- Earth, Wind & Fire
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Earth, Wind & Fire Gründung 1969 Gründungsmitglieder Gesang, Schlagzeug, Kalimba Maurice White Vibraphon, E-Piano, Gesang Wade Flemons Gesang Don Whitehead Gesang Sherry Scott Perkussion Phillard Williams Gitarre Michael Beale Saxophone, Flöte Chester Washington Trompete Leslie Drayton Posaune Alex Thomas Bass Verdine White Aktuelle Besetzung Gesang, Schlagzeug, Kalimba Maurice White Bass Verdine White Gesang, Congas, Schlagzeug Philip Bailey (seit 1972) Schlagzeug, Gesang, Perkussion Ralph Johnson (seit 1972) Perkussion, Gesang B. David Whitworth (seit 1996) Gesang Kim Johnson (seit 2005) Saxophon Gary Bias (seit 1987) Trompete, Flügelhorn Bobby Burns (seit 1987) Posaune Reggie Young (seit 1987) Ehemalige Mitglieder Gesang Jessica Cleaves (1972) Saxophon, Flöte Ronnie Laws (1972) Keyboard Larry Dunn (ab 1972) Gitarre Roland Bautista (1972 bis 1973, 1981 bis 1983) Gitarre Al McKay (1973 bis 1981) Schlagzeug Fred (Freddie) White Saxophon, Flöte, Perkussion Andrew Woolfolk Gitarre Sheldon Reynolds Schlagzeug Sonny Emory (1987 bis 1999) Trompete, Flügelhorn Ray Brown (von 1987 bis 2004 The Phenix Horns (1974 bis 1981) Posaune Louis Satterfield Trompete, Flügelhorn Michael Harris Trompete, Flügelhorn Rhamlee Michael Davis Saxophon Don Myrick Trompete Elmar Brown (1979) Earth, Wind & Fire ist eine amerikanische Band, die 1969 vom Jazzschlagzeuger Maurice White (Gesang, Schlagzeug, Kalimba) in Chicago, Illinois gegründet wurde.
Werdegang
Ihr Stil ist beeinflusst von Soul, Funk, Motown, afro-amerikanischen Elementen (Kalimba) und modernen Pop-Rhythmen, die sie in den christlichen Gemeinden ihrer Umgebung sammelten. Im Besonderen wurden sie bekannt durch ihre starke Bläsergruppe – die Phenix Horns (sic). Ein markantes Merkmal ihres Sounds ist der Falsett-Gesang ihres Sängers Philip Bailey aus Denver, der kurz nach Veröffentlichung des ersten Albums zur Gruppe stieß.
Nach den ersten beiden Alben, die mit mäßigem Erfolg in den Charts liefen, formierte Maurice White die Band noch einmal um. Doch erst 1975, nachdem die Band das Soundtrackalbum That's The Way Of The World für den gleichnamigen Film, in dem sie selbst mitspielte, herausbrachte, begann ihre internationale Erfolgsstory. Mit der ausgekoppelten Hitsingle Shining Star standen sie wochenlang in vielen Ländern hoch in den Top 10. Der erste große Erfolg stellte sich mitten im Disco-Zeitalter ein, mit den Grammy-Award-Alben „All'N'All“ (1977) und „I Am“ – (1979). Von diesen Alben wurden alleine sechs Lieder zu absoluten Top-Hits: „Can´t Let go“, „After the Love has Gone“, „Fantasy“, Wait“, „In the Stone“, „Boogie Wonderland“, „Star“, und „You and I“. Einen weiteren Top-Hit hatte die Band mit dem nur auf Single und dem Greatest Hits Album veröffentlichten „September“(1978).
Weitere große Hits wie „Let's Groove(1981)“ sollten folgen.
Die weltweit präsentierten Bühnenshows von Earth, Wind and Fire zeichneten sich besonders in den 80er Jahren durch ihre bunten, aufwändigen Kostüme und die außergewöhnliche Choreographie aus.
1998 trat Maurice White aus Krankheitsgründen nicht mehr mit der Band live auf. Nach der Aufnahme der Band in die Rock and Roll Hall of Fame im Jahr 2000 gab er bekannt, dass er an der Parkinson-Krankheit leidet.
Die anderen Bandmitglieder, allen voran Verdine White und Philip Bailey, beschlossen, die Band weiterzuführen. So touren Earth, Wind and Fire heute noch weltweit mit großem Erfolg und nehmen weiterhin Alben auf. Maurice White ist weiterhin Mitglied der Band und tritt bei den Studioaufnahmen als Sänger und Produzent in Erscheinung. Gelegentlich sieht man ihn auch wieder auf der Bühne (z. B. bei der Grammy-Verleihung 2004 sowie während der Japan-Tournee 2004).
Diskografie
- Earth, Wind And Fire (Warners 1971)
- The Need Of Love (Warners 1972)
- Last Days And Time (Columbia 1972)
- Head To The Sky (Columbia 1973)
- Open Our Eyes (Columbia 1974)
- That's The Way Of The World (Columbia 1975)
- Gratitude (Columbia 1975)
- Spirit (Columbia 1976)
- All 'n All (Columbia 1977)
- I Am (ARC 1979)
- Faces (ARC 1980)
- Raise! (ARC 1981)
- Powerlight (Columbia 1983)
- Electric Universe (Columbia 1983)
- Touch The World (Columbia 1987)
- Heritage (Columbia 1990)
- Live - Volume 1(Live Records 1992 - Bootleg)
- Live - Volume 2(Live Records 1992 - Bootleg)
- Millennium (Reprise Records 1993)
- Definitive Collection (1995)
- In The Name Of Love (Eagle 1997)
- The Promise (Kalimba Records 2003)
- Illumination (Sanctuary Records 2005)
Weblinks
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