- Eggendorf am Walde
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Wappen Karte Basisdaten (Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria) Bundesland Niederösterreich Politischer Bezirk Hollabrunn (HL) Fläche 43,14 km² Koordinaten 48° 34′ N, 15° 49′ O48.56666666666715.816666666667341Koordinaten: 48° 34′ 0″ N, 15° 49′ 0″ O Höhe 341 m ü. A. Einwohner 1.896 (31. Dez. 2008) Bevölkerungsdichte 44 Einwohner je km² Postleitzahl 3712 Vorwahl 02958 Gemeindekennziffer 3 10 26 NUTS-Region AT125 Adresse der
GemeindeverwaltungFranz Gilly-Gasse 7
3712 MaissauOffizielle Website Politik Bürgermeister Martin Schmid (ÖVP) Gemeinderat (2005)
(19 Mitglieder)Lage der Stadt Maissau Maissau ist eine Stadtgemeinde mit 1.865 Einwohnern im Bezirk Hollabrunn in Niederösterreich.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Maissau liegt am Fuß des Manhartsberges und damit am Übergang vom Weinviertel zum Waldviertel. Die Fläche der Stadtgemeinde umfasst 43,14 Quadratkilometer. 28,03 Prozent der Fläche sind bewaldet.
Katastralgemeinden sind Eggendorf am Walde, Grübern, Gumping, Klein-Burgstall, Limberg, Maissau, Oberdürnbach, Reikersdorf, Unterdürnbach, Wilhelmsdorf.
Nachbargemeinden
Burgschleinitz-Kühnring Straning-Grafenberg Schönberg am Kamp Sitzendorf an der Schmida Hohenwarth-Mühlbach am Manhartsberg Ravelsbach Geschichte
Siehe auch Geschichte Österreichs.
Einwohnerentwicklung
Nach dem Ergebnis der Volkszählung 2001 gab es 1.855 Einwohner. 1991 hatte die Stadtgemeinde 1.778 Einwohner, 1981 1.804 und im Jahr 1971 2.131 Einwohner.
Politik
Bürgermeister der Stadtgemeinde ist Martin Schmid, Amtsleiter Karl Frühwirth.
Im Stadtgemeinderat gibt es bei insgesamt 19 Sitzen nach der Gemeinderatswahl vom 6. März 2005 folgende Mandatsverteilung: ÖVP 13, SPÖ 6, andere keine Sitze.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
In Maissau befindet sich das größte Amethystvorkommen Europas. Ein freigelegter Amethystgang kann in der Amethystwelt Maissau besucht werden.
Musik
In Oberdürnbach bei Maissau verbrachte der Komponist Gottfried von Einem seine letzten Lebensjahre und verstarb 1996 hier in seinem Haus. Alljährlich finden hier im Juni die „Gottfried-von-Einem-Tage“ statt.
Bauwerke
Im Ort befindet sich das Schloss Maissau, 1122 erstmals urkundlich erwähnt. Das Schloss wird privat genutzt und ist nur von außen zu besichtigen; der Burghof und die Stallungen sind im Rahmen des Maissauer Schlossadvents jeweils im ersten Adventswochenende zu besichtigen.
Wirtschaft und Infrastruktur
Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 67, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 131. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 790. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 43,66 Prozent.
Weblinks
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