- Diary Of Dreams
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Diary of Dreams
Diary of Dreams in Sofia (25. Oktober 2008)Gründung 1989 Genre Elektro / Synth Pop / Rock
(seit der Jahrtausendwende)
Dark Wave
(bis Mitte/Ende der 1990er)Website http://www.diaryofdreams.de Gründungsmitglieder Gesang, E-Gitarre, Musik Adrian Hates E-Gitarre Alistair Kane (1989–2001) Aktuelle Besetzung Gesang, Rhythmusgitarre, Musik Adrian Hates E-Gitarre, Gesang Gaun:A (seit 2002) Schlagzeug D.N.S (seit 2004) Keyboard, Gesang Taste (seit 2007) Ehemalige Mitglieder E-Gitarre Alistair Kane (1989–2001) E-Gitarre Lil'K (2001–2002) E-Gitarre Christian Berghoff (1998-1999) Keyboard [Os]mium (1998-2003) Schlagzeug Ray:X (2002-2004) Keyboard Kean Sanders (2003) Keyboard, Gesang Torben Wendt (seit 2000 als regelmäßiger Gast) Diary of Dreams ist eine deutsche Band um den Sänger Adrian Hates. Anfänglich im Dark-Wave-Umfeld angesiedelt, wandelte sich die Musik von Diary of Dreams ab der Jahrtausendwende drastisch und es kamen Elemente aus Elektro und Future Pop hinzu.
Inhaltsverzeichnis
Bandgeschichte
Adrian Hates war vor 1989 einige Zeit als Gitarrist in einigen Schülerbands, die ihm jedoch nicht geeignet schienen, um seine musikalischen und textlichen Ideen zu verwirklichen. Im Jahr 1989 schrieb er das Gitarrenstück Tagebuch der Träume, das ihm schließlich die Inspiration für den Bandnamen Diary of Dreams brachte. Auf der Suche nach weiteren Musikern, die seine Ideen teilten, fand er nur den Gitarristen Alistair Kane, mit dem er 1989 Diary of Dreams gründete. Die ersten vier 1990 aufgenommenen Demostücke wurden nie veröffentlicht, da Adrian sie für zu schlecht hielt.
1994 wurde schließlich das Debütalbum Cholymelan auf Dion Fortune Records, dem Label von Garden of Delight, bei denen Adrian Hates seit 1992 Bass spielte, veröffentlicht. Inspiriert von Dion Fortune gründete Adrian Hates sein eigenes Label Accession Records, auf dem alle späteren Veröffentlichungen erschienen.
Für die Aufnahmen von Psychoma? 1998 wurde Diary of Dreams um Christian Berghoff (Gitarre) und [Os]mium (Keyboard) erweitert. Der Sound wurde deutlich elektronischer und tanzbarer, blieb aber immer noch sehr melancholisch. 1999 wurde das Debütalbum Cholymelan Re-Released und die Compilation Moments of Bloom mit Remixen veröffentlicht. Christian Berghoff verließ Diary of Dreams, um ein Jahr in London zu leben. Nach seiner Rückkehr war er nur noch für Accession Records tätig. Als Ersatz kam Torben Wendt (Keyboard und Gesang), Sänger und Mastermind von Diorama, und ergänzte Adrian Hates insbesondere beim Gesang.
2001 stieg Alistair Kane aus und wurde ersetzt von Lil'K, die wiederum ein Jahr später von Gaun:A ersetzt wurde. Außerdem kam mit Ray:X der erste Schlagzeuger der Bandgeschichte, der Diary of Dreams jedoch 2004 verließ und Keyboarder von Psyche (Band) wurde. Als Ersatz kam 2004 D.N.S (Suicide Commando, Tactical Sekt, Feindflug, Davantage). Außerdem verließ [Os]mium Diary of Dreams aus beruflichen Gründen und wurde von Kean Sanders ersetzt, der sich jetzt mit Torben Wendt abwechselt. Die Aufnahmen zu Nigredo 2004 waren etwas Besonderes in der Geschichte von Diary of Dreams, da Gaun:A als erstes Diary-of-Dreams-Mitglied mit Adrian Hates gemeinsam ins Studio ging. Außerdem ist Gaun:A auf den Promobildern zu Nigredo zu sehen. Auch bei den Aufnahmen zu Menschfeind war Gaun:A mit von der Partie.
Es folgten die EP Menschfeind, das Live-Album Alive (beide 2005) so wie das Album Nekrolog 43 (2007). Anfang des Jahres 2009 wurde die neunte CD der Bandgeschichte unter dem Namen (if) angekündigt. Sie ist am 13. März 2009 erschienen und vier Bonus-Songs auf einer eigenen CD mit dem Namen g(if)t enthalten.[1]
Diskografie
Bis auf Cholymelan sind alle Aufnahmen bei Accession Records erschienen.
Alben
- 1994 - Cholymelan (Dion Fortune)
- 1996 - End of Flowers
- 1997 - Bird Without Wings
- 1998 - Psychoma?
- 1999 - Cholymelan (Re-Release mit Bonustracks)
- 1999 - Moments of Bloom
- 2000 - One of 18 Angels
- 2002 - Freak Perfume
- 2002 - Panik Manifesto (EP)
- 2003 - Dream Collector (nur in Südafrika)
- 2004 - Nigredo
- 2005 - MenschFeind (EP)
- 2005 - Alive (Live-Album)
- 2007 - Nekrolog 43
- 2009 - (if)
Singles & Maxis
- 2001 - O' Brother Sleep
- 2002 - Amok
- 2004 - Giftraum
- 2007 - The Plague
DVD
- 2006 - Nine in Numbers (Live-DVD)
Einzelnachweise
- ↑ The-Pit.de "(if)" und „g(if)t“, abgerufen am 4. Februar 2009
Weblinks
- Offizielle Website
- Diary of Dreams im All Music Guide (englisch)
- Diary of Dreams – Profil bei laut.de
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