Im Juli 2008 wurden etwa die Hälfte der in Deutschland ansässigen Mitarbeiter in Übergangsbüroräume im benachbarten Eschborn verlagert. 2010 soll dann ein in Eschborn neu gebautes Bürogebäude bezogen werden.

Unternehmensprofil

Die Deutsche Börse hat weltweit mehr als 3.200 Mitarbeiter. Sie ist 50%‑ige Eigentümerin der Terminbörse EUREX und betreibt die Handelsplattform Xetra (Kassamarkt). Außerdem ist sie seit 2002 Alleineigentümerin des internationalen Wertpapierabwicklers Clearstream (Verwahrung von Wertpapieren). Die Unternehmen bilden zusammen den Konzern Deutsche Börse Group, der einen Gesamtumsatz von rund 2.185,2 Mio. EUR (2007)[2] erzielen konnte.

Die Entwicklung und Bereitstellung technischer Services (Softwareentwicklung, Bereitstellung und Betrieb von Computern und Netzwerken, Bereitstellung und Betrieb des Teilnehmernetzwerks) übernehmen die Konzerntöchter Clearstream Services und Deutsche Börse Systems.

Im Segment Market Data & Analytics stellt die Deutsche Börse AG dem Markt Wertpapierkurse in Echtzeit sowie Informationsprodukte wie Aktienindizes und Referenzdaten (Stamm- und Termindaten zu Wertpapieren) zur Verfügung. Zum 31. Dezember 2007 wurden an der Börse Frankfurt über 280.000 Finanzinstrumente gehandelt, nach Unternehmensangaben ein Rekordwert unter den europäischen Handelsplätzen.

Aktionärsstruktur

Anteil Anteilseigner
2,05 % Atticus Capital DLC, Hedgefonds aus New York, geführt durch Timothy R. Barakett
3,05 % Wellington Management Company, Boston, USA
4,72 % Deutsche Börse AG (eigene Anteile)
90,18 % Streubesitz

Stand: 2. April 2009[3][4]

Bis Ende März 2009 waren die Hedgefonds Atticus Capital aus den USA und The Children’s Investment Fund aus Großbritannien mit zusammen 19,30 Prozent Großaktionäre der Deutsche Börse AG.

Unternehmensführung

Das Unternehmen wird von einem sechsköpfigen Vorstand geleitet. Mitglieder des Vorstands[5] sind:

  • Reto Francioni, Vorsitzender des Vorstands/Chief Executive Officer
  • Thomas Eichelmann, Finanzvorstand/Chief Financial Officer
  • Andreas Preuß, stellvertretender Vorsitzender des Vorstands
  • Michael Kuhn, Leiter für Informationstechnologie/Chief Information Officer
  • Frank Gerstenschläger
  • Jeffrey Tessler

Unternehmensstruktur

Deutsche Börse AG[6]

  • Scoach Holding S.A. (50%)
  • BrainTrade Gesellschaft für Börsensysteme mbH (29%)
  • Deutsche Börse Commodities GmbH (16%)
  • Eurex Zürich AG (50%)
  • Clearstream International S.A. (100%)
  • Avox Ltd. (77%)
  • Infobolsa S.A. (50%)
  • STOXX Ltd. (33%)
  • Deutsche Börse Systems AG (100%)
    • Deutsche Börse Systems Inc. (100%)
  • Deutsche Börse Services s.r.o. (100%)

Fusionsszenarien

Seit dem Jahr 2004 bemüht sich das Management der Deutschen Börse AG um zahlreiche Fusionen.

London Stock Exchange

Im Jahre 2000 war die Deutsche Börse am Widerstand der Eigentümer der London Stock Exchange (LSE) gescheitert, die LSE zu übernehmen.

Ende 2004 bemühte man sich zum zweiten Mal um die Übernahme der LSE. Gleichzeitig bot ebenfalls Konkurrent Euronext um die LSE. Medienberichte gingen seinerzeit davon aus, dass der Bieter den Zuschlag erhält, der den höheren Preis bezahle.

Mitte Januar 2005 wandte sich erstmals einer der Großaktionäre der Deutschen Börse AG gegen die geplante Übernahme der LSE. Es handelte sich dabei um den britischen Hedge-Fonds The Children's Investment Fund (TCI). TCI argumentierte, eine Übernahme der Londoner Börse sei zu teuer und wertvernichtend für die Aktionäre der Deutschen Börse. Der Fonds schlug der Deutschen Börse AG vor, stattdessen solle sie eigene Aktien zurückkaufen. Die Deutsche Börse argumentierte, es böten sich der Börse Investitionsmöglichkeiten, die für die Aktionäre langfristig höhere Erträge bedeuten würden, als mit einem Aktienrückkaufprogramm zu erzielen wären. Zu diesem Zeitpunkt war der Aktienkurs der London Stock Exchange schon so stark gestiegen, dass Analysten der französischen Großbank Société Générale äußerten, eine Übernahme sei kaum noch gerechtfertigt.

Anfang März 2005 scheiterte der zweite Anlauf zur Übernahme. Die Deutsche Börse AG zog ihr Übernahmeangebot für 5,30 Pfund je Aktie oder umgerechnet 1,94 Milliarden Euro zurück. Gleichzeitig zog sich Euronext im Bieterverfahren um die LSE zurück. Die Deutsche Börse AG hielt sich trotz der Offertenrücknahme eine Option auf einen erneuten Übernahmeversuch offen, sollte ein anderer Interessent ein Gebot für die LSE abgeben.

Der damalige Vorsitzende des Vorstands Werner Seifert verlor – nach teilweise in der Öffentlichkeit geführten Auseinandersetzungen mit Aktionären – seinen Job. Dies beflügelte auch die so genannte Heuschreckendebatte. Später gab der Aufsichtsratsvorsitzende Rolf-E. Breuer und andere Mitglieder des Aufsichtsrats ihre Posten ab.

Euronext

Im Jahre 2006 startete die Deutsche Börse AG mit ihrem neuen Vorstandsvorsitzenden Reto Francioni den Versuch einer Fusion mit der Vierländer-Börse Euronext.

Das Vorhaben regte zahlreiche wirtschaftspolitische Diskussionen an. Der französische Staatspräsident Jacques Chirac plädierte für eine deutsch-französische Lösung. Der Präsident der Europäischen Zentralbank Jean-Claude Trichet präferierte eine Börsenfusion innerhalb Europas. Bundeskanzlerin Angela Merkel machte sich für eine etwaige Fusion der beiden Börsen stark und bezeichnete dies als interessantes Projekt.

Der französische Finanzminister Thierry Breton kritisierte in dem Kontext das Geschäftsmodell der Deutsche Börse AG als wettbewerbswidrig. Bundesfinanzminister Peer Steinbrück wies auf den wirtschaftlichen Erfolg des Modells hin und dass bei einer möglichen Fusion die Marktkapitalisierung berücksichtigt werden müsse.

Neben der Deutsche Börse AG bemühte sich die NYSE um eine Kooperation mit Euronext.

Die Deutsche Börse hatte Euronext Mitte Februar 2006 eine „Fusion unter Partnern" vorgeschlagen, ohne dabei die Offerte mit Details zu versehen. Medien berichteten, dass sich der zukünftige Firmensitz, die Firmenstruktur sowie die Abwicklungsaktivitäten eines fusionierten Unternehmens zu zentralen Streitpunkten entwickelten. Euronext wolle unter allen Umständen vermeiden, als Juniorpartner zu gelten. In Frankreich existierte die Besorgnis, die Deutschen wollten in Wahrheit keine Fusion gleichberechtigter Partner, sondern eine verdeckte Übernahme.

Nachdem sich der Aufsichtsrat von Euronext für eine Fusion mit der NYSE aussprach, da das Angebot attraktiver sei als das der Deutschen Börse, legt Frankfurt erstmals ein konkretes Kaufangebot für Euronext vor, dass das der NYSE übertraf. Man bot 76,60 EUR je Euronext-Aktie oder rund 8,6 Mrd. EUR in bar und in Anteilen der neuen Gesellschaft. Euronext wies die Offerte jedoch zurück. In der darauf folgenden Zeit stellte Euronext zahlreiche Bedingungen für eine eventuelle Fusion. So solle sich die Deutsche Börse AG beispielsweise von ihrem einträglichen Clearstream-Geschäft trennen.

Im Oktober 2006 meldete die Deutsche Börse das Fusionsvorhaben mit der Vierländerbörse Euronext offiziell bei der EU-Kommission an. Als Reaktion ließ der Euronext-Vorstandsvorsitzende Jean-François Théodore gegenüber der Zeitung „La Tribune“ verlauten, "die beste Lösung zur Bildung einer großen europäischen Börse“ sei eine begrenzte Zusammenarbeit mit den Frankfurtern; Euronext wolle jedoch an einem Zusammenschluss mit der New Yorker Börse NYSE festhalten. Einer kompletten Fusion von Euronext mit Frankfurt erteilte Théodore erneut eine klare Absage, da Euronext bei einem solchen Zusammenschluss ein zu geringes Gewicht hätte. Als Reaktion darauf gab die Deutsche Börse ihre Fusionspläne Mitte November auf.

Die französische Finanzmarktlobby Paris Europlace unter Präsident Henri Lachmann warnte Anfang Oktober 2006 vor der Fusion mit der NYSE und empfahl stattdessen die Bildung einer europäischen Großbörse. Lachmann schlug vor, dass die Deutsche Börse nur ihre Aktivitäten im Aktienhandel in die Euronext einbringt und im Gegenzug eine 15- bis 20-prozentige Beteiligung bekommt. Staatspräsident Jacques Chirac unterstützte die Empfehlungen der Europlace bei einer Rede auf dem deutsch-französischen Ministerrat in Paris. Im Dezember 2006 stimmten die Euronext-Aktionäre für eine Fusion mit der NYSE, Anfang 2007 gaben die Aufsichtsbehörden ihre Genehmigung.

SWX Swiss Exchange

Im August 2004 lehnte die Schweizer Börse SWX Pläne für eine Fusion ab. SWX ist bereits Kooperationspartner bei EUREX. Im Oktober 2006 wurde die Gründung der SWX - DBAG Kooperation ALEX bekanntgegeben. Um aber einen Markenrechtsstreit zu verhindern (ein Tochterunternehmen der Rabobank verwendete bereits diesen Namen) wurde dieses Joint Venture im August 2007 schließlich Scoach genannt. Mit Scoach als Handelsplatz für strukturierte Produkte soll dem bisherigen Marktführer, der Euwax (dem Handelssegment für verbriefte Derivate der Börse Stuttgart) Konkurrenz gemacht werden.

Chicago Mercantile Exchange Holdings Inc (CME)

Im Oktober 2006 berichtete das „Wall Street Journal“ (WSJ), die Deutsche Börse AG und die Chicago Mercantile Exchange Holdings Inc (CME) prüfen die Möglichkeit eines Zusammenschlusses. Da die amerikanischen Wettbewerber NYSE Group Inc und Nasdaq Stock Market Inc im Ausland nach Expansionsmöglichkeiten suchten, wäre ein Teilhaben an einer Konsolidierung für die CME eine Möglichkeit. Bei einer Fusion der Deutschen Börse AG mit der CME wären die Deutschen jedoch der Juniorpartner; das „Wall Street Journal“ taxierte im Oktober 2006 den Wert der CME auf rund 17 Mrd. US-Dollar.

Aus einer Fusion von Deutscher Börse und CME ginge eine transatlantische Gesellschaft hervor, die das wachsende Geschäft mit Derivaten dominieren würde. Die CME betreibt bis dato den größten Markt für solche Produkte, die Deutsche-Börse-Tochter ist in diesem Börsensegment mit Eurex stark vertreten.

Borsa Italiana

Im Juni 2006 wurde bekannt, dass die Deutsche Börse Bemühungen für eine Übernahme der Mailänder Borsa Italiana erwog. Die Varianten sahen offenbar vor, dass der Kassamarkt in Mailand ebenso wie die Anleiheplattform Mercato Telematico all'Ingrosso dei Titoli di Stato (MTS) erhalten bleiben soll. MTS wird von der italienischen Börse gemeinsam mit der Euronext betrieben.

Mitte Oktober 2006 unterzeichnete die Deutsche Börse einen Letter of Intent (LOI) mit der Borsa Italiana. Mit diesem Schritt sollte die Bildung einer europäischen Börse unter Einbeziehung der Euronext vorangetrieben werden. Zudem befanden sich die beiden Börsen in einem Dialog über die Schaffung einer europäischen Börsenorganisation mit föderalem Modell. Massimo Segre, Vorstandsmitglied der Borsa Italiana, erklärte zuvor, die Italiener wollten zusammen mit der Deutschen Börse der Euronext ein Alternativangebot zum Übernahmeangebot der New York Stock Exchange (NYSE) unterbreiten.

Die Deutsche Börse hat am 8. September 2006 die Gespräche mit Borsa Italiana über einen gemeinsamen Ansatz für die Konsolidierung der europäischen Börsenlandschaft ausgesetzt.

2007 kaufte die London Stock Exchange (LSE) die Italienische Börse in Mailand für rund 1,5 Mrd. Euro. [7]

International Securities Exchange Holdings (ISE)

Am 30. April 2007 wurde bekannt, dass die Deutsche Börse die US-Optionsbörse ISE kauft.[8] Durch die Übernahme der International Securities Exchange Holdings (ISE) entsteht der größte transatlantische Marktplatz für Finanzderivate, erklärte der Frankfurter Börsenbetreiber.

Die Übernahme wurde über die Derivatebörse Eurex abgewickelt, ein Gemeinschaftsunternehmen der Deutschen Börse und der Schweizer Börse SWX. Die Eurex hat einen verbindlichen Vertrag mit der ISE abgeschlossen. Die Eurex hat für die ISE 2,8 Milliarden Dollar bezahlt. Die Deutsche Börse hat 85 Prozent und die SWX 15 Prozent des Kaufpreises übernommen.

Der Zusammenschluss erfolgte durch eine Fusion zwischen der ISE und einer Tochtergesellschaft der U.S. Exchange Holdings, die wiederum eine Tochtergesellschaft der Eurex ist. Die Transaktion soll im vierten Quartal 2007 abgeschlossen sein.

Der Umsatz der ISE lag im Jahr 2006 bei rund 178 Millionen Dollar, unter dem Strich lag der Gewinn bei 55 Millionen Dollar. Die Aktie der ISE ist seit März 2005 an der Wall Street gelistet.

Die Übernahme erlaubt der Eurex, ihre Produktpalette auf den Dollarraum auszuweiten. Die Börse hatte bereits 2004 mit der Eurex US versucht, den US-Markt zu erobern, war aber gescheitert.

Die ISE bleibt eigenständig unter Regulierung der SEC und behält ihre Struktur und Marke.

Literatur

  • André Alfes: Central Counterparty - zentraler Kontrahent - zentrale Gegenpartei: über den Vertragsschluss an der Frankfurter Wertpapierbörse mittels des elektronischen Handelssystems Xetra unter Einbeziehung einer Central Counterparty. Berlin: Duncker & Humblot 2005.
  • Herbert Alsheimer: Der Börsenplatz in Frankfurt. Frankfurt am Main: Societäts-Verlag 2006.
  • Deutsche Börse AG: Organisation und Arbeitsweise - Deutsche Börse AG. Frankfurt am Main: Dt. Börse 1993.
  • Hartmut Kiehling: Die deutsche Börse in den Jahren 1920 bis 1923. In: Bankhistorisches Archiv 2/1995, Zeitschrift für Bankengeschichte, herausgegeben vom Wissenschaftlichen Beirat des Institutes für bankhistorische Forschung, Frankfurt am Main.
  • Seifert, Werner G.: Invasion der Heuschrecken. Intrigen - Machtkämpfe - Marktmanipulation, Econ Verlag. ISBN 3430183235.
  • Otto Wormser: Die Frankfurter Börse - ihre Besonderheiten und ihre Bedeutung. - Reprint der Ausgabe Tübingen, Mohr 1919. Bad Feilnbach: Schmidt Periodicals 1993.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Die letzten Jahrzehnte bis heute
  2. Kennzahlen der Gruppe Deutschen Börse 2007
  3. http://deutsche-boerse.com/dbag/dispatch/de/listcontent/gdb_navigation/investor_relations/Content_Files/10_adhoc/db_ad-hoc_020409.htm
  4. http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-04/13566307-dgap-stimmrechte-deutsche-boerse-ag-deutsch-016.htm
  5. http://deutsche-boerse.com/dbag/dispatch/de/binary/gdb_content_pool/imported_files/public_files/10_downloads/12_db_annual_reports/2008/GB_komplett_2008.pdf
  6. [Konzernstruktur der Gruppe Deutsche Börse http://deutsche-boerse.com/dbag/dispatch/de/kir/gdb_navigation/about_us/10_Deutsche_Boerse_Group/30_Company_Structure]
  7. Ftd: Das große Börsen-Fressen
  8. Deutsche Börse übernimmt ISE, 02.05.2007

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