- Elancourt
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Élancourt Region Île-de-France Département Yvelines Arrondissement Rambouillet Kanton Maurepas Koordinaten 48° 47′ N, 1° 58′ O48.7847222222221.9588888888889133Koordinaten: 48° 47′ N, 1° 58′ O Höhe 100 bis 175 m Fläche 9,79 km² Einwohner
– mit Hauptwohnsitz
– Bevölkerungsdichte(2006)
27.577 Einwohner
2.817 Einw./km²Postleitzahl 78990 INSEE-Code 78208 Website http://www.ville-elancourt.fr/ Élancourt ist eine französische Gemeinde im Département Yvelines, in der Region Île-de-France.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Élancourt gehört zur Ballungsraumgemeinde Saint-Quentin-en-Yvelines, das sieben Gemeinden umfasst: Elancourt, Guyancourt, La Verrière, Magny-les-Hameaux, Montigny-le-Bretonneux, Trappes und Voisins-le-Bretonneux.
Nachbargemeinden sind Coignières, Jouars-Pontchartrain, La Verrière, Le Mesnil-Saint-Denis, Maurepas, Plaisir und Trappes.
Geschichte
Anfang des zwanzigesten Jahrhunderts zählte Élancourt 598 Einwohner, die über 734 Hektar verstreut lebten. Die Bevölkerung bestand im wesentlichen aus Landwirten. Das änderte sich nicht, bis zu dem Tag an dem das Programm ville nouvelle („Neue Stadt“) aufgelegt wurde, um die Besiedelung der Region Paris ausgewogener zu gestalten. Zusammen mit seinen Nachbargemeinden bildet Élancourt die neue Stadt Saint-Quentin-en-Yvelines.
Liste der Bürgermeister
- 1893–1914 : Jean Joseph SIMON
- 1914–1920 : Charles Baptiste LAMONTAGNE
- 1920–1929 : François SÉNÉCHAL
- 1929–1940 : Brançois BRUMAUD
- 1940–1943 : Gaston LAMONTAGNE
- 1943–1953 : André GOUJON
- 1953–1969 : Alfred SÉNÉCHAL
- 1969–1971 : François NEVEU
- 1971–1977 : Georges LEROUX
- 1977–1995 : Alain DANET
- 1996– : Jean-Michel FOURGOUS
Stadtentwicklung
Trotz der schnellen Veränderung gelingt es der Stadt die Spuren ihrer Vergangenheit zu bewahren. Einige der schönsten sind die romanische Kirche Saint-Médard aus dem 12. Jahrhundert und die 1180 gegründete und kurzlich renovierte Kommende der Tempelritter. Seine im 16. Jahrhundert blühenden Weiler, der Launay, die Grande und die Petite Villedieu, sowie die Coudrays, sind heute Stadtviertel geworden.
Im Jahr 2001 wurde der Stadt der zweite Preis des Programmes Villes Fleuries („Blühende Städte“) verliehen.
Die Altstadt
Hineingelegt in das kleine Tal zeugt das Dorf mit seinen Kalksteinhäusern und der Kirche Saint-Médard noch von einem anderen Zeitalter. Alte und zeitgenössische Bauwerke harmonieren in der wiesengrünen Landschaft perfekt miteinander.
Das Plateau
Seit 1970 wird das im Süden von Élancourt gelegene Plateau dicht besiedelt. Hauptsächlich findet man dort Wohnhäuser und -blöcke.
Die Clef de Saint-Pierre
Die Clef de Saint-Pierre, das früher zur Gemeinde Plaisir gehörte, wurde 1983 an Élancourt angeschlossen da Plaisir die Ballungsraumgemeinde verließ. Dieser Bezirk, der zu Anfang ein Industriegebiet war, hat es sich schnell gewandelt: viele Geschäfte stehen nun den neu hinzugezogenen Einwohnern zur Verfügung. Trotzdem gingen hier im gleichen Zeitraum effektiv viele Arbeitsplätze verloren.
Freizeitangebot
Der Erlebnispark France miniature stellt auf mehreren Hektar Fläche verschiedene Bauwerke und Regionen Frankreichs als Miniaturmodell aus.
Städtepartnerschaften
- Gräfenhainichen (Deutschland)
- Laubach (Deutschland)
- Cassina de Pecchi (Italien)
Weblinks
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