Dreimädchengruppe

Dreimädchengruppe

Als Dreimädchen-Gruppe wird in der Klassischen Archäologie eine Gruppe von Vasenmalern aus dem zweiten Viertel des 6. Jahrhunderts v. Chr. bezeichnet, die ihre Werke im schwarzfigurigen Stil verzierten.

Die Gruppe hat ihren Notnamen (Three Maidens Group) vom US-amerikanischen Archäologen Jack Leonard Benson erhalten. Zur Gruppe gehört unter anderem der Maler von München 237. Die Maler der Gruppe verzierten verschiedene Vasenformen, darunter die besonders repräsentative Form des Kolonettenkraters[1].

Anmerkungen

  1. So wird wird dem Maler von München 237 (oder einem anderen Vertreter der Gruppe) ein Kolonettenkrater in der Sammlung Ludwig in Basel zugewiesen, siehe Reinhard Lullies in Antike Kunstwerke aus der Sammlung Ludwig. Band 1. Frühe Tonsarkophage und Vasen, von Zabern, Mainz 1979, S. 37–40 ISBN 3-8053-0439-0

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