- Dresdner Kleinwort Benson
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Dresdner Kleinwort (DKIB) ist die Investment Banking-Sparte der Dresdner Bank AG, und seit dem Verkauf der Dresdner Bank AG durch die Allianz im Januar 2009, Teil der Commerzbank Gruppe.
Mit Hauptsitzen in London und Frankfurt am Main, sowie Niederlassungen an international bedeutsamen Finanzplätzen wie New York, Paris, Tokio, Singapur und Shanghai ist Dresdner Kleinwort in 16 Ländern vertreten. Derzeit werden weltweit insgesamt etwa 6.000 Mitarbeiter beschäftigt.
- Chief Executive Officer (CEO) ist seit Januar 2009 Michael Reuther, der damit den vorherigen CEO Stefan Jentzsch ablöste, der im Dezember 2005 von der HypoVereinsbank in den Vorstand der Dresdner Bank AG wechselte, wo er für den Unternehmensbereich Global Banking & Investment Banking verantwortlich war.
- Die Dresdner Kleinwort ist seit 2006 Sponsor eines Triathlon Teams, um den zweifachen Ironman World Champion Normann Stadler
Geschichte
1995 kaufte die Dresdner Bank AG die britische Investmentbank Kleinwort Benson, um sie unter dem Namen Dresdner Kleinwort Benson weiterzuführen. Am 4. Januar 2001 wurde Dresdner Kleinwort Benson mit der US-amerikanischen Investmentbank Wasserstein Perella zu Dresdner Kleinwort Wasserstein fusioniert.
Am 23. Juli 2001 folgte die Übernahme der Dresdner Bank mitsamt Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) durch die Allianz AG. Nach Differenzen mit dem Allianz-Vorstand verließ Wasserstein Perella-Gründer Bruce Wasserstein zum 16. November 2001 die Bank, um für den Konkurrenten Lazard als CEO tätig zu werden.
Am 24. November 2005 beschloss der Aufsichtsrat der Dresdner Bank, die Investmentbank mit der Firmenkundenabteilung zum Bereich Corporate & Investment Banking zusammenzulegen.
Im Frühjahr 2006 beschloss der Vorstand der Dresdner Bank, den Namen der Investmentbank-Aktivitäten mit Wirkung zum 29. Juni 2006 in Dresdner Kleinwort zu ändern.
Dresdner Kleinwort hat über 6.000 Beschäftigte in Filialen in 35 Ländern. [1]
Aufgrund der hohen Verluste in den vergangenen Jahren und insbesondere in 2008 sollen die geschäftlichen Aktivitäten von Dresdner Kleinwort ab 2009 deutlich zurückgefahren werden.
Weblinks
Einzelnachweise
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