- Aeluroscalabotes
-
Katzengecko Systematik Klasse: Reptilien (Reptilia) Ordnung: Schuppenkriechtiere (Squamata) Unterordnung: Geckoartige (Gekkota) Familie: Lidgeckos (Eublepharidae) Gattung: Aeluroscalabotes Art: Katzengecko Wissenschaftlicher Name Aeluroscalabotes felinus Günther, 1864 Der Katzengecko (Aeluroscalabotes felinus) gehört zu den Lidgeckos (Eublepharidae).
Katzengeckos leben in Indonesien, Malaysia, Singapur und Thailand. Sie bewohnen bevorzugt kühl-feuchte, montane Regenwälder mit Bächen oder Flüssen. Katzengeckos werden bis zu 18 cm lang, wobei die Männchen kleiner sind. Katzengeckos sind rotbraun mit weißen Punkten. Das Kinn und manchmal auch der Bauch ist weiß. Den Katzengeckos fehlt eine der Besonderheiten der Geckos, die Haftfüße. Stattdessen hat er Krallen. Dies hindert ihn jedoch nicht, eine arboreale Lebensweise zu führen. Stattdessen hat er andere besondere Kletteranpassungen. Er verfügt über die Fähigkeit, seinen Schwanz als Greifschwanz einzusetzten, und seine Krallen sind gegenüberstellbar. Er lebt in Bäumen und kommt nur äußerst selten auf den Boden. Dort oben jagt das Tier, welches wie eine Mischung aus Anolis und Gecko aussieht, eine Vielzahl verschiedener Gliederfüßer. Er stellt jedoch nicht sehr schnellen Beutetieren nach, da er zwar gut klettern kann, aber nicht sehr schnell. Die nachtaktiven Geckos sind einige der urtümlichsten; der Katzengecko hat einige anatomische Ähnlichkeiten mit den gefundenen Geckofossilien. Die Tiere kommen ab und zu als Wildfänge in die Terraristik, wobei die meisten schon beim Transport sterben. Daher erließ Thailand ein Gesetz, welches in Thailand Fang, Handel, Import und Export von Katzengeckos verbietet. Die Nominantform A. felinus felinus wurde 1864 von Günther beschrieben, die Erstbeschreibung der Unterart A. felinus multituberculatus erfolgte 1927 durch Kopstein.
Weblinks
- Bilder des Katzengeckos
- Datenblatt des Katzengeckos
Quellen
- Thomas Ulber: Leopardgeckos im Terrarium, bede Verlag, ISBN 3-927997-81-1 (Kleiner Teil über Katzengecko)
Wikimedia Foundation.