- EC VSV
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EC REKORD-Fenster VSV Größte Erfolge - 6-facher Österreichischer Meister
- Nationalliga-Meister 1976/77
Vereinsinfos Geschichte EC Villacher Sportverein (seit 1923)
EC BIC VSV (1992−1993)
EC Villas VSV (1990er)
EC Heraklith VSV (1999−2005)
EC Pasut VSV (2005−2007)
EC REKORD-Fenster VSV (seit 2010)Spitzname Die Adler Stammverein EC Villacher Sportverein Vereinsfarben blau, weiß Liga Erste Bank Eishockey Liga Spielstätte Stadthalle Villach Kapazität ca. 4.500 Plätze Geschäftsführer Gilbert Isep Cheftrainer Michael Stewart Kapitän Marco Pewal Saison 2010/11 Grunddurchgang: 4.
Play-Off: HalbfinaleDer Eishockey-Club REKORD-Fenster Villacher Sportverein (kurz EC REKORD-Fenster VSV) ist eine österreichische Eishockeymannschaft aus Villach im Bundesland Kärnten, die in der Erste Bank Eishockey Liga spielt. Die Heimspiele werden in der Stadthalle Villach (zirka 4.500 Plätze) ausgetragen. Der VSV konnte bisher 6 Mal (1981, 1992, 1993, 1999, 2002, 2006) den österreichischen Meistertitel erringen. Die Vereinsfarben der Villacher sind blau-weiß, im Logo ist ein Adler zu sehen, dem die Villacher auch den Beinamen Die Adler verdanken.
Seit September 2010 haben die Villacher wieder einen Hauptsponsor, die Firma Rekord-Fenster. Zuvor hieß der Verein EC Villacher Sportverein (EC VSV)
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Aufstieg in die Bundesliga und erste Erfolge
Mit dem Gewinn der Zweitligameisterschaft in der Saison 1976/77 nahm der EC VSV sein Recht zum Aufstieg in die höchste Spielklasse wahr und verblieb dort bis heute, womit der Verein heute nach dem EC KAC der zweitälteste Teilnehmer der Bundesliga ist. Zwar wurde die Mannschaft in ihrer Premierensaison unter Trainer Karol Havasi Letzter (weshalb dieser das Ende der Saison auch nicht erlebte und auf Drängen der Spieler knapp vorher durch Spielertrainer Ryan D'Arcy ersetzt wurde), aber einige der eigenen Nachwuchsspieler, allen voran Leo Sivec, zeigten bereits hier gute Leistungen. Die zweite Saison brachte den fünften Rang, wobei das Hauptproblem der vakante Trainerposten war, der zunächst von Adalbert Saint John und gegen Saisonende vom verletzten Bart Crashley ausgefüllt worden war.
Erstmals Meister
Nachdem auch im dritten Anlauf die Meisterrunde verpasst wurde, brachte die Saison 1980/81 endlich die ersten Erfolge. Dank des Nachwuchstrainings unter Hermann Knoll und einem verstärkten Einbau der jungen Spieler (mit Sivec war der älteste Einheimische zu diesem Zeitpunkt gerade 23 Jahre alt) kämpfte sich der EC VSV im Grunddurchgang bis auf den zweiten Rang vor und konnte schließlich die Meisterrunde knapp vor dem Wiener EV für sich entscheiden. Im Folgejahr verpasste jedoch Sivec aufgrund einer Verletzung den Großteil der Saison, und konditionelle Probleme taten ein Übriges. Sowohl Grunddurchgang als auch Meisterrunde wurden auf einem unbefriedigenden fünften Platz beendet.
Sivec blieb das Verletzungspech auch in der Saison 1982/83 treu. Dazu kam, dass Legionär Douglas Palazzari die Erwartungen nicht erfüllte und durch den Torhüter Marcel Sakac ersetzt wurde, der die schwächelnde Abwehr stützen sollte. Außer dem konsequenten Einbau weiterer Jugendspieler brachte die Saison jedoch keine Erfolge. Dies machte sich vor allem im Folgejahr bezahlt, als sechs Spieler des EC VSV von Trainer Rudolf Killias in die Österreichische Eishockeynationalmannschaft einberufen wurden. Das Problem des Teams blieb aber auch in den folgenden Jahren die mangelnde Konstanz, wobei es jedoch immer wieder herausragende einheimische Spieler gab. Erst in der Spielzeit 1991/92 gelang dem EC VSV der erneute Gewinn des Meistertitels, wobei in den Playoffs kein Spiel abgegeben wurde. Diese Leistung konnte die Mannschaft ein Jahr später wiederholen.
Die Neunziger Jahre
Im Verlauf des letzten Jahrzehnts des letzten Jahrhunderts konnte der EC VSV mit guten Platzierungen an die vergangenen Erfolge anschließen, aber der große Wurf gelang nicht. In einer Zeit, als die VEU Feldkirch das Geschehen im österreichischen Eishockey dominierte, schied der EC VSV auch einige Male gegen den Lokalrivalen EC KAC in den Playoffs aus. Erst in der Saison 1998/99 konnten die Villacher sich gegen Klagenfurt im Finale wieder durchsetzen und den vierten Meistertitel verbuchen.
Nach der Jahrtausendwende
In der Millenniumssaison und im Jahr darauf wendete sich das Blatt jedoch wieder. Zwei Mal in Folge musste sich der EC VSV im Finale gegen den KAC geschlagen geben (1:4 bzw. 2:4 Siege). In der Saison 2001/02 trafen die beiden Teams bereits im Halbfinale aufeinander, wo sich diesmal der VSV durchsetzte und sich schließlich im Finale gegen den EHC Linz den fünften Meistertitel sicherte. Diese Saison markierte auch die Premiere des Torhüters Gert Prohaska im Dress des EC VSV. Prohaska hatte den EC KAC mangels Perspektiven verlassen und zählt seither zu den großen Stützen der Mannschaft.
Auch in der Saison 2002/03 gelangte die Mannschaft ins Finale, unterlag diesmal jedoch den Linzern und musste sich ein Jahr später abermals gegen den EC KAC erneut mit dem Vizemeistertitel zufriedengeben.
Die Saison 2004/05 startete recht durchwachsen, und recht schnell wurde klar, dass Trainer Blair McDonald als Nachfolger von Greg Holst keine glückliche Wahl gewesen war. Nach einer 8:11-Heimniederlage gegen den damaligen Liganeuling und Tabellenletzten EC Red Bull Salzburg wurde er vorzeitig aus seinem Vertrag entlassen und Holst zurückgeholt. Des Weiteren wurde die Gunst der Stunde genutzt und die Mannschaft nach dem Ausfall der NHL-Saison 2004/05 mit folgenden NHL-Spielern verstärkt: Ethan Moreau (Edmonton Oilers), Jason Krog (Mighty Ducks of Anaheim), Eric Weinrich (St. Louis Blues), Reinhard Divis (St. Louis Blues). Zwar stabilisierten sich die Leistungen und brachten nach langer Ungewissheit einen knapp errungenen Playoff-Platz ein (dank des besseren direkten Verhältnisses belegte der EC VSV trotz Punktegleichheit vor dem EC Graz 99ers den vierten Rang), aber im Halbfinale endete die Saison mit drei Niederlagen gegen den späteren Meister Vienna Capitals.
Sechster Meistertitel und Derby-Rekordsieger
Für die Saison 2005/06 wurden einige Schlüsselspieler ersetzt, Greg Holst verblieb im Traineramt. Nachdem der EC VSV zusammen mit den Red Bulls Salzburg den Grunddurchgang dominiert hatte, trafen die beiden Vereine erwartungsgemäß auch im Finale aufeinander. Hier erspielte sich der VSV mit 4:2 Siegen seinen sechsten und bisher letzten Meistertitel.
Herausragende Figur des EC VSV war in der Meistersaison 2005/06 vor allem Dany Bousquet, der mit 47 Toren bzw. 86 Punkten auch die Torschützen- und Punktelisten der Liga anführte. Den größten Erfolg dieser Saison stellte sicherlich der entscheidende Treffer im 6. Finalspiel gegen die Red Bulls Salzburg dar, mit dem er in der 78. Spielminute das Spiel und somit auch die Meisterschaft zugunsten des VSV entscheiden konnte. Torhüter Gert Prohaska belegte mit einer Fangquote von 92,85 % klar den ersten Platz in der Torhüterwertung.
Am 20. Februar 2007 endete die längste Siegesserie, die es jemals im Kärntner Eishockey-Derby gegeben hatte. Der EC VSV gewann zwischen dem 18. Februar 2005 und dem 21. Januar 2007 17 Spiele hintereinander. Damit gewann der EC KAC fast zwei Jahre nicht gegen den Eishockey Club Villach.
Am 15. März starteten die Play-Off Halbfinalspiele gegen den Drittplazierten des Grunddurchgangs Black Wings Linz mit einem Heimspiel der Villacher. Der EC VSV gewann in die Serie (best of five) mit 3:0 (7:4, 4:3n.P., 4:3) und traf im Finale auf RedBulls Salzburg. Die Serie (best of seven) ging mit 4:1 (0:2, 4:3 n.P., 3:6, 0:3, 2:4) an die Red Bulls aus Salzburg.
Neue Entwicklungen
Die Erste Bank Eishockeyliga Saison 2007/08 verlief für den Kärntner Traditionsverein mit gemischten Gefühlen. Als einziges Team der Ligavereinigung bestritt man den Saisonverlauf ohne Spieleraustausch und konnte zudem erfolgreich mehrere in Villach ausgebildete Nachwuchsspieler in den Mannschaftsstamm integrieren. Dies stellte für 2007/08 im Vergleich zu den Vorsaisonen auch den größten Erfolg im Verein dar.
Die sportlichen Erfolge beschränkten sich lediglich auf das Erreichen des Viertelfinales, wo man am 24. Februar unter großem Beifall von zirka 1000 mitgereisten Auswärtsfans die Saison 2007/08 mit einer 3:0 Auswärtsniederlage gegen den späteren österreichischen EBEL-Meisterschaftsgewinner EC Red Bull Salzburg beendete. Der langjährige Villacher Erfolgstrainer Greg Holst verlautbarte bereits vor dem letzten Play Off Spiel seinen Abschied aus Villach. Seine Nachfolge trat Larry Huras an. Auch einige der Leistungsträger aus den erfolgreichen vorangegangenen Saisonen wurden ersetzt, wobei jedoch die nicht einfache finanzielle Situation des Vereins keine wegweisenden Neuverpflichtungen erlaubte. Die Saison wurde mit dem Aus im Viertelfinale vorzeitig beendet.
Mit der laufenden Saison 2009/10 übernahm Johan Strömwall das Traineramt. Abermals wurden einige Spieler getauscht, und dank eines guten Sommertrainings startete die Mannschaft auch mit fünf Siegen und führte zu Beginn der Meisterschaft auch die Tabelle an. Mit Fortgang des Grunddurchgangs fiel der EC VSV jedoch in das Mittelfeld zurück. Insbesondere die Transferkartenspieler ließen oft die notwendige Klasse vermissen, was jedoch über weite Strecken von den einheimischen Cracks kompensiert werden konnte. Der fünfte Rang nach dem Grunddurchgang stellte so einen beachtenswerten Erfolg dar, da der Mannschaft aufgrund des vergleichsweise geringen Budgets auch kaum Spielraum für personelle Verbesserungen blieb. Das Saisonende kam jedoch abermals im Viertelfinale, als der EC VSV mit 1:4 Siegen gegen den EHC Linz unterlag.
Ähnlich verlief die Spielzeit 2010/11, wo dem Club erneut ein guter Start in die Meisterschaft gelang. Gegen Ende des Grunddurchgangs erfolgte jedoch ein Leistungseinbruch, der schließlich im Februar 2011 in der Entlassung von Trainer Strömwall gipfelte. Sein ehemaliger Co-Trainer, der langjährige VSV-Spieler Michael Stewart übernahm das Amt und führte die Mannschaft nach einem glatten 4:1-Seriensieg gegen den EHC Linz im Viertelfinale bis ins Halbfinale, wo sie jedoch dem Lokalrivalen EC KAC unterlag. Die Playoffs brachten auch den letzten Auftritt von Gert Prohaska im Tor der Villacher, der nach einem vollen Jahrzehnt beim VSV sein Karriereende bekanntgab.
Im Sommer 2011 verließen viele Stützen aus dem eigenen Nachwuchs wie Michael Raffl oder Andreas Kristler den Verein, was einen umfangreichen Umbau des Kaders nötig machte.
Mannschaft
Kader der Saison 2011/12
Stand: 22. Juli 2011, Sortierung: alphabetisch
Torhüter Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Vorjahresteam Lukas Herzog 7. Februar 1993 Zell am See, Österreich Jugend EC VSV 1 Manuel Skacal 5. April 1991 Wien, Österreich 2007 EC VSV 29 Bernhard Starkbaum 19. Februar 1986 Wien, Österreich 2006 EC VSV Marco Wieser 15. Dezember 1990 Villach, Österreich 2011 New Mexico Mustangs Verteidiger Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Vorjahresteam 41 Mario Altmann 4. November 1986 Wien, Österreich 2010 Karlskrona HK 19 Stefan Bacher 4. Juli 1989 Wien, Österreich Jugend EC VSV 22 Greg Kuznik 12. Juni 1978 Prince George, British Columbia, Kanada 2010 HDD Olimpija Ljubljana 7 Kevin Mitchell 5. Juni 1980 New York City, New York, USA 2010 HDD Olimpija Ljubljana 42 Christian Ofner 20. September 1993 Villach, Österreich Jugend EC VSV 4 Gerhard Unterluggauer 15. August 1976 Villach, Österreich 2009 EC VSV Craig Weller 17. März 1981 Calgary, Alberta, Kanada 2011 Cardiff Devils 33 Andreas Wiedergut 19. April 1988 Villach, Österreich 2010 EC Red Bull Salzburg 38 Marco Zorec 12. September 1990 Villach, Österreich Jugend EC VSV Stürmer Nr. Name Pos Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Vorjahresteam 10 Derek Damon C 12. November 1980 Bangor, Maine, USA 2010 Kassel Huskies 43 Kevin Essmann C 4. Januar 1991 Villach, Österreich Jugend EC VSV 28 Marius Göhringer 24. Oktober 1992 Villach, Österreich Jugend EC VSV Nikolaus Hartl RW 18. Dezember 1991 Zell am See, Österreich 2011 EK Zell am See 8 Roland Kaspitz C 1. November 1981 Spittal an der Drau, Österreich 2005 EC VSV 34 Michael Köfeler 22. November 1990 Villach, Österreich Jugend EC VSV Lynn Loyns C 22. Februar 1981 Naicam, Saskatchewan, Kanada 2011 HC Pustertal 26 Christof Martinz C 25. November 1989 Villach, Österreich Jugend EC VSV 13 Benjamin Petrik RW 27. Oktober 1988 Villach, Österreich Jugend EC VSV 21 Nikolas Petrik 19. März 1984 Villach, Österreich Jugend EC VSV Marco Pewal LW 17. September 1978 Villach, Österreich 2011 EC Red Bull Salzburg 40 Patrick Platzer C 29. Januar 1992 Villach, Österreich Jugend EC VSV 9 Tomaž Razingar LW 25. April 1979 Jesenice, Slowenien 2010 HC Pustertal Pierre-Luc Sleigher RW 12. Februar 1982 Montréal, Québec, Kanada 2011 SC Bietigheim-Bissingen 11 Nico Toff 1. Dezember 1988 Klagenfurt, Österreich Jugend EC VSV Kyle Wanvig W 29. Jänner 1981 Calgary, Alberta, Kanada 2011 HK Poprad Meistermannschaften
Meisterteam der Saison 1991/92 Tor Gus Morschauser (CAN), Gerhard Thomasser Verteidiger Jeff Geiger, Herbert Hohenberger, Engelbert Linder, Giuseppe Mion, Emanuel Viveiros, Günther Kilzer, Stürmer Christian Dolinar, Peter Floriantschitz, Kim Issel (CAN), Manfred Mühr, Günther Lanzinger, Wolfgang Kromp, Edward Lebler Peter Raffl, Helmut Petrik, Robert Wachter, Ken Strong, Alfie Turcotte (USA), Peter Rossbacher Trainer Bart Crashley Meisterteam der Saison 1992/93 Tor Gus Morschauser (CAN), Gerhard Thomasser Verteidiger Jeff Geiger, Herbert Hohenberger, Engelbert Linder, Giuseppe Mion, Emanuel Viveiros, Gerhard Unterluggauer, Günther Kilzer Stürmer Peter Floriantschitz, Kim Issel (CAN), Manfred Mühr, Günther Lanzinger, Wolfgang Kromp, Helmut Petrik Peter Raffl, Gerald Rauchenwald, Gerald Ressmann, Ken Strong, Alfie Turcotte (USA), Andreas Köstl Trainer Ron Kennedy Meisterteam der Saison 1998/99 Tor Mike O´Neill (CAN), Gerhard Thomasser Verteidiger Gordon Donnelly (CAN), Herbert Hohenberger, Engelbert Linder, Brad Schlegel (CAN), Tom Searle, Gerhard Unterluggauer, Stürmer Chris Baxter (CAN), Gino Cavallini (CAN), Roland Kowalczyk, Günther Lanzinger, Wolfgang Kromp, Eric Murano (CAN), Marty Murray (CAN), Marco Pewal, Martin Pewal, Ray Podloski, Andreas Pusnik, Jean-Yves Roy (CAN), Kent Salfi, Roland Schurian Trainer Ron Kennedy Meisterteam der Saison 2001/02 Tor Gert Prohaska, Markus Kerschbaumer Verteidiger Tom Searle, Mike Stewart, Mario Berger, Rene Wild, Robert Steinwender, Martin Oraze, Patrick Albl, Michael Mana, Stephan Hochenberger Herbert Hohenberger Stürmer Andreas Pusnik, Wolfgang Kromp, Kent Salfi, Günther Lanzinger, Roland Kaspitz, Stefan Wiedmaier, Rod Hinks (CAN), Winfried Rac, Martin Pewal, Peter Floriantschitz, Nikolas Petrik, Sandro Winkler, Philipp Pinter, Martin Leitner Trainer Ron Kennedy Meisterteam der Saison 2005/06 Tor Gert Prohaska, Patrick Machreich Verteidiger Darrel Scoville (CAN), Mike Stewart, Paul Ullrich, David Slivnik, Alexander Neubauer, Martin Oraze, Mickey Elick (CAN), Thomas Pfeffer, Herbert Hohenberger Stürmer Thomas Raffl, Roland Kaspitz, Stefan Herzog, Daniel Nageler, Marc Brown (CAN), Nikolas Petrik, Günther Lanzinger, Daniel Gauthier (CAN), Wolfgang Kromp, Christoph Sivec, Stephané Roy (CAN, ersetzte Daniel Gauthier im Playoff), Markus Peintner, Markus Schlacher, Dany Bousquet (CAN), Andreas Judex Trainer Greg Holst Spieler
Bedeutende ehemalige Spieler
(Teamzugehörigkeit und Position in Klammern)
- Der kanadische Goalie mit dem Spitznamen Speedy war einer der am längsten in Villach spielenden Legionäre und konnte sich bei einem Derby gegen den EC KAC im Jahr 1991 in die Torschützenliste eintragen.
- Ken Strong zählt noch heute zu den Villacher Publikumslieblingen und außerdem zu den erfolgreichsten Stürmern der österreichischen Eishockey-Liga.
- Kim Issel wurde in drei Jahren in Villach mit seiner Mannschaft zwei Mal Meister und erzielte in knapp 150 Spielen insgesamt 120 Tore. Heute arbeitet er als Polizist in seiner Heimatstadt Regina.
- Rick Cunningham gilt in Villach heute als Prototyp des klassischen Offensiv-Verteidigers und brachte es in seiner Premierensaison auf 24 Tore in 38 Spielen.
- Michael Grabner
(2002–2004, Angriff)
- Michael Grabner begann mit 15 Jahren in der U20 Mannschaft des VSV und wurde schon mit 16 in der Kampfmannschaft eingesetzt. 2004 verließ er Österreich, um in Nordamerika Fuß zu fassen. Was ihm gelang - heute steht Grabner in der weltbesten Eishockeyliga NHL unter Vertrag.
- Ethan Moreau
(2004–2005, Angriff)
- Jason Krog
(2004–2005, Angriff)
- Wie sein Kollege Ethan Moreau kam auch Jason Krog wegen des Lockouts nach Villach und avancierte dort zu einem der Topscorer der Liga.
- Günther Lanzinger
(1989–2010, Angriff)
- Lanzinger gehörte zum Ende seiner Karriere zu den langgedientesten und erfahrensten Spielern der österreichischen Liga. Er verbrachte seine gesamte Karriere beim EC VSV und konnte insgesamt fünf Meistertitel mit dem Club feiern, ehe er im Frühjahr 2010 seine aktive Karriere beendete.
- Wolfgang Kromp
(1989–2010, Angriff)
- Wolfgang Kromp verbrachte wie Günther Lanzinger seine gesamte Karriere beim EC VSV und beendete im Jahr 2010 gemeinsam mit diesem seine aktive Karriere. In über 900 Spielen erzielte der Stürmer beinahe 700 Scorerpunkte fü seinen Club.
- Mike Stewart
(2001–2010, Verteidigung)
- Der gebürtige Kanadier, der auch die österreichische Staatsbürgerschaft erhielt, verbrachte insgesamt neun Spielzeiten beim EC VSV, ehe er im Jahr 2010 seine aktive Karriere beendete, und gehörte in dieser Zeit zu den Schlüsselspielern der Villacher Adler. Seit der Saison 2010/11 ist er als Trainer bei den Villachern tätig.
- Gert Prohaska
(2001–2011, Torwart)
- Prohaska kam 2001 vom Lokalrivalen EC KAC nach Villach und blieb zehn Jahre lang der Stammtorwart des Clubs, ehe er 2011 seinen Rücktritt bekannt gab. Mit konstant guten Leistungen führte er den EC VSV zu zwei Meistertiteln und lief in dieser Zeit auch mehrmals für die Nationalmannschaft auf.
Teilnahmen von Spielern am All-Star-Team
Saison Spieler 2006/07 Gert Prohaska, Mike Stewart, Roland Kaspitz, Markus Peintner, Mickey Elick, Darrel Scoville, Dany Bousquet 2007/08 Gert Prohaska, Martin Oraze, Roland Kaspitz, Markus Peintner 2008/09 Gert Prohaska, Mickey Elick, Roland Kaspitz, Thomas Raffl Trainer
Zeit Nation Trainer Anmerkungen 1977/78 Karol Havasi 1978/79
Adalbert Saint John 1979/80
Bart Crashley
Gerhard Felfernig1980/81–1981/82 Bart Crashley 1 Meistertitel 1982/83 Hermann Knoll 1983/84
Richard Cunningham
Hermann Knoll1984/85 Rudolf Sindelar 1985/86 Hermann Knoll 1986/87 Richard Grenier 1987/88–1991/92 Bart Crashley 1 Meistertitel 1992/93–1993/94 Ron Kennedy 1 Meistertitel 1994/95–1996/97 Ron Ivany 1997/98 Bud Stefanski 1998/99–2001/02 Ron Kennedy 2 Meistertitel, 2 x Vizemeister 2002/03–2003/04 Greg Holst 2 x Vizemeister 2004 Blair MacDonald vorzeitige Entlassung 2005–2007/08 Greg Holst 1 Meistertitel, 1 x Vizemeister 2008/09 Larry Huras 1 x Viertelfinal-Out 2009–Februar 2011 Johan Strömwall 1 x Viertelfinal-Out Seit Februar 2011 Michael Stewart [1] Sonstiges
Fankultur
Der EC VSV besitzt mit den Fanclubs Villacher Adler und Absolut Villach zwei eingetragene Fanclubs. Es existieren daneben jedoch auch noch mehrere inoffizielle Gruppierungen außerhalb Villachs wie beispielsweise die Spaßfraktion in der Bundeshauptstadt Wien.
Nachwuchsarbeit
Der EC VSV ist innerhalb Österreichs bekannt für eine traditionell gute Ausbildung von Jugendspielern. Die diversen Jugendmannschaften konnten in ihrer Geschichte bereits mehrere Meistertitel in den Ligen ihrer jeweiligen Alterklasse erringen. Die U-20 erzielte ihren letzten Titel im Jahr 2008 mit einer erfolgreichen Finalserie gegen den Lokalrivalen EC KAC. Viele Spieler aus der Villacher Kaderschmiede sind mittlerweile bei anderen österreichischen Vereinen oder im Ausland unter Vertrag.
Mit Michael Grabner ist ein ehemaliger Nachwuchsspieler des EC VSV mittlerweile zum Profi in Nordamerika aufgestiegen und scorte zuvor drei Saisonen lang in der Western Hockey League. Außerdem wechselte Thomas Raffl zu Luleå HF in die schwedische Elitserien.
Das Kärntner Eishockey-Derby
- Hauptartikel Kärntner Eishockey-Derby
Eine jahrzehntelange Rivalität existiert zwischen den Fans des EC VSV und jenen des Klagenfurter Bundesligaclubs EC KAC seit ersterer im Jahr 1977 in die höchste Spielklasse aufgestiegen ist. Diese Derbies sind regelmäßig ausverkauft und stellen für Fans beider Lager besondere Höhepunkte der Saison dar. Es existiert auch eine von einem Eishockey-Fan betreute Homepage, die „Kärntner Derby-Site“, auf der die Daten sämtlicher zurückliegender Spiele gesammelt und in Form von Statistiken zugänglich gemacht sind. Diese Homepage ist gleichzeitig eines der detailliertesten Nachschlagewerke zur österreichischen Eishockey-Liga.[2] Das letzte Aufeinandertreffen in den Playoffs zwischen den beiden Mannschaften erfolgte in der Saison 2003/04, wo sich der EC KAC im letzten Spiel erst nach Verlängerung den 28. Meistertitel holte.
Die Spiele beider Clubs werden seit Jahrzehnten regelmäßig vom Radiosender Radio Kärnten begleitet, wo im Rahmen des „Kärntner Eishockey-Magazins“ live von den Spielen berichtet wird. Rund um die Live-Einschaltungen werden Quiz-Spiele und Wahlen veranstaltet, in deren Rahmen von den Zuhörern der beste Spieler beider Teams aus der laufenden Saison gewählt wird.
Spielstätte
Die Heimstätte des EC VSV ist die Stadthalle Villach, die 4.500 Zuschauern Platz bietet.
Zuschauerschnitt
Zuschauerstatistik[3] Saison Heimspiele Zuschauer Zuschauer pro Spiel Saison 2003/2004 27 79.450 2.943 Saison 2004/2005 25 74.050 2.962 Saison 2005/2006 31 113.508 3.662 Saison 2006/2007 32 132.250 4.133 Saison 2007/2008 25 100.490 4.019 Saison 2008/2009 30 113.800 3.793 Saison 2009/2010 29 108.700 3.748 Saison 2010/2011 32 116.900 3.653 Einzelnachweise
- ↑ VSV-Trainer Strömwall erklärt Rücktritt, Bericht auf hockeyfans.at vom 10. Februar 2010
- ↑ http://www.kaerntnerderby.info/
- ↑ Homepage des ÖEHV
Weblinks
Commons: EC VSV Villach – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienVereine und Spielzeiten der Österreichischen Eishockey-LigaAktuelle Vereine:
EC Graz 99ers | EC KAC | EHC Linz | EC Red Bull Salzburg | EC VSV | Vienna Capitals | HK Jesenice (SLO) | HDD Olimpija Ljubljana (SLO) | Alba Volán Székesfehérvár (HUN) | KHL Medveščak Zagreb (CRO) | Orli Znojmo (CZE)Ehemalige Vereine:
HC TWK Innsbruck | VEU Feldkirch | EHC Lustenau | ATSE Graz | EK Zell am See | KSV Eishockeyklub | UEC Mödling | EV Zeltweg | Wiener EVSpielzeiten:
frühere | 1958/59 | 1959/60 | 1960/61 | 1961/62 | 1962/63 | 1963/64 | 1964/65 | 1965/66 | 1966/67 | 1967/68 | 1968/69 | 1969/70 | 1970/71 | 1971/72 | 1972/73 | 1973/74 | 1974/75 | 1975/76 | 1976/77 | 1977/78 | 1978/79 | 1979/80 | 1980/81 | 1981/82 | 1982/83 | 1983/84 | 1984/85 | 1985/86 | 1986/87 | 1987/88 | 1988/89 | 1989/90 | 1990/91 | 1991/92 | 1992/93 | 1993/94 | 1994/95 | 1995/96 | 1996/97 | 1997/98 | 1998/99 | 1999/2000 | 2000/01 | 2001/02 | 2002/03 | 2003/04 | 2004/05 | 2005/06 | 2006/07 | 2007/08 | 2008/09 | 2009/10 | 2010/11 | 2011/12
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