- Echo Fighter
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Die Esperanza ist ein Greenpeace-Schiff. Es diente von 1984 bis 2000 unter dem Namen Echo Fighter als Feuerwehrschiff der russischen Marine. Es wurde im Zuge des Umbaus mit neuem Hubschrauberdeck und Schiffskran ausgerüstet und schließlich im Jahr 2002 neu in Dienst genommen. Den neuen Namen Esperanza (spanisch 'Hoffnung') bestimmten Besucher der Greenpeace-Homepage.
Das Schiff mit einer Höchstgeschwindigkeit von 17,5 Knoten und einer Gesamtlänge von 72,3 m ist das größte und schnellste Schiff der Greenpeace-Flotte. Mit hoher Eisklasse kann es auch in Polargebieten eingesetzt werden.
Die Esperanza war an Kampagnen wie einer vierzehnmonatigen Weltreise beteiligt, um die Umweltschäden zu demonstrieren, die den Ozeanen zugefügt werden.
Inhaltsverzeichnis
Verfolgung der Japanischen Walfangflotte
2007 entsandte Japan seine Walfangflotte angeblich zu Forschungszwecken. Die Esperanza begleitete diese Flotte, um den Fangerfolg zu behindern. [1]
Video-Ausrüstung an Bord
Greenpeace platzierte auf der Esperanza 2006 auf dem Schiffsbug eine Live-Webcam, die alle 60 Sekunden ein neues Bild liefert.
Im April 2006 wurde die Esperanza mit einer Unterwasser-Beobachtungs-Ausrüstung versehen, einschließlich eines autonomen Beobachtungsfahrzeuges, das Videos bis in eine Tiefe von 300 Metern machen kann, und einer Abwurf-Kamera mit einer Tauchtiefe von 1000 m.
Virtuelle Tour
Auf der Homepage von Greenpeace findet sich die Beschreibung einer virtuellen Tour dieses Schiffes.
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Kampf gegen den Walfang: „Wir versuchen die Jagd zu erschweren“, sueddeutsche.de, 20. November 2007
Weblinks
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