- Ahnlund
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Knut Ahnlund (* 24. Mai 1923 in Stockholm) ist ein schwedischer Literaturhistoriker, Autor und seit 1983 Mitglied der Schwedischen Akademie.
Ahnlund nahm zwischen 1996 und 2005 aufgrund persönlicher Konflikte nur äußerst selten an der Arbeit der Akademie teil. 2005 kündigte er an, er werde die Arbeit der Akademie ganz verlassen, und zwar als Protest gegen die Verleihung des Nobelpreises für Literatur von 2004 an Elfriede Jelinek[1]. Er sagte dabei laut der schwedischen Tageszeitung Svenska Dagbladet: „Der Nobelpreis für Elfriede Jelinek hat den Wert der Auszeichnung auf absehbare Zeit zerstört.“ Ihr Werk sei „lustlose Gewaltpornografie“, „armselig und dürftig“.[2]
Werke
- Spansk öppning, Essays über spanische und lateinamerikanische Literatur, 2004
- Diktarliv i Norden: Litterära essäer
- Sven Lidman : ett livsdrama
Weblinks
Anmerkungen
- ↑ Artikel in SvD: http://www.svd.se/dynamiskt/inrikes/did_10739873.asp
- ↑ Artikel in SvD: http://www.svd.se/dynamiskt/kultur/did_10738938.asp
1. Lotta Lotass | 2. Bo Ralph | 3. Sture Allén | 4. Anders Olsson | 5. Göran Malmqvist | 6. Birgitta Trotzig | 7. Knut Ahnlund | 8. Jesper Svenbro | 9. Torgny Lindgren | 10. Peter Englund | 11. Ulf Linde | 12. Per Wästberg | 13. Gunnel Vallquist | 14. Kristina Lugn | 15. Kerstin Ekman | 16. Kjell Espmark | 17. Horace Engdahl | 18. Katarina Frostenson
Personendaten NAME Ahnlund, Knut KURZBESCHREIBUNG schwedischer Autor GEBURTSDATUM 24. Mai 1923 GEBURTSORT Stockholm
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