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Waldo Dörsch (* 31. Dezember 1928 in Oberweid/Rhön, Thüringen) ist ein deutscher Bildhauer.
Inhaltsverzeichnis
Familie
Dörsch entstammte einer alten Rhöner Familie und war der Sohn des Holzschnitzers Louis Dörsch und Selma Dörsch, geborene Thomas.
Er heiratete im Frühjahr 1956 in Oberweid Heidi Leutbecher (* 26. August 1935 in Oberweid, Tochter des Malergesellen Karl Leutbecher, und dessen Ehefrau Frida Leutbecher).
Aus der Ehe stammen die Tochter Susanne und Sohn Thomas. Der Sohn erlernte den Beruf eines Kunstschmiedes und die Tochter ist Keramikerin.
Leben
Waldo Dörsch absolvierte eine Holzschnitzerlehre in der Werkstatt seines Vaters. Ab 1948 studierte er an der Hochschule für Baukunst und Bildende Künste in Weimar.
Er ist Mitglied im VBK Deutschland und Gründungsmitglied der Erfurter Ateliergemeinschaft. Dörsch arbeitete in sehr vielschichtigen Bereichen von der architekturbezogenen Kunst bis zu zeichnerischen farbigen Darstellung surrealer Themen. Neben Skulpturen schuf er Fassaden- und Brunnengestaltungen und widmete sich der zeichnerischen Tätigkeit.
Werke
Bildhauerische Werke
Dörsch schuf ein bedeutendes bildhauerisches, zeichnerisches und graphisches Werk. Seine Arbeiten wurden in Galerien aufgestellt.
- Brunnenanlage "Diana auf der Jagd (Dianabrunnen) vor dem Centrum Warenhaus Suhl 1983/84
- Neuer Angerbrunnen Erfurt Anger (Erfurt) 1978/79
- doppelläufige, freistehende Wendeltreppe (konstruktivistische Fächertreppe) am Centrum Warenhaus Suhl, mit Heinz Luther (Architekt) 1966-1969
- Denkmal für die Kriegsopfer an der Evangelische Stadtkirche in Stadtlengsfeld (ehem. St. Margareta) 1967
Weblinks
Personendaten NAME Dörsch, Waldo KURZBESCHREIBUNG deutscher Bildhauer GEBURTSDATUM 31. Dezember 1928 GEBURTSORT Oberweid
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