- Dinner für Sechs – Woodstock meets Wallstreet
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Filmdaten Deutscher Titel: Dinner für Sechs – Woodstock meets Wallstreet Originaltitel: Married to It Produktionsland: USA Erscheinungsjahr: 1991 Länge: 108 Minuten Originalsprache: Englisch Altersfreigabe: FSK 6 Stab Regie: Arthur Hiller Drehbuch: Janet Kovalcik Produktion: Thomas Baer, Peter V. Herald, John Jacobs Musik: Henry Mancini Kamera: Victor J. Kemper Schnitt: Robert C. Jones Besetzung - Beau Bridges: John Morden
- Stockard Channing: Iris Morden
- Robert Sean Leonard: Chuck Bishop
- Mary Stuart Masterson: Nina Bishop
- Cybill Shepherd: Claire Laurent
- Ron Silver: Leo Rothenberg
- Don Francks: Sol Chamberlain
- Donna Vivino: Lucy Rothenberg
- Jimmy Shea: Marty Morden
- Nathaniel Moreau: Kenny Morden
- Diane D'Aquila: Madeleine Rothenberg
- Chris Wiggins: Dave
- Paul Gross: Jeremy Brimfield
- Gerry Bamman: Arthur Everson
- Djanet Sears: Frau Foster
Dinner für Sechs – Woodstock meets Wallstreet (Alternativtitel: Dinner für sechs, Dinner für 6, Familienchaos; Originaltitel: Married to It) ist eine US-amerikanische Filmkomödie von Arthur Hiller aus dem Jahr 1991.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Die Psychologin Nina Bishop lebt in New York City. Sie wird in einer Privatschule eingestellt. Das Amateurtheater der Schule soll ein Stück vorführen, das die 1960er Jahre thematisiert. Zwei Paare, derer Kinder die Schule besuchen, helfen bei der Vorbereitung der Veranstaltung. Sie lernen sich kennen und freunden sich an.
Iris und John Morden – die zwei Söhne haben und finanzielle Schwierigkeiten erleben – trauern den Hippie-Idealen der 1960er Jahre nach. Morden wird eingeladen, in der Schule über das Woodstock-Festival zu erzählen, auf dem er war. Er beschimpft den damaligen US-Präsidenten Richard Nixon als Psychopathen, was die Lehrerin wütend macht.
Die Ehe von Nina Bishop und des Investmentbankers Chuck Bishop kriselt. Chuck wird im Zusammenhang mit illegalen Finanztransaktionen juristisch belangt. Der Fall wird in den Medien bekannt; Chuck sucht einen Anwalt, aber keiner glaubt, er sei unschuldig. Schließlich engagiert er einen Anwalt, den ihm die Mordens empfehlen.
Ebenfalls erleben Claire Laurent und Leo Rothenberg eine Beziehungskrise, da Laurent keine gemeinsame Kommunikationsebene mit Rothenbergs Tochter Lucy aus dessen erster Ehe mit Madeleine findet. Eines Tages soll Claire Lucy nach der Schule abholen, stattdessen schickt sie jedoch eine Limousine mit Fahrer. Die minderjährige Lucy betrinkt sich zuerst mit dem Alkohol aus der Minibar des Wagens, dann kommt sie zu Nina, die sie tröstet.
Nina und Chuck Bishop sprechen sich aus; Nina wirft dem während der Ermittlungen joblosen Ehemann Passivität vor. Er hilft ihr daraufhin wieder bei den Hausarbeiten. Sein Anwalt findet entlastende Beweise, die die Einstellung des Verfahrens ermöglichen.
Laurent macht Schluss mit Rothenberg, der die gemeinsame Wohnung verlässt. Sie bindet sich kurzzeitig an einen reichen Unternehmer. Iris versucht, Claire zu veranschaulichen, dass Leo ihr immer noch nicht gleichgültig ist. Nachdem Laurent in der Umgebung ihres neuen Freundes erlebt, wie eine Frau die Möglichkeit der glücklichen Beziehung verspottet, verlässt sie die Veranstaltung und fährt zur Theatervorführung an der Schule. Dort setzt sie sich neben Rothenberg, mit dem sie sich versöhnt.
Kritiken
James Berardinelli bezeichnete den Film auf ReelViews als eine „Übung im Mittelmaß“. In diesem Film sei nichts wirkungsvoll. Die „lahme“ Komödie biete lediglich einige wenigen witzigen Momente. Diese „trostlose, uninspirierte Produktion“ sei „zu fade, um gehasst zu werden“. [1]
Film-Dienst schrieb (zitiert auf www.kabeleins.de), der Film sei „solide inszeniert“ und „überzeugend besetzt“. Er erinnere an die in New York City angesiedelten Filme von Woody Allen, obwohl er „deren Aussagekraft, Witz und Tempo“ nicht erreiche. [2]
Die Zeitschrift TV Spielfilm schrieb, der Film sei „toll besetzt, aber mit allen Klischees überladen“. [3]
Hintergrund
Der Film wurde in New York City und in Toronto seit Ende Juli 1990 gedreht. Der ehemalige New Yorker Bürgermeister Edward I. Koch erschien in einem Cameo-Auftritt. [4] [5] Der Film hatte seine Weltpremiere am 11. September 1991 auf dem Toronto International Film Festival. [6] Er spielte in den Kinos der USA ca. 1,99 Millionen US-Dollar ein. [7]
Quellen
- ↑ Kritik von James Berardinelli, abgerufen am 23. Mai 2007
- ↑ www.kabeleins.de, abgerufen am 23. Mai 2007
- ↑ www.tvspielfilm.de, abgerufen am 23. Mai 2007
- ↑ www.rottentomatoes.com, abgerufen am 23. Mai 2007
- ↑ Filming locations für Married to It, abgerufen am 23. Mai 2007
- ↑ Premierendaten für Married to It, abgerufen am 23. Mai 2007
- ↑ Box office / business für Married to It, abgerufen am 23. Mai 2007
Weblinks
- Dinner für Sechs – Woodstock meets Wallstreet in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Kritiken zu Dinner für Sechs – Woodstock meets Wallstreet auf Rotten Tomatoes (englisch)
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