Dr. Seltsam oder wie ich lernte die Bombe zu lieben

Dr. Seltsam oder wie ich lernte die Bombe zu lieben
Filmdaten
Deutscher Titel: Dr. Seltsam oder: Wie ich lernte, die Bombe zu lieben (Deutscher Titel), Dr. Seltsam oder Gebrauchsanweisung für Anfänger in der sorgenfreien Liebe zu Atomwaffen (Österreichischer Titel)
Originaltitel: Dr. Strangelove or: How I Learned to Stop Worrying and Love the Bomb
Produktionsland: UK
Erscheinungsjahr: 1964
Länge: 93 Minuten
Originalsprache: Englisch
Altersfreigabe: FSK 12
Stab
Regie: Stanley Kubrick
Drehbuch: Stanley Kubrick,
Terry Southern nach einem Roman von Peter George
Produktion: Hawk Films,
Stanley Kubrick
Musik: Laurie Johnson
Kamera: Gilbert Taylor
Schnitt: Anthony Harvey
Besetzung

Dr. Seltsam oder: Wie ich lernte, die Bombe zu lieben (Originaltitel: Dr. Strangelove or: How I Learned to Stop Worrying and Love the Bomb) ist ein satirischer Film von Stanley Kubrick aus dem Jahr 1964.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Der Film schildert, wie der US Air Force-General Jack D. Ripper versucht, auf eigene Faust einen Atomkrieg mit der Sowjetunion auszulösen, indem er den ihm unterstellten B-52-Bombern den Angriffsbefehl erteilt. Dies tut er, um eine sowjetische Verschwörung aufzuhalten, die, wie Ripper überzeugt ist, die „wertvollen Körpersäfte“ der Menschen in den USA zu zersetzen versucht.

Durch das umsichtige Handeln von US-Präsident Muffley, der die Sowjetführung kontaktiert, wird sein Plan allerdings weitgehend vereitelt. Die Sowjets gestehen dabei jedoch ein, dass sie eine „Weltvernichtungsmaschine“ konstruiert hätten, die einen atomaren Angriff automatisch und unaufhaltsam beantworte, indem sie alles Leben auf der Erde mittels atomaren Fallouts vernichte. Trotz der Zusammenarbeit der Regierungen, und obwohl der britische Austausch-Offizier Group Captain Lionel Mandrake den Rückrufcode für die Bomber herausfindet, gelingt es nicht, die Gefahr zu beseitigen:

Der Bomber „The Leper Colony“ (dt. „Die Leprakolonie“) wird weder abgeschossen noch erreicht ihn aufgrund seines beschädigten Funkgeräts der Rückkehrbefehl. Seine Besatzung führt daher letztlich den befohlenen Angriff aus (der Pilot, Major Kong, reitet dabei in einer berühmten Szene auf der Bombe Richtung Boden). Das hierdurch absehbare Ende der bisherigen Zivilisation sorgt im US-Hauptquartier jedoch nur kurz für Bestürzung. Schnell kristallisiert sich unter der Leitung von Dr. Seltsam ein Plan heraus, wie das Überleben eines kleinen Teils der amerikanischen Nation in Bergwerksstollen doch noch gesichert werden kann. Um auch nach dem auf 100 Jahre angelegten Projekt die militärische Überlegenheit sicherzustellen, wird über ein Zuchtprogramm für Menschen (darunter 10 Frauen auf einen Mann) nachgedacht. Angesichts der Aussicht, daran teilzunehmen, finden etliche Charaktere Gefallen an der Situation. Am Ende des Films erhebt sich Dr. Seltsam aus seinem Rollstuhl und ruft: „Mein Führer, ich kann wieder gehen!“ Darauf setzt – untermalt von dem Lied We'll meet again (wir werden uns wieder sehen) – eine Bildersequenz von Kernwaffentests ein, unter anderem von

Schauspieler

Der Star des Filmes ist Peter Sellers. Er spielte drei Rollen, wobei er einen Teil der Dialoge improvisierte:

  • Group Captain Lionel Mandrake, ein vernünftiger, wohlmeinender britischer Austauschoffizier
  • Merkin Muffley, der amerikanische Präsident, bescheiden, besonnen und offenkundig leicht überfordert
  • Dr. Seltsam, ein deutscher Wissenschaftler (sein Name im Original ist Strangelove (Merkwürdige Liebe)). Dieser Charakter scheint teilweise auf Herman Kahn, John von Neumann, Wernher von Braun, Edward Teller, Henry Kissinger und dem damaligen US-Verteidigungsminister Robert Strange McNamara zu basieren.
  • Ursprünglich sollte Sellers auch die Figur des Major Kong spielen, jedoch fiel er aufgrund einer Beinverletzung aus. Unklar ist, ob Sellers die Verletzung vortäuschte (wie in dem biografischen Film The Life and Death of Peter Sellers angedeutet).

Weitere wichtige Schauspieler des Filmes:

  • Sterling Hayden, als paranoider General Jack D. Ripper, dessen Name auf den Massenmörder Jack the Ripper anspielt.
  • Slim Pickens, als Major Kong Kapitän des alles entscheidenden Unglücksbombers, ist ein texanischer Vorzeigecowboy voller patriotischer Überzeugung.
  • George C. Scott, der als US-Luftwaffengeneral die Flucht nach vorne antreten will und mit allem Verfügbaren nachsetzen will. Dieser Charakter basiert sehr wahrscheinlich auf Curtis LeMay, dem damaligen Chef der strategischen Bomberflotte.
  • James Earl Jones hat in diesem Film als Bombenschütze sein Schauspieldebüt.

Red Alert und Fail-Safe

Dr. Seltsam basiert auf dem Roman Red Alert, den Autor Peter George 1958 unter dem Pseudonym Peter Bryant veröffentlichte. In Deutschland ist das Buch bislang nur als Heftroman erschienen und zwar 1961 beim Verlag Erich Pabel. Peter George arbeitete dann zusammen mit Kubrick und dem Satiriker Terry Southern am Drehbuch für Dr. Seltsam. Red Alert ist wesentlich ernster als Dr. Seltsam – die Figur des Dr. Seltsam kommt zum Beispiel überhaupt nicht vor. Es war Southern, der die satirischen und schwarzhumorigen Elemente in das Drehbuch einbrachte.

Bis kurz vor dem Abwurf der Bombe gleicht die Handlung praktisch der des Films, dann entwickelt sie sich jedoch völlig anders. So wirft auch im Buch eine schwer beschädigte B-52 ihre Wasserstoffbombe ab (auf der niemand reitet), jedoch verfehlt sie ihr Ziel und ist überdies auch noch so beschädigt, dass nur ihr Atomsprengkopf zündet. Dies hat im Gegensatz zum Film nicht die automatische Zündung der Weltvernichtungsmaschine zur Folge, da diese im Buch manuell gezündet werden kann. Der I.C.B.M.-Komplex wird nicht zerstört und auch die nahegelegene Stadt bleibt nahezu unversehrt. Nachdem der russische Marschall einwilligt, auf die ihm vom amerikanischen Präsidenten zur Wiedergutmachung gewährte Zerstörung einer amerikanischen Stadt zu verzichten, endet das Buch mit der Erkenntnis des Präsidenten, dass nach der kurz bevorstehenden Stationierung von amerikanischen Interkontinentalraketen ein Krieg zwischen den beiden Supermächten sinnlos wäre, da dieser die sofortige Auslöschung der beiden Länder zur Folge hätte. Der General, der seiner Staffel den Angriffsbefehl gab, wollte nämlich einem seiner Meinung nach unmittelbaren Angriff der Russen zuvorkommen, bevor diese ihre Interkontinentalraketen einsatzbereit machen konnten.

Im selben Jahr und vom selben Studio (Columbia) wurde der Film Fail-Safe des Regisseurs Sidney Lumet, basierend auf dem gleichnamigen Roman von Eugene Burdick, veröffentlicht. Fail-Safe behandelt das gleiche Thema wie Dr. Strangelove – einen unbeabsichtigten Atomkrieg –, aber ohne den schwarzen Humor und die satirischen Elemente von Dr. Strangelove.

Sonstiges

Der Film ist im Wesentlichen in Echtzeit gedreht.

In der Originalfassung fragt General Turgidson, als Dr. Seltsam auftritt, „Strangelove? What kind of a name is that? That ain't no Kraut name is it, Stainesey?“ Der Angesprochene erwidert, „He changed it when he became a citizen. Used to be Merkwürdigeliebe.“ Das merkwürdige Verhalten des Armes von Dr. Seltsam (der Arm schnellt bei allen möglichen und unmöglichen Anlässen zum Hitlergruß hoch und muss mühsam durch den anderen Arm gebändigt werden) ist eine seltene und dabei recht gute Darstellung eines „autonomen Gliedes“, wie es in der Neuropathologie beschrieben wird.[1]

Die Paranoia General Rippers war die Anspielung auf eine Verschwörungstheorie bezüglich der Fluoridierung des Trinkwassers in den USA. Aus diesem Grunde trank er in dieser Handlung nur noch destilliertes bzw. Regenwasser, vermischt mit reinem Alkohol, was seinen Verstand und schließlich die Welt zerstörte. Wegen dieser Fluoridierung trinken die „Russkis“ seiner Meinung nach nur Wodka.

In der Szene, in der Major Kong die Liste des Notfallpäckcheninhalts vorliest, sagte Schauspieler Slim Pickens ursprünglich „Shoot, a fella could have a pretty good weekend in Dallas with that stuff!“. Als der Film Anfang 1964 herauskommen sollte, hielt man die Textpassage für unpassend, da Präsident Kennedy nur wenige Wochen vorher in Dallas ermordet wurde. Die Szene wurde neu synchronisiert und nun spricht Kong von einem netten Wochenende in Vegas, man kann das Wort Dallas jedoch noch an der Lippenbewegung erkennen.

Ursprünglich war ein anderes Ende vorgesehen: Die Offiziellen sollten sich eine Tortenschlacht im War Room liefern. Die Szene wurde auch gedreht. Beim Schnitt entschied man jedoch, diese Szene zu streichen. Nun endet der Film mit Dr. Strangeloves Ausruf „Mein Fuehrer, I can walk!“.

Die im Film behandelte Weltuntergangsmaschine (doomsday device) steht im Zusammenhang mit der realen sowjetischen 50- bis 60-Megatonnen-Detonation der Zar-Bombe im Jahre 1961 auf der Insel Nowaja Semlja, der größten vom Menschen jemals verursachten Explosion. Siehe dazu auch Kernwaffentechnik.

Zuständig für das Design des War Room, in dem sich Politiker und Generäle zu Anfang des Filmes einfinden, war Ken Adam. Er wirkte auch bei zahlreichen James-Bond-Filmen mit und entwarf dort u. a. die Geheimwaffen und die Kommandozentralen der Bösewichte. Das Motiv des War Room mit den riesigen Monitoren, dem großen Tisch und der charakteristischen, einem Heiligenschein nachempfundenen Beleuchtung wurde in späteren Filmen und Serien (vorwiegend Komödien und Zeichentrickserien) oft aufgegriffen.

Kubrick plante in den 1990ern eine Fortsetzung des Films, bei der er jedoch nur noch als Produzent fungieren wollte, ähnlich wie er es für A.I. – Künstliche Intelligenz geplant hatte. Regie sollte Terry Gilliam führen. Die Vorbereitungen bzw. Dreharbeiten zu A.I. und Eyes Wide Shut verschoben das Projekt jedoch immer wieder, so dass es nicht mehr zustande kam.

Wie viele andere Kubrick-Filme wurde Dr. Seltsam oft parodiert, u. a. in Die Simpsons, als Homer Simpson auf einer Atombombe reitet.

Abgesehen von Mrs. Foreign Affairs, die auf dem Playboy-Cover erscheint und im Schlafzimmer von General Turgidson diesen von General Rippers Angriffsbefehl informiert, wird der Film ausschließlich von Männern bevölkert. Dabei sorgen sowohl bildlich als auch verbal ständige Anspielungen auf unterdrückte Triebe und Allmachtsphantasien für eine sexuelle Aufladung des Geschehens. Bereits die dem Vorspann unterlegte Betankung in der Luft ist eine deutliche sexuelle Anspielung. General Jack D. Rippers Name erinnert nicht nur zufällig an den berühmten Prostituiertenmöder Jack the Ripper und der Vorname des Präsidenten Merkin Muffley bezeichnet im Slang ein Schamhaartoupet. Sämtliche Protagonisten scheinen ihre Triebe zu unterdrücken und entwickeln daraus für sich verschiedene Bewältigungsstrategien. Die theoretische Konstellation von zehn Frauen pro Mann in den Schutzräumen beschäftigt und interessiert die Herren im War Room mehr als logistische Aspekte dieser Evakuierung. Und wenn sich Dr. Seltsam mit den Worten „Mein Führer, I can walk“ aus seinem Rollstuhl erhebt, finden Allmachtsphantasien und Triebstau in einer finalen Apotheose zusammen.

Anfangs sollte dieser Film eine ernsthafte Auseinandersetzung mit der nuklearen Bedrohung werden, doch je intensiver sich Kubrick mit der Materie beschäftigte, desto wahnsinniger erschien ihm dieses Thema. Durch die Einbeziehung von Komik-Autoren gelang es, die beklemmende Mischung aus tatsächlich vorstellbarem Wahnsinn in all seiner bestechenden Logik und absurder Komik zu einer zeitlosen Bestandsaufnahme menschlicher Allmachtsphantasien werden zu lassen.

Die in einem früheren Stadium erwogene Idee, das Geschehen als von Außerirdischen gefundene Dokumentation der Zerstörung der Welt zu präsentieren, ließ Kubrick bald wieder fallen. In 2001 – Odyssee im Weltraum hatte er eine ähnliche Idee, entfernte jedoch kurz vor der Premiere den Off-Erzähler wieder.

Ken Adams Produktionsgestaltung ist in erster Linie für den War Room bekannt. Dass er auch beispielsweise das Flugzeuginnere gestaltete, fällt gar nicht auf, es wirkte zu realistisch. Eines Tages soll er einen Anruf von Kubrick erhalten haben, der ihm mitteilte, das FBI interessiere sich für die Quellen, die Adam für seinen Entwurf konsultiert habe. In den USA war das Innere der B-52-Bomber ein strenges Geheimnis, Adam informierte sich in einer britischen Fliegerzeitschrift darüber, wie es in solch einem Flugzeug aussah.

Einer Anekdote zufolge bat Präsident Reagan nach seiner Vereidigung, man möge ihm den War Room zeigen. Der Film hatte sich so sehr in das kulturelle Gedächtnis eingegraben, dass diese Begebenheit gemeinhin als tatsächlich stattgefunden wahrgenommen wurde.

Dr. Seltsam war in den 1960er Jahren Gegenstand einer Kongressdebatte.

Der Vorspann wurde von Pablo Ferro entworfen. Für den US-amerikanischen Grafik-Designer war es die erste Arbeit an einem Vorspann. Für A Clockwork Orange arbeitete er Jahre später wieder Stanley Kubrick.

Filmmusik

  • Eine klassische Interpretation von Try a Little Tenderness (Im Original von Otis Redding) wird in der Eröffnungsszene gespielt, während im Vordergrund die Titel erscheinen und im Hintergrund eine Luftbetankung eines B-52-Bombers durchgeführt wird. Die Szenerie erweckt, unterstrichen durch die an Hollywood-Romanzen erinnernde Interpretation, Erinnerungen an den Liebesakt von Libellen, und unterstreicht damit zugleich die Verharmlosung der nuklearen Bedrohung.
  • When Johnny Comes Marching Home Again, ein Lied aus dem Amerikanischen Bürgerkrieg, in dem die Rückkehr der Überlebenden gefeiert wird. Eine Instrumentalversion begleitet die Szenen, die in der B-52 spielen.
  • We’ll Meet Again von Vera Lynn, ein optimistisches, sentimentales Lied aus dem Zweiten Weltkrieg, begleitet die Zerstörung der Erde durch Atombomben am Schluss des Filmes.

Kritiken

„Kubricks böse Atomkriegs-Satire zeigt die militärischen und politischen Umtriebe konsequent als Pandämonium des Irrsinns. Die groteske Stilisierung der Figuren und Schauplätze entlarvt das ‚Gleichgewicht des Schreckens‘ als labiles Konstrukt, das jederzeit durch banale Zufälle und menschliche Schwächen zum Albtraum werden kann. Einer der radikalsten, bittersten und treffsichersten Filme zum Thema.“

Lexikon des internationalen Films[2]

„Im Schatten der Kuba-Krise, die 1962 die Welt an den Rand der nuklearen Katastrophe brachte, drehte Stanley Kubrick – begleitet von Protesten aus Militärkreisen – diese außergewöhnlich gute und überaus respektlose Kriegs-Satire, die gleichzeitig unsinniges Wettrüsten als Farce darstellt und außerdem kritisiert, dass Nazi-Wissenschaftler in den Diensten der USA stehen. Peter Sellers ist als Präsident, als Fliegeroffizier und Dr. Seltsam einmal mehr ‚Hans Dampf in allen Gassen‘.“

prisma.de[3]

Auszeichnungen

  • Oscar-Nominierungen in den Kategorien:
    • Hauptdarsteller (Peter Sellers)
    • Regie (Stanley Kubrick)
    • Bester Film (Stanley Kubrick)
    • Bestes Adaptiertes Drehbuch (Stanley Kubrick, Peter George, Terry Southern)
  • BAFTA-Awards in den Kategorien:
    • Best British Art Direction (Ken Adam)
    • Bester Britischer Film
    • Best Film from any Source
  • BAFTA-Award-Nominierungen in den Kategorien:
    • Bester Britischer Schauspieler (Peter Sellers)
    • Beste Britische Kamera (Stanley Kubrick, Peter George, Terry Southern)
    • Bester Ausländischer Schauspieler (Sterling Hayden)

Stanley Kubrick gewann u. a. den Drehbuchpreis für die beste amerikanische Komödie der Writers Guild of America, den Regiepreis bei den New York Film Critics Circle Awards, die dänische Bodil für den besten europäischen Film, den Preis des Sindacato Nazionale Giornalisti Cinematografici Italiani und den französischen Étoile de Cristal für den besten ausländischen Film (Prix International); für den Regiepreis der Directors Guild of America wurde er nominiert.

2003 erstellte die Bundeszentrale für politische Bildung in Zusammenarbeit mit zahlreichen Filmschaffenden einen Filmkanon für die Arbeit an Schulen und nahm diesen Film in ihre Liste mit auf. Das American Film Institute sieht das Werk unter den 100 besten amerikanischen Filmen (Platz 26). In der aktualisierten Ausgabe von 2007 wird der Film auf Platz 39 geführt. 1989 wurde er aufgenommen in das „National Film Registry“ der Library of Congress.

Synchronisation

Die deutsche Fassung entstand 1964 bei der Berliner Synchron GmbH unter der Regie von Klaus von Wahl. Das Dialogbuch stammt von Fritz A. Koeniger.[4]

Rolle Darsteller Synchronsprecher[5]
Group Captain Lionel Mandrake Peter Sellers Friedrich Schoenfelder
Präsident Merkin Muffley Peter Sellers Harry Meyen
Dr. Seltsam Peter Sellers Siegmar Schneider
General „Buck“ Turgidson George C. Scott Arnold Marquis
Brigade General Jack D. Ripper Sterling Hayden Heinz Engelmann
Colonel „Bat“ Guano Keenan Wynn Konrad Wagner
Major T. J. „King“ Kong Slim Pickens Werner Schwier
Botschafter Alexi de Sadesky Peter Bull Martin Hirthe
Lieutenant Lothar Zogg James Earl Jones Horst Niendorf
Mr. Staines Jack Creley Jürgen Thormann

DVD-Veröffentlichungen

  • Dr. Seltsam oder Wie ich lernte, die Bombe zu lieben Einzel-DVD Columbia Tristar Home Video 1999
  • Dr. Seltsam oder Wie ich lernte, die Bombe zu lieben (40th Anniversary Limited Edition, 2 DVD), Columbia Tristar Home Entertainment 2004

Literatur

  • Peter Bryant: Bei Rot: Alarm! Der Roman des Drucktastenkriegs (OT: Red Alert). Erich Pabel, Rastatt o.J. [1961]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,451659,00.html
  2. http://www.filmevona-z.de/filmsuche.cfm?wert=23249&sucheNach=titel
  3. http://www.prisma-online.de/tv/film.html?mid=1963_dr_seltsam_oder_wie_ich_lernte_die_bombe_zu_lieben
  4. http://synchrondatenbank.de/movie.php
  5. http://synchronkartei.de/index.php5?action=show&type=film&id=817

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