- Akte X – Der Film
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Filmdaten Deutscher Titel: Akte X – Der Film Originaltitel: The X Files Produktionsland: USA, Kanada Erscheinungsjahr: 1998 Länge: 119 Minuten Originalsprache: Englisch Altersfreigabe: FSK 12 Stab Regie: Rob Bowman Drehbuch: Chris Carter Produktion: Chris Carter,
Daniel SackheimMusik: Mark Snow Kamera: Ward Russell Schnitt: Stephen Mark Besetzung - David Duchovny: Special Agent Fox Mulder
- Gillian Anderson: Special Agent Dana Scully
- John Neville: Well Manicured Man
- William B. Davis: Cigarette Smoking Man
- Martin Landau: Alvin Kurtzweil
- Mitch Pileggi: Assistant Director Walter Skinner
- Jeffrey DeMunn: Ben Bronschweig
- Blythe Danner: Jana Cassidy
- Terry O’Quinn: Darius Michaud
- Armin Mueller-Stahl: Conrad Strughold
- Lucas Black: Stevie
Akte X – Der Film (Originaltitel: The X Files) ist ein US-amerikanisch-kanadischer Science-Fiction-Thriller aus dem Jahr 1998. Regie führte Rob Bowman, das Drehbuch schrieb Chris Carter basierend auf der Handlung der Fernsehserie Akte X.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
In Dallas geht eine Bombendrohung ein. Die FBI-Agenten Fox Mulder und Dana Scully, die früher die X-Akten bearbeitet haben, untersuchen den Fall. Mulder entdeckt die Bombe in der Nähe eines Regierungsgebäudes, welches rechtzeitig evakuiert, aber anschließend durch die Bombenexplosion zerstört wird.
Nach der Rückkehr ins Hauptquartier werden Mulder und Scully der Nachlässigkeit beschuldigt, weil im Gebäude vier Feuerwehrmänner und ein Junge geblieben sind. Mulder trifft Alvin Kurtzweil, der behauptet, die vier Menschen seien zum Zeitpunkt der Explosion bereits tot gewesen. Die Bombe sollte lediglich Spuren und Beweise vernichten. Der Junge habe sich zuvor mit einem von den Außerirdischen erzeugten Virus angesteckt.
Mulder und Scully kommen auf die Spur einer Verschwörung. Scully soll als Ergebnis der internen Untersuchung versetzt werden; sie ist bereit, beim FBI zu kündigen. Die Ermittler reisen in die Antarktis, wo sie ein von dem Raucher geleitetes Geheimlabor entdecken. Das Labor wird nach der Flucht der Agenten zerstört. Mulder sieht ein startendes Raumschiff der Außerirdischen. Am Ende wird die Abteilung für die X-Akten reaktiviert.
Kritiken
James Berardinelli schrieb auf ReelViews, der Film biete solide Unterhaltung und gehöre zu den unterhaltsamsten Mainstream-Filmen der Saison. Die „clever“ aufgebauten Dialoge würden jene Zuschauer in die Situation einführen, die die Fernsehserie nicht kennen würden. Die Chemie zwischen den Hauptdarstellern sei „spürbar“.[1]
Roger Ebert schrieb in der Chicago Sun-Times vom 19. Juni 1998, der Film funktioniere „mehr oder weniger“ als Werk der Filmkunst und stelle zufrieden. Es sei jedoch unverständlich, was und warum etwas passiere.[2]
Auszeichnungen
David Duchovny, Gillian Anderson, Rob Bowman, der Film als Bester Science-Fiction-Film und die Make-Up-Experten wurden im Jahr 1999 für den Saturn Award nominiert. Gillian Anderson gewann 1999 den Blockbuster Entertainment Award. Mark Snow gewann 1999 den Film and Television Music Award der American Society of Composers, Authors and Publishers. Der Film erhielt 1998 den Bogey Award. Er wurde im Jahr 1999 für die Tonbearbeitung für den Cinema Audio Society Award und für den Golden Reel Award nominiert.
Hintergründe
Der Film wurde unter anderen in Los Angeles und in diversen anderen Orten in Kalifornien, in London, in Vancouver sowie in diversen anderen Orten in British Columbia gedreht.[3] Seine Produktionskosten betrugen schätzungsweise 66 Millionen US-Dollar. Der Film spielte weltweit ca. 189,2 Millionen US-Dollar ein, darunter ca. 83,9 Millionen US-Dollar in den Kinos der USA.[4]
Siehe auch
Weblinks
- Akte X – Der Film in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Kritiken zu Akte X – Der Film auf Rotten Tomatoes (englisch)
- Gesammelte Zeitungskritiken zu Akte X – Der Film auf Metacritic.com (englisch)
Einzelnachweise
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