- Eco Plus
-
ecoplus. Niederösterreichs Wirtschaftsagentur GmbH ist eine Agentur des Landes Niederösterreich, die versucht Betriebe in Niederösterreich anzusiedeln.
Sie wurde 1962 als "INDUSTRIEZENTRUM NÖ Süd Gesellschaft mbH" gegründet, um vorerst in Wiener Neudorf südlich von Wien auf dem Gelände der ehemaligen Flugmotorenwerke Ostmark neue Betriebe anzusiedeln.
Derzeit werden 16 Wirtschaftsparks im ganzen Land betreut. Die Agentur übernimmt dabei die Beratung für geeignete Standorte, bietet auch Mietobjekte an und unterstützt die Unternehmen vor allem in der Anfangsphase. Sie agiert dabei weltweit, um weitere Unternehmen an einer Niederlassung in Niederösterreich zu bewegen. Am 4. Februar 2008 übersiedelte die Zentrale von ecoplus vom IZ NÖ Süd in die niederösterreichische Landeshauptstadt St. Pölten. Im Anschluss an das Regierungsviertel, sind im Wirtschaftszentrum Niederösterreich alle Serviceeinrichtungen gebündelt. Der Unternehmenssitz in Wr. Neudorf bleibt jedoch weiter bestehen.
Kurzgeschichte
- 1962, die "INDUSTRIEZENTRUM NÖ Süd Gesellschaft mbH." wird gegründet
- 1982, die NÖRBS fusioniert mit der IZ NÖ Süd G.m.b.H zur "ecoplus. Niederösterreichs Wirtschaftsagentur GmbH" (kurz: ecoplus) und übernimmt die Verwaltung des Industriezentrum Niederösterreich Süd
- Ende der 80er Jahren Ausbau von weiteren Wirtschaftsparks in Niederösterreich (Wolkersdorf, Ennsdorf, Heidenreichstein, Poysdorf, Bruck/Leitha)
- 90er Jahre: ecoplus hält Beteiligungen an Unternehmen, die als Impulsprojekte in der Region wirken und/oder wichtige Zusatzeinrichtungen der ecoplus Wirtschaftsparks darstellen wie z.B.: Technologie- und Forschungszentrum Wiener Neustadt (TFZ). Ein eigener Bereich – die EU-Regionalförderung – wurde bei ecoplus geschaffen, der alle Gestaltungsfragen in die EU-Regionalpolitik, insbesondere die Einbindung der EU-Kofinanzierungsmittel in das Förderprogramm, betreut.
- 2001/2002: ecoplus startet den Clusteraufbau: Holz Cluster Niederösterreich, den Automotive Cluster Vienna Region und Wellbeing Cluster Niederösterreich und errichtet weitere Wirtschaftparks in Kottingbrunn und Marchegg
- 2004: Die ersten ecoplus Auslandsbüros in Prag, Bratislava und Budapest werden eröffnet. Das Technopolprogramm wurde im April 2004 gestartet und von ecoplus umgesetzt. An den 3 Technopol-Standorten Wr. Neustadt, Tulln und Krems vernetzt je ein Manager die Aktivitäten der F&E Institutionen, der Unternehmen sowie Aus- und Weiterbildungseinrichtungen am jeweiligen Standort.
- 2005: Gründung von Centropa – einem Non-Profit Beratungsunternehmen – das heimische Unternehmen von Beginn an bei ihren Marktaktivitäten in den Nachbarländern begleitet. Der Kunststoff-Cluster wurde in Kooperation mit Oberösterreich und auch das Programm „Internationalisierung im Erweiterungsraum“ ins Leben gerufen.
- 2007: Eröffnung eines weiteren ecoplus Büros in Temeswar (Rumänien) und Zusammenschluss von Holz Cluster und Ökobau Cluster Niederösterreich zum bau.energie.umwelt.cluster Niederösterreich.
- 2008: Umzug in das neue ecoplus Büro im Wirtschaftszentrum Niederösterreich in St. Pölten und Start des Logistik Cluster Niederösterreich.
Wirtschaftsparks
- Industriezentrum Niederösterreich Süd
- Industriezentrum Niederösterreich Nord in Wolkersdorf
- Wirtschaftspark Wr. Neustadt
- Wirtschaftspark Ennsdorf
- Wirtschaftspark Bruck/Leitha
- Wirtschaftspark Poysdorf
- Wirtschaftspark Heidenreichstein
- Access Industrial Park Gmünd-České Velenice
- Wirtschaftspark Marchegg
- Wohn- und Wirtschaftspark St. Pölten
- Craft Center Kottingbrunn
- Wirtschaftspark Kematen
- Wirtschaftspark Schrems
- Techno Park Tulln
- GIP Strasshof Projektrealisierungs Ges.m.b.H.
Weblinks
Wikimedia Foundation.