Deutschenbora

Deutschenbora
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Nossen
Nossen
Deutschlandkarte, Position der Stadt Nossen hervorgehoben
51.0513.3259Koordinaten: 51° 3′ N, 13° 18′ O
Basisdaten
Bundesland: Sachsen
Direktionsbezirk: Dresden
Landkreis: Meißen
Höhe: 259 m ü. NN
Fläche: 50,52 km²
Einwohner: 7323 (31. Dez. 2007)[1]
Bevölkerungsdichte: 145 Einwohner je km²
Postleitzahlen: 01681–01683, 8255
Vorwahl: 035242
Kfz-Kennzeichen: MEI
Gemeindeschlüssel: 14 6 27 180
Stadtgliederung: 15 Stadtteile
Adresse der Stadtverwaltung: Markt 31
01683 Nossen
Webpräsenz:
Bürgermeister: Uwe Anke (parteilos)

Nossen ist eine Kleinstadt im sächsischen Landkreis Meißen. Sie ist vor allem durch das Autobahndreieck Nossen bekannt, das die A 14 an die A 4 anbindet.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Geografische Lage

Blick von der Freiberger Mulde auf das Schloss Nossen

Nossen liegt am Südrand des Mittelsächsischen Hügellands, im Vorerzgebirge, im Tal und an den Hängen der Freiberger Mulde. Das Rathaus der Stadt liegt 259 m ü. NN hoch. Dresden liegt 31 km östlich, Chemnitz 36 km südwestlich und Leipzig 73 km nordwestlich. Südwestlich liegt der Zellwald, eins der größten sächsischen Waldgebiete als Rest des ehemals das gesamte Erzgebirgsvorland und Erzgebirge bedeckenden Urwaldes.

Ausdehnung des Stadtgebiets

Die Kern-Stadt Nossen liegt in einem Tal, begrenzt durch (von Süden im Uhrzeigersinn) Steinbusch, Pfarrberg, Dechantsberg, Kirschberg, Kronberg, Rodigt, Steinbusch.

Nachbargemeinden

Angrenzende Gemeinden sind Roßwein, Großschirma, Reinsberg und Striegistal im Landkreis Mittelsachsen sowie Käbschütztal, Ketzerbachtal und Triebischtal im Landkreis Meißen.

Stadtgliederung

Nossen gliedert sich in die Ortsteile Deutschenbora, Elgersdorf, Göltzscha, Gohla, Heynitz, Ilkendorf, Katzenberg, Kottewitz, Mahlitzsch, Mergenthal, Nossen, Radewitz, Wendischbora, Wuhsen und Wunschwitz. Altzella, Eula und Augustusberg wurden früher eingemeindet. Zur Stadt gehört auch das Gut Lindigt.

Geschichte

Das Gebiet um Nossen fand erstmals 1162 im Zusammenhang mit dem Kloster Altzella Erwähnung. Für 1185 ist ein Herrensitz der Ritter vom Nuzzin nachzuweisen (Rechtsstreit zwischen den Rittern und dem Kloster wird urkundlich erwähnt). Die Ritter bewohnten eine in Resten erhaltene Wallburg auf dem Rodigt, einer Anhöhe in Nossen. 1254 entstand ein Dorf, das 1376 oppidum genannt wurde. Im Jahre 1264 ist eine Kirche in Nossen erwähnt. 1315 gingen Burg und Ort in den Besitz der Bischöfe von Meißen über, 1436 in den Besitz des Klosters Altzella. Nachdem 1540 der Klosterbesitz säkularisiert wurde, wurde die Verwaltung des umfangreichen Amts Nossen auf das hochgelegene Schloss verlegt. 1565 wurde die heutige Kirche nach einem Großbrand mit den Steinen des Klosters gebaut. Im Jahr 1664 erhielt Nossen das Stadtrecht.

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde Nossen regional bedeutsamer Eisenbahnknoten.

Ab 1871 entstanden Leder- und Waagenfabriken und 1896 eine Zelluloidpuppenfabrik. Unter dem Bürgermeister Dr. Eberle (Amtszeit 1898 – 1919) erfolgte ein wirtschaftlicher Aufschwung. Besondere Verdienste erwarb er sich bei der Durchsetzung der Girokassen - er war 1. Vorsitzender des Sparkassen-Verbandes. In seine Amtszeit fiel auch der Neubau des Rathauses 1914/15.

Nossener Markt um 1965

In den Jahren 1944 und 1945 befand sich in Nossen vor dem Klosterpark Altzella das Außenlager Nossen/Roßwein des KZ Flossenbürg, von dem aus 600 KZ-Häftlinge in den Metallbetrieben Fa. E.Warsitz, Nossen (Nowa-Gesellschaft) und in den Press- und Schmeidewerken E.Broier (Ebro-Werke), Roßwein, Zwangsarbeit in der Rüstungsproduktion verrichten mussten. Auf dem Todesmarsch Richtung Theresienstadt im April 1945 starben mindestens 67 dieser Häftlinge. Am 6. Mai 1945 gegen 16:00 Uhr wurde die Stadt von der aus Richtung Lommatzsch anrückenden Roten Armee besetzt. Kurz vor ihrem Einmarsch sprengte die Wehrmacht die Eisenbahnbrücke und die Straßenbrücke unterhalb des Schlosses (Pöppelmannbrücke). Die Sprengung der südöstlich gelegenen Autobahnbrücke Siebenlehn konnte hingegen durch Reinhold Ehrlich, den damaligen Wirt des Huthauses (einer Ausflugsgaststätte im Tal unter der Brücke) am 5. Mai 1945 verhindert werden.

Gedenkstätten

  • Grabstätte am Weg zur Schäferei des Ortsteiles Heynitz für einen sowjetischen Kriegsgefangenen, der im April 1945 ermordet wurde
  • Gedenkstein im Nordwestteil des Nossener Friedhofs an der Freiberger Straße für 87 Opfer des KZ-Außenlagers

Eingemeindungen

Zum 1. Januar 2003 wurde nach jahrelangen Diskussionen die unter Zwangsverwaltung stehende Gemeinde Heynitz eingemeindet.

Einwohnerentwicklung

Entwicklung der Einwohnerzahl (ab 1998 31. Dezember)[2]:

  • 1834 − 1778
  • 1885 − 3945
  • 1960 − 7881[3]
  • 1990 − 6999[4]
  • 1998 − 6552
  • 1999 − 6562
  • 2000 − 6487
  • 2001 − 6345
  • 2002 − 7781[5]
  • 2003 − 7662
  • 2004 − 7626
  • 2005 − 7527
  • 2006 − 7363
  • 2007 − 7323

Politik

Durch die Eingliederung der Gemeinde Heynitz im Januar 2003 stieg der Nossener Schuldenstand von 5,735 Mio € Anfang 2002 auf 8,693 Mio € Anfang 2003. Seitdem ist die Stadtverwaltung bemüht, den Schuldenberg abzubauen. Am 31. Dezember 2003 lag die Verschuldung bei 8,475 Mio €.

Früher wurde Nossen immer als „schwarzes Nossen“ bezeichnet, weil den bürgerlichen Werten ein hoher Stellenwert zukam.

Bürgermeister

Aus Krankheitsgründen beantragte der bisherige Bürgermeister Haubner den vorzeitigen Ruhestand. Zum Amtsverweser wurde im Februar 2006 Uwe Anke bestellt, der mit Wahl am 11. Juni 2006 mit 95,5% aller abgegebenen gültigen Stimmen bei 57% Wahlbeteiligung zum neuen Bürgermeister gewählt wurde.

Wappen

Wappenbeschreibung: "In Silber drei bewurzelte rote Nussbäume." Sowohl Siegel als auch Wappen zeigen dieses Motiv seit 1680. Zu Beginn des 20 Jahrhunderts waren dies allerdings noch drei echte Baumabbildungen. (Hupp, O: Kaffee Hag albums, 1920s; Bensing et al, 1984) altes Wappen

Städtepartnerschaften

Nossen unterhält eine Partnerschaft mit der Gemeinde Alsheim in Rheinland-Pfalz.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Museen

Im Schloss Nossen befindet sich das Museum mit einer Dauerausstellung u. a. zur Geschichte des Amtes Nossen. Weiterhin gestaltet der Museumsverein gelegentliche Ausstellungen z.B. zur Geschichte der Stadt, Spielzeugausstellung. Der Klosterpark Altzella kann im Sommerhalbjahr besichtigt werden. Hier gibt es eine Ausstellung zur Geschichte des Zisterzienserklosters, welches von 1162 bis 1540 existierte und das bedeutendste in Sachsen war. Die Gebäude des Klosters sind (bis auf das Konversenhaus und das Romanische Klostertor) nur als Ruinen erhalten. im 18. Jahrhundert wurde das Kloster als Landschaftspark gestaltet. In diesem Zusammenhang wurde u.a. an der Stelle der ehemaligen Klosterkirche das Mausoleum für die hier bestatteten Wettiner angelegt. Das Konversenhaus ist in den letzten Jahren mit großem finanziellem Aufwand restauriert worden und wird heute als Ausstellungs- und Veranstaltungsraum genutzt.

Die Dampflokomotive DR 18 201 steht gegenwärtig im Bahnbetriebswerk Nossen.

Musik

Aus Nossen stammt die 1993 gegründete Death-Metal-Band Purgatory.

Bauwerke

Blick zur Nossener Kirche
Nahansicht der Kirche Nossen

Über der Stadt erhebt sich das Nossener Schloss, eine unregelmäßige Anlage mit einem überwiegend ovalen Hof. Das Schloss beherbergt auch das Heimatmuseum. Ein Turm des Schlosses, in dem sich ein altes Verlies befindet, wird Lips-Tullian-Turm genannt.[6]

Zum Marktplatz hin liegt die Nossener Pfarrkirche, ursprünglich ein Renaissancebau von 1565. Nach diversen Bränden in den Jahren 1577, 1618 und 1719 wurde sie beim Wiederaufbau stark verändert. Die Kirche wurde unter Nutzung von Teilen des Klosters Altzella wieder aufgebaut, dessen Ruinen sich in einem Park befinden. Der Rodigt-Turm, ein Aussichtsturm aus Stahl (erbaut von Herman Fritsche), ist heute nicht mehr begehbar, wurde aber als Baudenkmal viele Jahre belassen und inzwischen abgerissen. In Zukunft soll an gleicher Stelle ein neuer und höherer Turm entstehen.

Im Sachsenhof befindet sich der größte erhaltene Saal in Jugendstildekoration des Kreises Meißen. Im Ergebnis einer Bürgerbefragung vom 8.Juni 2008 wird durch die Stadt eine Nutzung als Vereins- und Bürgerhaus sowie als Veranstaltungsstätte angestrebt.

Parks

Der ehemalige Alte Friedhof wurde seit den siebziger Jahren als Stadtpark gestaltet. Ursprünglich sollte dieses Prestigeobjekt zum 30. Jahrestag der DDR 1979 eingeweiht werden. Dieses Ziel wurde aber nicht erreicht und die Gestaltung zog sich bis in die Nachwendezeit hinein. Im Stadtgebiet von Nossen gibt es weiterhin den Clara-Zetkin-Park und die "Hacke" unterhalb des Schlosses.

Naturdenkmäler

Zu erwähnen sind hier wohl vor allem das Muldental, welches es eigentlich verdient hätte, Landschaftsschutzgebiet zu werden. Als die Kleinbahn noch von Nossen durch das Muldental fuhr, war das für die Menschen noch gut erlebbar.

Sport

Die BSG Lokomotive Nossen ist der städtische Sportverein. Träger war früher das Bahnbetriebswerk Nossen, seinerzeit durch den Eisenbahnknoten Nossen ein wichtiges Unternehmen in Nossen. Nossen hat seit 1907 ein Volksbad, die Schwimmer und Wasserballer aus Nossen waren auch bei Wettkämpfen erfolgreich. Nach der Wende wurde das Freibad modernisiert und die Becken neu gebaut, aber das Schwimmbecken verkleinert. Beim Hochwasser der Freiberger Mulde im August 2002 wurde das Bad überschwemmt und schwer beschädigt, aber wieder hergerichtet und ist eines der wenigen Freibäder im Landkreis Meißen, welches noch betrieben wird. Weiterhin ist die Abteilung Fußball noch heute sehr aktiv, insbesondere im Kinder- und Jugendbereich. Der Muldentalsportplatz wurde ebenfalls nach den Beschädigungen durch das 2002er Hochwasser grundlegend modernisiert wieder hergerichtet, u.a. mit Flutlichtanlage. Die Gaststätte UpTaucher am Bad betreibt eine Bowling- und Kegelanlage, die rege von den Nossner Kegelsportlern und der Bevölkerung genutzt wird.

Regelmäßige Veranstaltungen

Der Gewerbeverein Nossen gestaltet jährlich am 3. Adventswochenende einen beschaulichen Weihnachtsmarkt.

Wirtschaft und Infrastruktur

Nossen hat im Süden fast direkt an der Autobahn BAB4 („Augustusberg“) und im Norden an der BAB14 („Heynitz Lehden“) recht gut florierende Gewerbegebiete.

Verkehr

Nossen liegt verkehrsgünstig zwischen der Bundesautobahn A 4 und der A 14 sowie an der Bundesstraße 101. Die Stadt ist Anfangs- und Endpunkt der Bundesstraße 175. Autobahnanschlussstellen gibt es bei Siebenlehn an die A 4 sowie bei Deutschenbora (Nossen-Ost) und Rhäsa (Nossen-Nord) an die A 14. Der nächstgelegene Flughafen ist der Flughafen Dresden.

Von dem einst umfangreichen Eisenbahnnetz ist heute nicht mehr viel übrig geblieben. Lediglich auf der Bahnstrecke Borsdorf–Coswig verkehren noch Reisezüge. Auf der Strecke Riesa - Nossen fahren werktäglich Güterzüge nur noch von Nossen nach Rhäsa Werkbf. Am 21. August 2004 konnte der seit dem Hochwasser vom August 2002 unterbrochene Streckenabschnitt von Nossen nach Großbothen wieder dem Verkehr übergeben werden. Die Zellwaldbahn von Nossen nach Freiberg (Sachsen) durch den Zellwald ist durch eine Infrastrukturfirma übernommen worden und wird als Touristik-Bahnstrecke mit Gelegenheitseisenbahnverkehr dienen. Bereits 1972 wurde die Kleinbahn Nossen - Wilsdruff stillgelegt.

Ansässige Unternehmen

1962 stellte man die Produktion der Waagenfabrik (NOWA, ein Zweigbetrieb der Oschatzer Waagenfabrik OWA) auf Einschubeinheiten der Elektrotechnik und Metallbälge („VEB Noremat Nossen“, Werk für Bauelemente der Regelungstechnik und Automatisierung) und 1970 der Puppenfabrik (Buschow & Beck, Markenzeichen Minerva) auf die Herstellung bestückter Leiterplatten und elektronischer Messgeräte (Clamann & Grahnert, später VEB Präcitronic) um. Diese Industriebetriebe wurden nach der Wiedervereinigung geschlossen. In Nossen befanden sich auch die „Haar- und Wollgarnspinnerei Nossen“ (Volksmund „Deckenfabrik“) und eine Eisengießerei. In Alt-Zella war die Zentralstelle für Sortenwesen des Ministerium für Landwirtschaft der DDR („Sortenamt“) angesiedelt. Dort wurde die Zulassung von Pflanzensorten für die DDR koordiniert. Nach der Wende wurde das Sortenamt in jeweils eine Zweigstelle des Bundessortenamtes und in eine Zweigstelle der „Sächsischen Landesanstalt für Landwirtschaft“ aufgeteilt.

Mauersberger & Fritsche als Maschinenfabrik und der Mühlenbau Gebr. Jehmlich sind ebenfalls zu erwähnen. Beide haben sich nach der Wende erhalten, wenn auch kleiner als in der DDR. Die nach der Jahrhundertflut stark in Mitleidenschaft gezogene Nossener Sämischleder H. A. Müller GmbH produziert mittlerweile wieder Sämischleder für Kleidung, Handschuhe, Orthopädie, Musikinstrumentenbau und technische Zwecke.

In der Papierfabrik Nossen wurde Spezialpapier hergestellt (CeDo-Papierprodukte). Früher gab es dort zwei Stränge, einer für Schreibpapier und einer für Verpackung bis zum Toilettenpapier. Im Jahr 2007 wurde die letzte Papiermaschine stillgelegt. Jetzt wird dort nur noch Papier verarbeitet (Kaffeefilterproduktion). Nossen hatte sogar eine Brauerei in Augustusberg.

Das Bahnbetriebswerk Nossen war seinerzeit vor allem für die Unterhaltung von Dampflokomotiven bedeutsam, weil Nossen ein Eisenbahnknoten war. Heute werden dort mehrere Lokomotiven und Eisenbahnwagen noch aufbewahrt und offensichtlich auch unterhalten. Im BW Nossen wird u. a. die momentan (Ende 2006) schnellste betriebsbereite Dampflok der Welt unterhalten, die DR 18.201 des privaten Betreibers Dampf plus.

Öffentliche Einrichtungen

Nossen hatte seinerzeit 2 Kinos (Sachsenhof und Astoria), die lange geschlossen sind. Ausflugsrestaurants in der näheren Umgebung der Stadt waren das Zollhaus Bieberstein (geschlossen), das Huthaus (abgebrannt) und das Dreierhaus in Marbach (geschlossen).

Bildung

Bis 1992 gab es in Nossen ein Institut für Lehrerbildung „Geschwister Scholl“ (IfL), welches 1955 gegründet wurde und die Tradition des 1856 gegründeten „Königlichen Lehrerseminars Nossen“ fortsetzte. Letzteres wurde von Freiberg nach Nossen verlegt und 1922 geschlossen, in der Zwischenzeit bis 1955 als Oberschule mit Abitur weitergeführt.

In Nossen gibt es eine Grundschule (eröffnet 1892, seit 1946 „Pestalozzi-Schule“, war während der DDR-Zeit Grundschule, Oberschule und Polytechnische Oberschule, seit 1992 nur noch Grundschule), eine Mittelschule (eingeweiht 1979 als 2. Polytechnische Oberschule, ab 1984 Alfred-Haude-Oberschule, ab 1990 wieder 2. Oberschule Nossen, seit 1992 als Mittelschule Nossens, ab 1993 Dr.-Eberle-Schule), sowie ein Gymnasium (2006 wurde 150jähriges Jubiläum der Einrichtung als Schule gefeiert, zunächst dem „Königlichen Lehrerseminar“ und dann während der Zeit der DDR dem IfL als Übungsschule zugehörig, erst nach der Wende 1992 neu als „Geschwister-Scholl-Gymnasium“ auf den Abschluss des Abiturs ausgerichtet).

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

  • Dr. Johann Christian Eberle (1869 - 1937), ehemaliger Bürgermeister von Nossen und Begründer des Sparkassengiroverkehrs

Söhne und Töchter der Stadt

  • Friedrich Funcke (* 1642 in Nossen), Komponist
  • D. Albert Sigismund Jaspis, (*15. Februar 1809 in Nossen), lutherischer Theologe und Generalsuperintendent von Pommern
  • Manfred von Killinger (* 1886 auf Gut Lindigt), NS-Politiker und Diplomat
  • Erich Römer (* 1903) Maler in Dresden
  • Peter Spacek (* 19. Februar 1930, gest. 16. Dezember 2005) DDR-Rundfunkkorrespondent
  • Hans Hütten (* 23. März 1943) Komponist und Trompeter

Persönlichkeiten, die vor Ort gewirkt haben

Einzelnachweise

  1. Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen: Bevölkerungsentwicklung
  2. Datenquelle ab 1998: Statistisches Landesamt Sachsen
  3. 31. Dezember
  4. 3. Oktober
  5. Gebietsstand 1. Januar 2003 (mit Heynitz)
  6. schloss-nossen.de: [1]

Weblinks


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