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Forschungszentrum Informatik
an der Universität KarlsruheKategorie: Forschungseinrichtung Träger: rechtlich selbständig Rechtsform des Trägers: Stiftung des bürgerlichen Rechts Standort der Einrichtung: Karlsruhe Art der Forschung: Angewandte Forschung Fächer: Ingenieurwissenschaft Fachgebiete: Informatik, Wirtschaftswissenschaft, Elektrotechnik Grundfinanzierung: Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg Leitung: Rudi Studer, Rüdiger Dillmann, Michael Flor, Jivka Ovtcharova Mitarbeiter: ca. 101 Anmerkung: An-Institut Homepage: www.fzi.de Das Forschungszentrum Informatik an der Universität Karlsruhe (auch FZI) ist eine gemeinnützige Forschungseinrichtung (Stiftung des bürgerlichen Rechtes) des Landes Baden-Württemberg und wurde 1985 aus der Universität Karlsruhe heraus gegründet. Es widmet sich der interdisziplinären und anwendungsorientierten Forschung sowie dem Transfer von Forschungsthemen in die Industrie rund um IT-Themen.
Inhaltsverzeichnis
Aufgaben
Im „Bundesbericht Forschung 2006“ des BMBF gehören zu den Aufgaben des Zentrums:
- Technologien: Ingenieurmäßige Softwarekonstruktion, Informations- und Wissensmanagement, Management übergreifender Geschäftsprozesse, Eingebettete Systeme, Mobile Maschinen;
- Anwendungsgebiete: Vernetztes Automobil, vernetztes Gesundheitswesen, vernetztes Unternehmen;
- Innovative Methoden, Werkzeuge und Services der Informatik für das industrielle Umfeld der Gegenwart und Zukunft.
Das Zentrum gliedert sich in vier Forschungsbereiche, die sich aus den derzeitigen Direktoren und ihren Mitarbeitern zusammensetzen:
- Software Engineering
- Gerhard Goos
- Andreas Oberweis
- Ralf Reussner
- Wolffried Stucky
- Walter Tichy
- Information Process and Engineering
- Peter Lockemann
- Rudi Studer
- Stefan Tai
- Christof Weinhardt
- Embedded Systems and Sensors Engineering
- Jürgen Becker
- Klaus D. Müller-Glaser
- Wilhelm Stork
- Intelligent Systems and Production Engineering
- Jivka Ovtcharova
- Rüdiger Dillmann
- Kai Furmans
- Paul Levi
- Wolfgang Rosenstiel
Finanzierung
Das FZI hat im Jahr 2007 einen Gesamtetat von 6,7 Millionen Euro, davon sind rund 4,9 Millionen Euro Drittmittel und 1,8 Millionen Euro Zuschuss aus Landesmitteln in Form einer Institutionellen Förderung. Im Haushaltsjahr 2008 ist der Gesamtetat mit 7,1 Millionen Euro, der Landeszuschuss mit rund 1,9 Millionen Euro geplant.[1]
Einzelnachweise
- ↑ Quelle: Staatshaushaltsplan 2007/2008 des Landes Baden-Württemberg, Einzelplan 07, Wirtschaftsministerium
Weblink
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