Down - Steig ein, wenn du dich traust

Down - Steig ein, wenn du dich traust
Filmdaten
Deutscher Titel: Down
Originaltitel: Down
Produktionsland: USA / Niederlande
Erscheinungsjahr: 2001
Länge: 107 Minuten
Originalsprache: Englisch
Altersfreigabe: FSK ab 16
Stab
Regie: Dick Maas
Drehbuch: Dick Maas
Produktion: Laurens Geels, William S. Gilmore, Dick Maas, Heinz Thym
Musik: Paul M. van Brugge
Kamera: Marc Felperlaan
Schnitt: Bert Rijkelijkhuizen
Besetzung

Down ist ein US-amerikanisch-niederländischer Horrorfilm von Dick Maas aus dem Jahr 2001. Es handelt sich um eine Neuverfilmung des Filmes Fahrstuhl des Grauens, welcher 1983 ebenfalls von Dick Maas inszeniert wurde.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Das „Millennium Building“ in New York City hat 102 Etagen. Dort kommt es häufig zu Unfällen in den Aufzügen. Beim ersten Unfall dieser Art bleibt eine Gruppe schwangerer Frauen im Aufzug stecken. Zwei Babies werden dort geboren bis die Frauen befreit werden. Der Wartungstechniker Mark Newman und sein Kollege untersuchen die Aufzüge, entdecken jedoch keine Fehlerursache.

Später gibt es Unfälle mit Todesfolgen; unter anderen wird einer der Wachleute enthauptet. Die Journalistin Jennifer Evans hofft auf eine Sensationsgeschichte und recherchiert über die Unfälle. Newman hilft ihr dabei nachdem sein Arbeitgeber ihn von den offiziellen Nachforschungen abzieht. Nach einem Unfall mit besonders vielen Todesfolgen spricht der Präsident der Vereinigten Staaten öffentlich über das Problem. Das Gebäude wird von den Sicherheitskräften abgesperrt.

Evans und Newman stellen fest, dass die Steuerung der Aufzüge Selbstbewusstsein entwickelte. Sie kommen auf die Spur eines früher für das Militär tätigen Wissenschaftlers der mit den Verbindungen von Computern und von den lebenden Organismen experimentierte. Er war an der Herstellung der Steuerung der Aufzüge beteiligt.

Newman schleicht sich in das Hochhaus ein. Er erreicht die lebendig gewordene Steuerung der Aufzüge und zerstört sie mit einem Raketenwerfer.

Kritiken

  • David Cornelius schrieb in „Hollywood Bitchslap“, dass der Film ein Low-Budget-Thriller sei, den man während des Freundebesuchs einschalten könne, ohne sich um die Verfolgung der Handlung zu sorgen. [1]
  • David Annandale schrieb auf UpcomingDiscs.com, dass die Handlung sinnlos sei. Die Postsynchronisation verstümmele die Stimme von Naomi Watts, die Kulissen seien nicht gelungen. Annandale lobte einige Todesszenen, witzige Dialogpartien und die Teilnahme der erfahrenen Darsteller Dan Hedaya, Michael Ironside und Ron Perlman. [2]
  • Das Lexikon des internationalen Films schrieb, der Film bewege sich „zwischen Splatter-Movie und Katastrophenfilm, lässt aber alle Wünsche offen, weil das vermeintlich Unerklärbare eines dämonischen Aufzugs vollständig aufgelöst wird“. Die „eingeflochtene Liebesgeschichte“ wirke „ebenso konventionell wie der pseudo-gesellschaftskritische Unterton“. Die Spezialeffekte seien „auf dem Stand der 60er-Jahre“.[3]

Anmerkungen

Die Produktion des Films kostete etwa 15 Millionen US-Dollar. Er wurde in New York City, in Washington (D.C.) und in den Niederlanden gedreht.

Quellen

  1. Rotten Tomatoes
  2. UpcomingDiscs.com
  3. Lexikon des internationalen Films, abgerufen am 21. August 2007

Weblinks


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