Dr. Death Steve Williams

Dr. Death Steve Williams
„Dr. Death“ Steve Williams
[[Datei:{{{image}}}|200px]]
Daten
Ringname(n) „Dr. Death“ Steve Williams
Namenszusätze {{{nickname}}}
Organisation {{{promotion}}}
Körpergröße 186 cm
Kampfgewicht 120 - 134 kg
Geburt 14. Mai 1960
Lakewood, Colorado
Tod {{{death_place}}}
Wohnsitz Shreveport, Louisiana
Angekündigt aus
Trainiert von Bill Watts
Debüt 1982
Ruhestand
Webseite {{{website}}}

Steve Williams (* 14. Mai 1960 in Lakewood, Colorado) ist ein US-amerikanischer Wrestler. Er ist besonders unter seinem Spitznamen „Dr. Death“ bekannt. Seine größten Erfolge erreichte er in der japanischen Liga All Japan Pro Wrestling.

Inhaltsverzeichnis

Karriere

Anfänge

Vor seiner Zeit als Wrestler spielte Steve Williams Football an der University of Oklahoma und erreichte den Status eines All-American. Auch im Ringen war er erfolgreich. In einem Turnier der NCAA musste er sich 1982 erst dem späteren Olympiasieger Bruce Baumgartner im Finale geschlagen geben. Seine Zeit als Ringer begann bereits in der High School, wo er von einem seiner Trainer den Spitznamen „Dr. Death“ erhielt.

NWA und UWF

Nachdem Williams von Bill Watts im Wrestling trainiert wurde, debütierte er 1982 für dessen Promotion NWA Mid-South, welche sich später in Universal Wrestling Federation umbenannte. Seinen ersten großen Erfolg erreichte Williams 1986, als er sich die UWF Heavyweight Championship von Big Bubba Rogers sicherte. Die Jim Crockett Promotions kaufte 1987 die UWF auf und erkannte Williams' Potential, sodass er weiterhin gepusht wurde.

Es folgte zunächst eine Fehde gegen Kevin Sullivans Stable The Varsity Club, doch nachdem Rick Steiner die Gruppierung verließ, schloss sich Williams ihr an. Er bildete ein Tag Team mit Mike Rotunda und gewann wenige Monate später die NWA World Tag Team Championship von den Road Warriors. Knapp fünf Wochen später wurde Williams und Rotunda der Titel aberkannt, nachdem sie in einem Match den Special Referee Nikita Koloff angegriffen hatten.

AJPW

Williams wechselte kurze Zeit später zu All Japan Pro Wrestling. Bei AJPW bildete er zusammen mit Terry Gordy eins der erfolgreichsten Gaijin-Teams. Innerhalb von 15 Monaten sicherten sie sich drei Mal die All Japan Unified World Tag Team Championship; 1993 folgte die vierte Regentschaft. In den Jahren 1990 und 1991 konnten sie zudem die jährliche World's Strongest Tag Team League für sich entscheiden. Zwischenzeitlich trat das Team für World Championship Wrestling an und gewann auch dort mehrmals die Tag Team Titel. Seinen vorläufigen Höhepunkt als Einzelwrestler erreichte Williams allerdings wieder bei AJPW, als er am 28. Juli 1994 Mitsuharu Misawa in einem Match um die AJPW Triple Crown Championship besiegte. Er hielt den Titel für knapp drei Monate und verlor ihn schließlich an Toshiaki Kawada.

WWF und WCW

1998 unterzeichnete Williams einen Vertrag bei der World Wrestling Federation. Um ihn und seinen intensiven, stiffen Stil gebührend vorstellen zu können, setzte die WWF das „Brawl for All“-Turnier an. Dabei wurden nicht choreografierte Shoot Fights ausgetragen - in den Plänen der WWF eine optimale Möglichkeit, Williams schnell und glaubwürdig zu pushen. Williams konnte die Erwartungen jedoch nicht erfüllen, denn schon im Viertelfinale unterlag er dem späteren Turniersieger Bart Gunn durch KO. Kurz darauf verließ Williams die Promotion wieder. Ähnlich kurzlebig gestaltete sich seine Rückkehr zur WCW, wo er 1999 zusammen mit Oklahoma gegen Vampiro fehdete. In der Folgezeit trat er wieder hauptsächlich für AJPW auf.

WWE

Bei House Shows der mittlerweile in World Wrestling Entertainment umbenannten ehemaligen WWF bestritt Williams im Jahr 2003 zwei Matches gegen Lance Storm. Im selben Jahr absolvierte er Auftritte für die Independent-Ligen Major League Wrestling und NWA Mid-Atlantic. Im April 2004 zog sich Williams mit der Bekanntgabe, dass er an Kehlkopfkrebs leide, vorerst aus dem Wrestling zurück. Acht Monate wurde bekannt gegeben, dass er den Krebs besiegt hätte. Seine Auftritte im Wrestling sind seitdem eher selten; zuletzt trat Williams als Special Referee bei House Shows der WWE im März 2006 in Erscheinung.

Erfolge

  • 1x AJPW Triple Crown World Heavyweight Champion
  • 8x AJPW Unified World Tag Team Champion (5x mit Terry Gordy, je 1x mit Gary Albright und Johnny Ace)
  • Universal Wrestling Federation & Mid-South Wrestling
  • 1x UWF Heavyweight Champion
  • 1x UWF Tag Team Champion (mit Ted DiBiase)
  • 1x Mid-South Tag Team Champion (mit Ted DiBiase)
  • Sonstige
  • 1x IWA Japan Tag Team Champion (mit Ryo Miyake)
  • 1x USWA Southern Heavyweight Champion
  • 1x UWF SportsChannel Television Champion

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем сделать НИР

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • "Dr. Death" Steve Williams — Steve Williams Ring name(s) Dr. Death Steve Williams Billed height 6 ft 1 in (1.85 m)[ …   Wikipedia

  • Steve Williams (catch) — Steve Williams (catcheur) Pour les articles homonymes, voir Steve Williams. Steve Williams Pseudo(s) de lutte Dr. Death Steve Williams Taille …   Wikipédia en Français

  • Steve williams (catcheur) — Pour les articles homonymes, voir Steve Williams. Steve Williams Pseudo(s) de lutte Dr. Death Steve Williams Taille …   Wikipédia en Français

  • Steve Williams — may refer to: * Steve Williams (athlete), American track and field sprinter * Steve Williams (jazz drummer), Shirley Horn s accompanist and band leader * Steve Williams (rock drummer), drummer for heavy metal group Budgie * Dr. Death Steve… …   Wikipedia

  • Steve Williams (wrestler) — may refer to:*Stone Cold Steve Austin * Dr. Death Steve Williams …   Wikipedia

  • Steve Williams (catcheur) — Pour les articles homonymes, voir Steve Williams. Steve Williams Nom(s) de ring Dr. Death Steve Williams Taille 1,88 m Poids 127 kg Naissance …   Wikipédia en Français

  • Steve Williams (Wrestler) — „Dr. Death“ Steve Williams Daten Ringname(n) „Dr. Death“ Steve Williams Körpergröße 186 cm Kampfgewicht 120 134 kg Geburt 14. Mai 1960 Lakewood, Colorado …   Deutsch Wikipedia

  • Steve Williams (caddy) — Williams with Tiger Woods at a 2004 Ryder Cup practice session Steve Williams, MNZM (born 29 December 1963) is a New Zealander who has served as caddy for several top professional golfers, most recently with Adam Scott. Williams is most known for …   Wikipedia

  • Steve Williams (jazz drummer) — Steve Williams Williams in New York City in 2007. Background information Birth name Stephen Edward Williams Born …   Wikipedia

  • Steve Austin — Nacimiento …   Wikipedia Español

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”