Dwory

Dwory
Dvory
Wappen von ????
Dvory u Nymburka (Tschechien)
DEC
Basisdaten
Staat: Tschechien
Region: Středočeský kraj
Bezirk: Nymburk
Fläche: 679 ha
Geographische Lage: 50° 13′ N, 15° 0′ O50.21166666666714.999444444444196Koordinaten: 50° 12′ 42″ N, 14° 59′ 58″ O
Höhe: 196 m n.m.
Einwohner: 512 (3. Juli 2006)
Postleitzahl: 288 02
Kfz-Kennzeichen: S
Verkehr
Straße: Nymburk - Straky
Bahnanschluss: Nymburk - Jičín
Nymburk - Bakov nad Jizerou
Struktur
Status: Gemeinde
Ortsteile: 2
Verwaltung (Stand: 2008)
Bürgermeister: Marie Hodboďová
Adresse: Dvory 3
288 02 Nymburk 2
Website: www.dvory-veleliby.cz

Dvory (deutsch Dwory, 1939-45 Höfen) ist eine Gemeinde in Tschechien. Sie liegt vier Kilometer nordwestlich von Nymburk und gehört zum im Okres Nymburk.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Dvory befindet sich in der Quellmulde des Baches Liduška auf der Böhmischen Tafel. Östlich des Ortsteiles Veleliby verläuft die Eisenbahnstrecke von Nymburk nach Mladá Boleslav bzw. Jičín.

Nachbarorte sind Zavadilka und Jizbice im Norden, Krchleby, Obora und Všechlapy im Nordosten, Veleliby im Osten, Zdonín und Nymburk im Südosten, Kamenné Zboží im Süden, Kostomlaty nad Labem, Lány, Šibice und Hronětice im Südwesten, Vápensko und Kačerov im Westen sowie Čilec im Nordwesten.

Geschichte

Die erste schriftliche Erwähnung von Dvorové Velelibští erfolgte im Jahre 1553 als Ludwig II. die Abgaben von Veleliby an die Stadt Nymburk übertrug. Zu dieser Zeit bestand das Dorf aus sieben Anwesen, die entweder der Kirche oder der Feste in Veleliby gehörten. 1558 erwarb Heinrich von Dohna die Güter in Veleliby und Dvorové Velelibští und schloss sie an die Herrschaft Benatek an. Er vergrößerte den herrschaftlichen Hof, der danach etwa die Hälfte des Dorfes umfasste. Bis 1652 wurden weitere Grundstücke des Dorfes an den Hof anschlossen, der in dieser Zeit den Namen Zdonín erhielt. 1840 bestand Dvory aus 36 Anwesen, die sich entland der Straße nach Nymburk reihten.

Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Dvory mit den Ortsteilen Čilec, Veleliby und Zdonín ab 1850 eine politische Gemeinde im Bezirk Poděbrady. 1907 löste sich Čilec los und bildete eine eigene Gemeinde. Ab 1920 wurde das Dorf durch Anlegung von Seitenstraßen erweitert. 1934 kam die Gemeinde zum Okres Nymburk.

Gemeindegliederung

Die Gemeinde Dvory besteht aus den Ortsteilen Dvory (Dwory) und Veleliby (Wellelib) sowie der Ortslage Zdonín (Zdonin).

Sehenswürdigkeiten

  • Kirche St. Wenzel in Veleliby, der neoromanische Bau wurde zwischen 1876 und 1878 errichtet und am 20. Oktober 1878 von Erzbischof Friedrich zu Schwarzenberg geweiht
  • Schloss Zdonín, erbaut 1903 für Jan Mazánek
  • Kapelle in Dvory

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужен реферат?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Dwory II —   Village   Country  Poland Voivodeship Lesser Poland …   Wikipedia

  • Nowe Dwory, Lesser Poland Voivodeship — See also: Nowe Dwory, Greater Poland Voivodeship Nowe Dwory   Village   …   Wikipedia

  • Nowe Dwory, Greater Poland Voivodeship — See also: Nowe Dwory, Lesser Poland Voivodeship Nowe Dwory   Village   …   Wikipedia

  • Nowe Dwory — Nowe Dwory, Lesser Poland Voivodeship Nowe Dwory, Greater Poland Voivodeship This disambiguation page lists articles about distinct geographical locations with the same name. If an internal link led you here, you may wish to chang …   Wikipedia

  • Nowy Dwory — (Neuhof), so v.w. Czaslau …   Pierer's Universal-Lexikon

  • IIHF Continental Cup 1999 — Der IIHF Continental Cup 1999 war die dritte Austragung des von der Internationalen Eishockey Föderation IIHF ausgetragenen Wettbewerbs. Am vom 24. September bis 28. Dezember 1999 ausgetragenen Turnier nahmen 49 Mannschaften teil. Die Finalrunde… …   Deutsch Wikipedia

  • Monowitz concentration camp — Buna Werke, Monowitz and subcamps. Monowitz (also called Monowitz Buna or Auschwitz III), initially established as a subcamp of Nazi Germany s Auschwitz concentration camp, was one of the three main camps in the Auschwitz concentration camp… …   Wikipedia

  • IIHF Continental Cup 2001/02 — Der IIHF Continental Cup 2001/02 war die fünfte Austragung des von der Internationalen Eishockey Föderation IIHF ausgetragenen Wettbewerbs. Die Finalrunde wurde im Januar 2002 in Zürich ausgetragen. Nur der gastgebende Verein, die ZSC Lions… …   Deutsch Wikipedia

  • Oswiecim — Oświęcim …   Deutsch Wikipedia

  • Oil Campaign chronology of World War II — Main articles: Oil Campaign of World War II and Oil Campaign targets of World War II The Oil Campaign chronology of World War II lists bombing missions and related events regarding the petroleum/oil/lubrication (POL) facilities that supplied Nazi …   Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”