Diapherodes gigantea

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Diapherodes gigantea
Junge männliche Stabschrecke der Art Diapherodes gigantea

Junge männliche Stabschrecke der Art Diapherodes gigantea

Systematik
Ordnung: Gespenstschrecken (Phasmatodea)
Familie: Phasmatidae
Unterfamilie: Cladomorphinae
Tribus: Cranidiini
Gattung: Diapherodes
Art: Diapherodes gigantea
Wissenschaftlicher Name
Diapherodes gigantea
(Gmelin, 1788)

Die Diapherodes gigantea sind eine im mittelamerikanischen Raum, insbesondere in Grenada und St. Vincent heimische Gattung aus der Ordnung der Gespenstschrecken (Phasmatodea).

Merkmale

Nahaufnahme Kopfbereich

Die Tiere zeichnen sich durch einen langen, dünnen und stabförmigen Körper aus. Am gesamten Körper sind kleine stachelähnliche Auswüchse vorhanden. Der Körper ähnelt Pflanzenteilen, insbesondere Ästen. Dadurch sind sie für Fressfeinde nur sehr schwer zu entdecken (Mimese). Sie haben sechs Gliedmaßen mit Greifern zum Klettern an den Enden. Am Kopf befinden sich zwei lange Fühler und Mundwerkzeuge zum Fressen von Blättern.

Die weiblichen Tiere sind deutlich größer als die männlichen und erreichen eine Körpergröße von ca. 180 mm. Bei ausgewachsenen Tieren ist die Färbung grün.

Die männlichen Tiere haben eine Körpergröße von ca. 110 mm. Bei ausgewachsenen Tieren ist die Färbung grün oder bräunlich.

Die Entwicklung der Tiere dauert fünf bis sechs Monate. Ausgewachsene Tiere werden anschließend sechs bis acht Monate alt.

Verhaltensweise

Nach ca. sechs Monaten schlüpfen die Jungtiere aus den Eiern und entwickeln sich in fünf bis sechs Monaten zu erwachsenen Tieren. Dabei durchlaufen die Tiere mehrere Larvenstadien, die jeweils durch Häutungen abgeschlossen werden. Die ausgewachsenen Tiere pflanzen sich durch Paarung fort. Im Körper der weiblichen Tiere bilden sich nach der Befruchtung Eier, die zu Boden fallen gelassen werden.

Die Tiere wandeln zur Fortbewegung nur bedächtig umher. Vorwiegend bewegen sie sich in der Nacht fort und verharren tagsüber am gleichen Ort.

Diapherodes gigantea sind blätterfressende Tiere. In der Terrarienhaltung ernähren sie sich von Blättern von Rosengewächsen, aber auch von Buchen, Eichen, Esskastanien, Wilder Wein etc.

Quellen


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