- Agonus cataphractus
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Dieser Artikel erläutert Knochenfisch Steinpicker (Agonus cataphractus). Die Landschnecke Steinpicker (Helicigona lapicida) wird unter Steinpicker (Schnecke) behandelt. - ↑ Erwin J. Hentschel und Günther H. Wagner: Zoologisches Wörterbuch, 6. Auflage. Gustav Fischer Verlag Jena, 1996
- ↑ www.zeeinzicht.nl
- ↑ Klaus Janke/Bruno P. Kremer: Das Watt. Lebensraum, Tiere und Pflanzen, Stuttgart : Franckh 1990, S. 74, ISBN 3-440-06035-7
- Steinpicker auf Fishbase.org (englisch)
Steinpicker | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name der Gattung | ||||||||||||
Agonus | ||||||||||||
Bloch & Schneider, 1801 | ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name der Art | ||||||||||||
Agonus cataphractus | ||||||||||||
(Linnaeus, 1758) |
Der Steinpicker (Agonus cataphractus) ist ein bodenlebender Knochenfisch im nordwestlichen Atlantik, in der Nordsee und der südlichen Ostsee. Die Art ist der einzige Vertreter der Gattung Agonus (gr. agonos - „unfruchtbar“, „nicht gebärend“[1]) in der Familie der Panzergroppen (Agonidae). Die 21 cm lang werdenden Tiere haben einen breiten, gepanzerten Kopf und Rumpf und einen schlanken Schwanzstiel und ähneln dem wesentlich größeren Seeskorpion.
Steinpicker leben auf Weichböden, wo sie sich von Garnelen und anderen Kleinkrebsen ernähren. Die Nordseepopulation wandert zur Laichzeit im Frühjahr in die Felsgründe vor Helgoland und legen dort ihre gelben Eiklumpen zwischen die Algen und Tange. Selbst im Spülsaum der Strände [2] sind sie zu beobachten. Nach 10 Monaten schlüpfen die Fischlarven.[3]
Einzelnachweise
Weblinks
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