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SB 32b / FS 291 Nummerierung: SB 32b 1601–1610
FS 291.001–010Anzahl: 10 Hersteller: Floridsdorf, Wr. Neustadt Baujahr(e): 1878 Ausmusterung: FS: 1926–1929 Achsformel: C n2 Spurweite: 1435 mm Dienstmasse: 42,0 t Reibungsmasse: 42,0 t Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h Treibraddurchmesser: 1.246 mm Zylinderanzahl: 2 Zylinderdurchmesser: 480 mm Kolbenhub: 610 mm Kesselüberdruck: 10 atm Rostfläche: 1,7 m² Strahlungsheizfläche: 8,52 m² Rohrheizfläche: 109,35 m² (feuerberührt) Verdampfungsheizfläche: 117,87 m² (feuerberührt) Die Dampflokomotivreihe SB 32b war eine Schlepptenderlokomotivreihe der Südbahngesellschaft (SB), einer privaten Bahngesellschaft Österreich-Ungarns.
Bedingt durch die günstigen Erfahrungen mit der Reihe SB 32a ließ die SB ähnliche zehn Stück bei der Lokomotivfabrik Floridsdorf und bei der Wiener Neustädter Lokomotivfabrik bauen. Die als Reihe 32b bezeichneten Maschinen wurden 1878 geliefert und erhielten die Betriebsnummern 1601–1610. Im Unterschied zur Reihe 32a hatten sie Innensteuerung und einen auf dem Kesselscheitel angebrachten Sanddom.
Alle zehn Maschinen wurden auf der Strecke Divača–Pula eingesetzt. Nach 1918 kamen alle Loks nach Italien und erhielten dort die Reihenbezeichnung FS 291. Sie blieben auf ihrer angestammten Strecke und wurden zwischen 1926 und 1929 ausgemustert.
Literatur
- Herbert Dietrich: Die Südbahn und ihre Vorläufer. Bohmann Verlag, Wien 1994, ISBN 3-7002-0871-5.
- P.M. Kalla-Bishop: Italian State Railways Steam Locomotives. Tourret Publishing, Abingdon 1986, ISBN 0-905878-03-5.
- Hans Peter Pawlik, Josef Otto Slezak: Südbahn-Lokomotiven. Verlag Slezak, Wien 1987, ISBN 3-85416-102-6.
- Johann Stockklausner: Dampfbetrieb in Alt-Österreich. Verlag Slezak, Wien 1979, ISBN 3-900134-41-3.
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