- Dumermuth
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Monika Dumermuth Nation Schweiz Geburtstag 14. März 1977 Geburtsort Unterlangenegg Größe 167 cm Gewicht 65 kg Karriere Disziplin Abfahrt, Super-G Verein SSC Bärgchutze Status aktiv Platzierungen im alpinen Skiweltcup Debüt im Weltcup 2. Januar 1999 Gesamtweltcup 41. (2007/08) Abfahrtsweltcup 22. (2007/08) Super-G-Weltcup 22. (2008/09) letzte Änderung: 14. März 2009 Monika Dumermuth (* 14. März 1977 in Unterlangenegg) ist eine Schweizer Skirennläuferin. Sie ist auf die Disziplinen Abfahrt und Super-G spezialisiert und gehört seit 1997 der Schweizer Skinationalmannschaft an.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Dumermuth bestritt ihre ersten FIS-Rennen im Dezember 1994, ein Jahr später ging sie erstmals im Europacup an den Start. Ihr Debüt im Skiweltcup gab die Schweizerin im Januar 1999. Nachdem sie sich im Januar 2000 eine schwere Knieverletzung zuzog, und den Rest der Saison pausieren musste, holte sie am 13. Januar 2001 in der Abfahrt von Haus im Ennstal mit dem überraschend guten zwölften Platz ihre ersten Weltcuppunkte, dieses Resultat konnte sie aber längere Zeit nicht wiederholen. Im Europacup feierte sie in der Saison 2000/01 zwei Siege und erreichte den zweiten Rang in der Super-G-Wertung. In diesem Jahr nahm sie auch bei der Weltmeisterschaft in St. Anton in der Abfahrt teil, konnte das Rennen aber nicht beenden. Zwei Jahre später fuhr sie bei der Weltmeisterschaft in St. Moritz auf den zehnten Platz in der Abfahrt.
Zu Beginn der Saison 2003/04 zog sich Dumermuth bei einem Sturz im Riesenslalom von Sölden einen Kreuzbandriss zu und musste den gesamten Winter pausieren. Sie kehrte erst im Dezember 2004 in den Weltcup zurück, wo sie sich zunächst nicht oder nur knapp in den Punkterängen platzieren konnte. Überraschend gelang ihr dann am 21. Januar 2006 in der Abfahrt von St. Moritz der sechste Platz. Sie profitierte bei dem Rennen allerdings von den sich ändernden Wetterbedingungen, die die Läuferinnen mit hinteren Startnummern begünstigten. Mit dieser Leistung qualifizierte sie sich für die Olympischen Winterspiele in Turin, wo sie in einer mannschaftsinternen Qualifikation Martina Schild unterlag und nicht an den Start ging. Im April 2006 wurde Dumermuth in den Regionalkader zurückversetzt, im August wurde sie aber aufgrund ihrer sehr guten Trainingsleistungen erneut ins Nationalteam aufgenommen und bestritt am ersten Dezemberwochenende 2006 in Lake Louise wieder Weltcuprennen, wo sie in der ersten Abfahrt den elften Platz belegte. In den folgenden Jahren gelangen ihr immer wieder Platzierungen unter den besten 15, doch sie konnte diese Leistungen nicht konstant erbringen.
Am 26. Januar 2009 verpasste Dumermuth ihr erstes Weltcuppodest nur knapp und wurde mit 0,05 sek. Rückstand auf die Drittplatzierte Andrea Dettling Vierte im Super-G von Cortina d’Ampezzo. Dies war gleichzeitig ihr bisher bestes Weltcupergebnis. Am 25. Februar verletzte sie sich bei einem Sturz im ersten Abfahrtstraining von Bansko am rechten Knie und musste die Saison vorzeitig beenden.
Sportliche Erfolge
Weltmeisterschaften
- St. Moritz 2003: 10. Abfahrt, 24. Super-G
Weltcup
- 4 Platzierungen unter den besten zehn
Europacup
- Saison 2000/01: 2. Super-G-Wertung
- 6 Podestplätze, davon 2 Siege:
Datum Ort Land Disziplin 7. März 2001 Lenzerheide Schweiz Abfahrt 15. März 2001 Piancavallo Italien Super-G Weitere Erfolge
- 7 Siege in FIS-Rennen (6x Riesenslalom, 1x Super-G)
Weblinks
- Statistik auf der FIS-Website (englisch)
- Monika Dumermuth bei Ski-db (englisch)
Personendaten NAME Dumermuth, Monika KURZBESCHREIBUNG Schweizer Skirennläuferin GEBURTSDATUM 14. März 1977 GEBURTSORT Unterlangenegg
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