- Down and Out in Beverly Hills
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Filmdaten Deutscher Titel: Zoff in Beverly Hills Originaltitel: Down and Out in Beverly Hills Produktionsland: USA Erscheinungsjahr: 1986 Länge: 99 Minuten Originalsprache: Englisch Altersfreigabe: FSK 12 Stab Regie: Paul Mazursky Drehbuch: Paul Mazursky, Leon Capetanos, René Fauchois Produktion: Paul Mazursky Musik: Andy Summers Kamera: Donald McAlpine Schnitt: Richard Halsey Besetzung - Nick Nolte: Jerry Baskin
- Bette Midler: Barbara Whiteman
- Richard Dreyfuss: David Whiteman
- Little Richard: Orvis Goodnight
- Tracy Nelson: Jenny Whiteman
- Elizabeth Peña: Carmen
- Evan Richards: Max Whiteman
- Paul Mazursky: Sidney Waxman
- Valerie Curtin: Pearl Waxman
- Jack Bruskoff: Mel Whiteman
- Geraldine Dreyfuss: Sadie Whiteman
Zoff in Beverly Hills ist eine Filmkomödie von Paul Mazursky aus dem Jahr 1986. Das Drehbuch beruht auf dem Drehbuch der 1932 gedrehten Komödie „Boudu sauvé des eaux“ von Jean Renoir.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Der Obdachlose Jerry Baskin hat seinen Hund verloren und will aus Kummer Selbstmord begehen. Er springt in den Pool der Whitemans, die in Beverly Hills wohnen. Der reiche Kleiderbügelhersteller David Whiteman rettet ihn.
Jerry zieht bei den Whitemans ein. David kleidet ihn neu ein, lässt ihn seinen Wagen fahren, geht Essen mit ihm und versucht ihm einen passenden Job zu vermitteln. Doch Jerry ist nicht an einem Job interessiert. Lieber kümmert er sich um Matisse, den neurotischen Hund der Whitemans. Außerdem verschafft er Davids Frau Barbara auf besondere Weise einen Orgasmus. Barbara ist nun völlig aufgeräumt und geht auch wieder mit David ins Bett. Das macht aber das Hausmädchen eifersüchtig, mit der David zuvor fremdgegangen ist. Also schläft sie auch mit Jerry, um David eifersüchtig zu machen. Als David schließlich auf der Weihnachtsparty erfährt, dass Jerry auch noch mit Davids Tochter Jenny ins Bett gegangen ist, explodiert er und versucht Jerry im Pool zu ertränken. Die Party endet im totalen Chaos.
Am nächsten Morgen macht Jerry seine Drohung war und verlässt die Familie. Er gibt David seine Bekleidung zurück. Die Whitemans schenken ihm ihren Hund und mit ihm zieht Jerry wieder zurück auf die Straße. Er erklärt Matisse wie wunderschön ihr freies Leben von nun an sein wird. In der Nähe des Hauses der Whitemans findet er solche Abfälle, die er und sein Hund früher aßen. Doch Matisse will diese nicht essen. Jerry kostet davon und findet es plötzlich selbst widerlich. Er dreht sich um und sieht die Whitemans, die auf der Straße stehen und lächeln. Er seufzt und kehrt ins Haus der Familie zurück. Alle grinsen. Nur David sieht so aus, als wüsste er nicht so genau, ob es nicht doch besser gewesen wäre, wenn Jerry gegangen wäre.
Kritiken
- Roger Ebert schrieb in der Chicago Sun-Times vom 31. Januar 1986, Paul Mazursky habe einen Film gemacht, der auf der genauen Beobachtung der Charaktere beruhe. Der Regisseur lebe in Beverly Hills und kenne den Stadtteil. Richard Dreyfuss spiele mit viel Energie, Bette Midler sei die ideale Besetzung der Rolle von Barbara Whiteman.
- Das Lexikon des internationalen Films meint dazu: Trotz einiger Klischees, abgedroschener Witze und Kalauer besitzt der Stoff genug Substanz für eine amüsante satirische Story über Wohlstandsneurosen und soziale Gegensätze; gut gespielt, geistreich inszeniert.[1]
Auszeichnungen
- Der Film wurde 1987 in den Kategorien „Beste Komödie“ und „Beste Schauspielerin“ (Bette Midler) für den Golden Globe nominiert.
- Paul Mazursky und Leon Capetanos wurden 1987 für den Writers Guild of America Award nominiert.
- Andy Summers gewann 1987 den BMI Film Music Award.
- Ellen Chenoweth wurde 1987 für den Casting Society of America Award nominiert.
Quellen
Weblinks
- Zoff in Beverly Hills in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Kritiken zu Zoff in Beverly Hills auf Rotten Tomatoes (englisch)
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