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Knut Ekvall (* 3. April 1843 in Saby, Jönköpings län, Schweden; † 4. April 1912 ebenda) war ein schwedischer Maler.
Leben
Von 1860 bis 1866 besuchte Ekvall die Kunstakademie in Stockholm, beschäftigte sich dann praktisch mit der Holzschneidekunst und dem Zeichnen. Mit 27 Jahren ließ er sich 1870 in München nieder und wirkte später in Leipzig. An beiden Wohnorten zeichnete sich Ekvall besonders durch Illustrationen in Zeitschriften aus. Ab 1873 wohnte er in Berlin und wurde Schüler des Genremalers Ludwig Knaus. Dort hatte er auch Kontakte zu Verlagen, welche ihn auch als Illustrator schätzten. 1885 kehrte er nach Schweden zurück und verstarb im Alter von 69 Jahren am 4. April 1912.
Seine Sujets fand Ekvall fast immer im Volksleben seiner Umwelt. Neben seinen schon erwähnten Illustrationen in Zeitungen und Zeitschriften sind von seinen Buchillustrationen noch seine Blätter zur Frithjofssage von Esaias Tegnér hervorzuheben.
Werke (Auswahl)
- Nach Mitternacht
- Seefahrers Heimkehr
- Nach dem Bade
- Die Berliner Feuerwehr
- Lendemain
- Schlußakkord (1881)
- Der erste Ball (1884)
Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text („public domain“) aus Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage von 1888–1890. Bitte entferne diesen Hinweis nur, wenn Du den Artikel so weit überarbeitet oder neu geschrieben hast, dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt und dies mit Quellen belegt ist, wenn der Artikel heutigen sprachlichen Anforderungen genügt und wenn er keine Wertungen enthält, die den Wikipedia-Grundsatz des neutralen Standpunkts verletzen. Personendaten NAME Ekvall, Knut ALTERNATIVNAMEN Ekwall, Knut (eingedeutscht) KURZBESCHREIBUNG schwedischer Maler GEBURTSDATUM 3. April 1843 GEBURTSORT Saby, Småland, Schweden STERBEDATUM 4. April 1912 STERBEORT Saby, Småland, Schweden
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