- Ekelöf
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Bengt Gunnar Ekelöf (* 15. September 1907 in Stockholm; † 16. März 1968 in Sigtuna) war ein schwedischer Schriftsteller.
Ekelöf wird zu den bedeutenden schwedischen Lyrikern des 20. Jahrhunderts gezählt. Zuweilen wird er als der radikalste unter den Dichtern der schwedischsprachigen Moderne bezeichnet. In seinem Werk finden sich Elemente von Symbolismus und Surrealismus. Beeinflusst haben ihn anfangs insbesondere der französische Surrealismus und die Musik Igor Strawinskys. Später entwickelte er klarere, intellektuellere Ausdrucksformen unter dem Eindruck von Lao-Tse. Die Spätwerke der 60er Jahre (die Diwandichtung) spielen sich in Byzantion des Mittelalters ab.
Ekelöf wirkte auch als Kunst- und Literaturkritiker. Er war ab 1958 Mitglied der Schwedischen Akademie.
Primärliteratur
- Fährgesang, Kleinheinrich Buch- und Kunstverlag 2003, ISBN 3930754304
Sekundärliteratur
- J. Trinkwitz: Studien zur Poetik Gunnar Ekelöfs, Verlag Peter Lang, Frankfurt 2001, ISBN 3631369212
Weblinks
- Literatur von und über Gunnar Ekelöf im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Artikel von Peter Hamm in Die Zeit
Personendaten NAME Ekelöf, Bengt Gunnar KURZBESCHREIBUNG schwedischer Schriftsteller GEBURTSDATUM 15. September 1907 GEBURTSORT Stockholm STERBEDATUM 16. März 1968 STERBEORT Sigtuna
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