Es ist was faul

Es ist was faul

Thursday Next (wörtlich übersetzt „Donnerstag Nächster“) ist die Protagonistin in einer Reihe von Romanen des walisischen Autors Jasper Fforde.

Thursday Next ist in einer Parallelwelt eine Kriminalbeamtin. In diesem Großbritannien gibt es einen auf Lebenszeit regierenden Präsidenten, das Land führt seit mehr als 100 Jahren den Krimkrieg gegen das noch immer zaristische Russland, Wales hat seine Unabhängigkeit erklärt und existiert als prokommunistische „Volksrepublik Wales“, und Literatur wird als nationaler Schatz begriffen und so ernst genommen, dass es zwischen den Anhängern verschiedener literarischer Strömungen zu Straßenkämpfen kommt.

Kontrolliert wird das Land vom paramilitärischen Special Operations Network, zu dem auch Thursdays Einheit, genannt SpecOps-27 (LitAgs) gehört. Sie lebt und arbeitet im englischen Swindon. Ihre Aufgabe ist es, Fälscher und Schmuggler illegaler Buchkopien zu fangen. Viele der Vorkommnisse in dieser Welt wirken bizarr, sind jedoch innerhalb des von Fforde geschaffenen Universums völlig normal. So gelangen nicht nur fiktive Charaktere aus den Büchern in die „wirkliche Welt“, es kommt auch zu Zeit-Anomalien und genetischen Unfällen.

Die Romane mischen geschickt Science-Fiction mit Fantasy-Elementen und gleichen im Erzählstil ein wenig den mit skurrilem Humor geschriebenen Büchern von Douglas Adams. Aufgrund ihres dystopischen Charakters allerdings ist die Geschichte auch mit Werken wie Brazil oder Fahrenheit 451 vergleichbar. Fforde baut außerdem eine Vielzahl literarischer Anspielungen ein. So heißt das Haustier von Thursday, ein Dodo, „Pickwick“ - wie die Hauptfigur in einer Erzählung von Charles Dickens. Thursdays Onkel, ein genialer Wissenschaftler, trägt den Namen von Sherlock Holmes begabtem Bruder „Mycroft“.

Die fünf bisher erschienenen Bücher um Thursday Next sind zwar in sich abgeschlossene Romane, nehmen aber inhaltlich doch soweit Bezug auf die jeweils vorangehenden, dass zum besseren Verständnis der Hintergründe ein Lesen ab dem ersten Roman („Der Fall Jane Eyre“) sinnvoll ist.

Inhaltsverzeichnis

Fiktiver Lebenslauf

Thursday E. Next (* 1950 in Swindon, England) ist Agentin des Special Operations Network und Mitglied der Jurisfiktion.

Sie ist das jüngeste von drei Kindern der Hausfrau Wednesdy Next und einem namentlich unbekannten ehemaligen Mitglied der ChronoGarde. Thursdays überlebender Bruder Joffy ist Pfarrer der Globalen Standard-Gottheit. Ihr Bruder Anton starb 1973 auf der Krim.

Laut eigenen Angaben arbeitete Thursday nach der Schule zwei Monate als Zimmermaler, bevor sie Anglistik an der Swindoner Universität studierte. Dort dozierte bis 1969 der spätere Kriminelle Acheron Hades.

Vermutlich 1968 verließ Thursdays Vater die ChronoGarde. Daraufhin nichtete man ihn.

Dem Studium folgte eine Militärausbildung und ab Mai 1973 der Einsatz im Krimkrieg. Thursday diente im Rang eines Corporals als Fahrerin bei der Leichten Panzerbrigade. Derzeit begann auch die Liebesbeziehung zu Landen Parke-Laine, dem besten Freund von ihrem Bruder Anton, welcher alsbald fiel.

Bis 1975 arbeitete sie für die Polizei Swindon. Nachdem der tote Anton vor dem Kriegsgericht von Landen taktischer Fehler bezichtig wurde, verließ Thursday ihn und bezog eine Wohnung in Maida Vale, London.

Sie fing als LiteraturAgentin für SO-27 an. Thursday machte schnell Karriere. In ihrem vierten Jahr bei SpecOps beförderte man sie zum Inspektor und teilte ihr außerdem die prestigeträchtigen Shakespeare-Fälle zu. Weiterhin erhielt sie in der internen Evaluation in „acht Dienstjahren nie weniger als ein A“. 1985 bat Fillip Tamworth, Leiter von SO-5, Thursday eine temporäre Versetzung an. Im Einsatz bei dem Hades festgenommen werden sollte, starben sowohl Tamworth als auch Filbert Snood, ein ehemaliger Liebhaber Thursdays. Sie selbst überlebte nur knapp. Während der als Fall der Jane Eyre bekannt gewordenen folgenden Ereignisse erschoß Thursday Hades, änderte das Ende von Charlotte Brontës Buch „Jane Eyre“ und zwang die Regierung den Krimkrieg aufzugeben.

Im selben Jahr versöhnte sie sich mit Landen. Nach zehn Jahren der Trennung heiraten sie und Thursday wird schwanger. Zwei Monate später wurde Landen unter Veranlassung der Goliath Corporation (u.a. Rüstungsindustrie und Hauptverdiener am Krimkrieg) genichtet.

Thursday schloss sich Ende 1985 der Jurisfiktion an. Miss Havisham aus Charles Dickens Große Erwartungen bildete sie aus. Thursday verblieb einstweilen in der Buchwelt, um in Ruhe ihren Sohn zur Welt zu bringen und sich SpecOps, der Goliath Corporation und Hades auf Rache sinnender Schwester zu entziehen.

Die Romane

Der Fall Jane Eyre

Der Fall Jane Eyre (The Eyre Affair, 2004) ist der erste Roman um die Agentin Thursday Next. In ihm jagt sie das Verbrechergenie Acheron Hades, kämpft gegen die kriminellen Pläne der allmächtigen Goliath Corporation, versucht, den Krimkrieg zu beenden und schreibt Charlotte Brontës Roman „Jane Eyre“ um.

Dies alles passiert in einem alternativen Großbritannien des Jahres 1985. Next arbeitet in London als LiteraturAgentin (LitAg) für die Abteilung SO-27 des Special Operation Networks. Da Literatur in ihrer Welt sehr ernst genommen wird, ist es ein schwerer Schlag, als das Original-Manuskript von Charles Dickens Erzählung „Martin Chuzzlewit“ gestohlen wird. Aufgrund der mysteriösen Umstände des Raubes wird der Erzverbrecher Acheron Hades als Täter verdächtigt.

Hades ist eine Verkörperung des wahren Bösen („Ich bin nicht verrückt, ich habe nur, nunja, eine etwas andere Moral, das ist alles.“). Außerdem ist er schwer zu töten, hat keinen Schatten und erscheint nicht auf Videobändern. Er kann sich in beliebiger Gestalt zeigen und besitzt die Fähigkeit, andere Menschen zu allem zu bringen. Next hatte ihm jedoch einmal widerstanden, als er als Lehrer eines Literaturseminars an der Uni versuchte, sie zu verführen. Und sie weiß daher auch, wie er aussieht. Eine wesentlich geheimere Einheit, SO-5, glaubt daher, sie könne bei der Suche nützlich sein und engagiert sie.

Die Jagd gerät zum Fiasko. Hades flieht und erschießt dabei mehrere SO-Agenten. Lediglich Next überlebt leicht verletzt. Im Krankenhaus begegnet ihr eine zukünftige Version von sich selbst, die ihr rät, in ihrem Heimatort Swindon nach Hades zu suchen. (Zeitreisen sind in dieser Welt möglich und werden von einer eigenen SO-Einheit, der ChronoGarde (SO 12), überwacht.) Dort begegnet sie nach langer Zeit ihrer Familie wieder, unter anderem auch ihrem Onkel Mycroft. Der geniale Wissenschaftler hat gerade eine Maschine erfunden, die dank Bücherwürmern in der Lage ist, ein Portal zu schaffen, das Menschen Zutritt zu Büchern ermöglicht.

Hades erfährt davon und stiehlt das Portal samt Erfinder und dessen Frau Polly. Mycroft wird gezwungen, ihm bei dem Plan zu helfen, Figuren aus den Romanen zu entführen und so die Regierung zu erpressen. Jedoch gelingt es Mycroft, das Manuskript von Dickens Martin Chuzzlewit zu zerstören, weshalb Hades ein anderes stehlen muss. Er raubt das Original von Charlotte Brontës Roman Jane Eyre und entführt die Hauptfigur. Nexts Versuch, dies zu verhindern, wird erschwert durch Jack Schitt von der Goliath Corporation, der das Portal besitzen will. Daneben taucht immer mal wieder ihr Vater aus dem Nirgendwo auf, um die Zeit anzuhalten, kryptische Dinge zu erzählen und wieder zu verschwinden; schmerzhafte Kriegserinnerungen müssen verarbeitet und die daran zerbrochene Beziehung zu ihrer alten Liebe Landen Parke-Laine (Anspielung auf die Park-Lane in Monopoly) gekittet werden.

Obwohl voller literarischer Anspielungen, liegt der Schwerpunkt des Buches auf den Thriller-Elementen und Spannungsbögen. Daher muss, wer es genießen will, nicht unbedingt „Jane Eyre“ gelesen haben. Die Geschichte lebt außerdem von Ffordes absurden Einfällen. Nicht alle von ihnen sind rasend komisch, einige jedoch haben durchaus die Qualität von denen Douglas Adams'. Zum Beispiel das Theater, das seit Jahren das Shakespeare-StückRichard III.“ allein mit Darstellern spielt, die aus dem Publikum rekrutiert werden. Wie in dem Genre üblich werden auch gesellschaftliche Entwicklungen – bei Fforde sind es unter anderem Medien – erfolgreich karikiert.

In einem anderen Buch

In einem anderen Buch (Lost in a Good Book) (2004) ist der zweite Roman aus der "Thursday Next"-Reihe.

Thursday muss diesmal wieder gegen die Goliath Corporation kämpfen, die Jack Schitt wieder haben wollen und um Thursday zu erpressen ihren Ehemann Landen Parke-Laine von der berüchtigten ChronoGarde haben nichten lassen . Obendrein geht am 12. Dezember die Welt unter, wenn sie und ihr zeitreisender Vater nicht herausfinden, warum sich plötzlich alles in rosa Soße verwandelt. Thursdays Fähigkeit, in Bücher „springen“ zu können, hat sich im ersten Band bereits angedeutet und wird nun mit Hilfe von Miss Havisham, der alten Jungfer aus Charles Dickens Roman „Große Erwartungen“, zur Perfektion gebracht.

Im Brunnen der Manuskripte

Im Brunnen der Manuskripte (The Well Of Lost Plots, 2005) ist der dritte Band um Thursday Next.

Während sich die alleinstehende Thursday (ihr Ehemann wurde im letzten Buch von der Goliath Corporation genichtet) auf Mutterschaftsurlaub auf einem Hausboot im Brunnen der Manuskripte befindet, bereitet sie sich doch auf die Große Dienstprüfung der Jurisfiktion vor und steht alsbald vor dem Problem, sich mit einem Mörder von Jurisfiktion-Agenten, der die Manipulation am neuen Buchbetriebssystem verdecken will, herumschlagen zu müssen.

Es ist was faul

Es ist was faul (Something Rotten, 2006) ist der vierte Band der Abenteuer von Thursday Next.

Der Romantitel spielt auf eine Zeile aus ShakespearesHamlet“ an (Es ist was faul im Staate Dänemark) und so nimmt es nicht Wunder, dass die Literaturbereinigungsagentin dieses Mal von Hamlet höchstpersönlich begleitet wird und sich einem geplanten atomaren Weltuntergang durch Yorrick Kaine von der Goliath Corporation entgegenstellen muss. Das letzte Kapitel enthält einige kuriose Zeitparadoxa in denen Thursday sowohl ihr zukünftiges Ich kennenlernt, als auch ihre ungeborene Enkelin.

First Among Sequels

(noch kein deutscher Titel, Juli 2007) - Der Roman spielt 14 Jahre nach „Es ist was faul“. Thursday hat sich offiziell ins Privatleben zurückgezogen, arbeitet aber verdeckt weiterhin für die offiziell aufgelöste SpecOps und noch weniger Menschen wissen darüber Bescheid, dass sie auch noch für Jurisfiktion arbeitet. Im Wesentlichen geht es darum, dass Zeitreisen noch nicht erfunden sind und nur deshalb funktionieren, weil man davon ausgeht, dass sie einst erfunden werden. Nun scheint es aber so zu sein, dass diese Erfindung bis zum Ende der Zeit nicht gemacht wird, weshalb das gesamte System zusammenzubrechen droht. Einzig Lösung für das Problem stellt das Rezept von Onkel Mycroft dar, das Rührei wieder aufspalten kann. Thursday will das Rezept versteckt halten, die ChronoGarde sieht das freilich anders und Goliath mischt natürlich kräftig mit. Der Roman ist, wie der Titel schon andeutet, als Cliffhanger konzipiert.

Das nächste Buch mit dem Titel „One of Our Thursdays is Missing“ ist für Sommer 2010 angekündigt.

Romanmotive

SpecOps

SpecOps ist die Abkürzung für die fiktive Organisation Special Operations Network. Diese ist 1988 in mindestens 64 Teilbereiche gegliedert, wobei die Aufgaben von Abteilung eins bis zwanzig strengster Geheimhaltung unterliegen. Finanziert werden sie alle direkt von der Regierung, zumindest offiziell. Allerdings gibt es Gerüchte, dass das Geld von der Goliath Corporation kommt. Außerdem unterhält jeder Bereich örtliche Vertreter, die aufmerksam jedwede Probleme in den einzelnen Regionen des Landes beobachten.

Nur wenig von der Arbeit der SpecOps wird öffentlich. Millon de Floss, der offizielle Stalker und Biograph von Thursday, kommt in seinem Standardwerk „A short History of the Special Operations Network" zu dem Schluss:

„Wie jede andere große Regierungsbehörde sieht es (das Netzwerk) auf dem Papier hervorragend aus, ist jedoch eigentlich ein heilloses Durcheinander. Kleinliche interne Streitigkeiten und politische Interessen, Arroganz und reine Sturheit garantieren geradezu, dass die linke Hand nicht weiß, was die rechte tut.“


Bezeichnung Name Aufgaben
SO-1 Internal Affairs Überwachen aller SpecOps-Abteilungen
SO-2 Thought Police Gedankenpolizei
SO-3 k.A. k.A.
SO-4 Search & containment facility Ähnlich SO-5, jedoch werden nicht Menschen, sondern Dinge gesucht und sichergestellt
SO-5 Search & containment facility Verfolgung der schlimmsten Schurken und Übeltäter des Planeten
SO-6 nationale Sicherheit & diplomatischer Schutz nationale Sicherheit
SO-7-8 k.A. k.A.
SO-9 TerrorBekämpfung  
SO-10-11 k.A. k.A.
SO-12 ChronoGarde Kontrolle von Zeitreisen und Sicherung temporale Integrität
SO-13 Gen-Detektive Verfolgung illegaler Genexperimente
SO-14 taktische Unterstützungseinheit  
SO-15 Verfolgung von Drogenvergehen  
SO-16 k.A. k.A.
SO-17 Sauger & Beißer Beseitigung von Vampiren & Werwölfen & Untoten
SO-18-20 k.A. k.A.
SO-21 VerkehrsBehörde  
SO-22 Englische Luftfahrtbehörde  
SO-23 Nahrung & Medikamente  
SO-24 KunstVerbrechen  
SO-25 Industrieschutz  
SO-26 PastaPolizei  
SO-27 LiteraturAgenten  
SO-28 inländische Steuervergehen  
SO-29 Shakespeare division Verfolgung baconischer Vergehen
SO-30 Nachbarschaftskonflikte  
SO-31 Erhaltung des guten Geschmacks  
SO-32 GartenSchutzAbteilung Durchsetzung der GartenbauRichtlinien
SO-33 Überwachung von Unterhaltungsmedien  
SO-34 Globale Web Polizei weltweite Durchsetzung des GoliathBrowser mit BusyBody(TM) tracker software

Krimkrieg

Der Krimkrieg (Crimean war oder Crimea) in Jasper Ffordes Büchern wird wie der historische Krimkrieg zwischen dem zaristischen Russland und einer Koalition rund um Großbritannien geführt. Wie das Original im Jahr 1854 erklärt, kämpfen in dem fiktiven Krieg beide Seiten in einem 131 Jahre alten Stellungskampf um die Halbinsel Krim und die wichtigste Festung, die Hafenstadt Sewastopol. Im Jahr 1975 gelang es den britischen Truppen, die zaristischen Einheiten von der Halbinsel zu drängen und die Front nach Norden auf das Festland zu verlagern. Dort jedoch kam sie zum Stillstand und verharrt seitdem in Grabenkämpfen.

Thursday Next diente 1973 an der Front als Fahrerin eines gepanzerten Truppentransporters in einer Light Armoured Brigade. Dort verliebte sie sich in ihren späteren Mann, den damaligen Lieutenant Landen Parke-Laine. Bei einem misslungenen Angriff auf russische Artilleriestellungen wird der größte Teil ihrer Einheit, darunter ihr Bruder Anton, getötet. Mitverantwortlich für das Fiasko ist ihr Bruder, der die Truppe in eine falsche Richtung führte. Diese Szene ist eine modernisierte Form der Schlacht von Balaklawa. Next selbst wird für ihre Tapferkeit ausgezeichnet, da sie nach dem Abbruch des Angriffs auf das Schlachtfeld zurückkehrte und Verwundete barg.

Der Krimkrieg in Ffordes Büchern erinnert, wie auch andere Elemente, an die Kriege in Orwells 1984. Der periphere und nie enden wollende Konflikt wird einerseits benutzt, um die Bevölkerung in einen ständigen Alarmzustand zu versetzen und so zu kontrollieren. Andererseits dient die Kriegserfahrung breiter Bevölkerungsschichten als verbindendes Element, um die Nation zusammenzuhalten und die Akzeptanz gegenüber den paramilitärischen SpecOps zu erhöhen. Ein Beispiel dafür ist Next’ Bruder Joffy, der obwohl Priester, ebenfalls an der Front war und dort als Militärgeistlicher diente.

Bei Fforde wird die gleiche Begründung genannt, die einst England und Frankreich lieferten, als sie Russland den Krieg erklärten: Eindämmung des russischen Expansionsdranges. Ebenso werden die Proteste aufgegriffen, die es damals in Großbritannien gegen den Krimkrieg gab.

Dodos

Experimente mit genetischem Code sind ein fester Bestandteil der Ffordeschen Next-Reihe. Auch in diesem Punkt zeigt sich sein dystopischer Ansatz, scheinen doch all diese Versuche schief zu gehen. So führten sie - dank frei verkäuflicher home cloning kits - zur Verbreitung von Dodos (dt. Dronte) und Tasmanischen Tigern als Haustiere. Jedoch scheinen alle Exemplare Mängel zu besitzen. Thursdays Dodo, eine Version 1.2 zum Beispiel, hat keine Flügel, andere schlüpften mit pinkfarbenem Gefieder.

Auch wurden zu deren Leidwesen mittels in Knochen gefundener genetischer Reste Neandertaler wiederbelebt. Ursprünglich als „nichtmenschliche Versuchsobjekte“ für Medikamentenexperimente geplant, ließ die Goliath Corporation sie nach Protesten frei, zudem sie sich aufgrund vollständiger Friedfertigkeit auch nicht als Soldaten eigneten. Jedoch sind sie zum erneuten Aussterben verurteilt, da die Klone nicht zur Fortpflanzung fähig sind.

Medien

Literatur

  • Jasper Fforde: Der Fall Jane Eyre, Dtv - ISBN 3423243791
  • Jasper Fforde: In einem anderen Buch, Dtv - ISBN 3423244305
  • Jasper Fforde: Im Brunnen der Manuskripte, Dtv - ISBN 342324464X
  • Jasper Fforde: Es ist was faul, Dtv - ISBN 3423245689
  • Jasper Fforde: First Among Sequels, (noch nicht auf Deutsch erschienen) - ISBN 0340835753

Hörbuch

  • Jasper Fforde: Der Fall Jane Eyre, 3 CDs, Patmos - ISBN 3491911915
  • Jasper Fforde: In einem anderen Buch, 3 CDs, Patmos - ISBN 3491912075

Weblinks


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