Federbüchse

Federbüchse
Schlampermäppchen

Ein Federmäppchen, Federtasche oder Federpennal [1] ist eine aufklappbare Mappe, vielfach mit seitlich angebrachtem Reißverschluss, aus Stoff, Kunststoff oder Leder. In der Federmappe befinden sich Einschubmöglichkeiten für Filzstifte, Buntstifte, Bleistifte, Füllfederhalter, Lineal, Anspitzer und Radiergummi. Häufig ist auch ein kleines taschenähnliches Fach vorhanden. In teureren Varianten gibt es auch ein Fach, in dem ein Geodreieck aufbewahrt werden kann.

Einer der Vorläufer der Federmappe ist die Griffelbüchse. Weit verbreitet ist heute auch ein sogenanntes Schlampermäppchen, auch als Faulenzer oder Faulenzerrolle bekannt. Dabei handelt es sich um ein Täschchen, in dem die Schreibutensilien unsortiert aufbewahrt werden.

Ab der Jahrzehntwende 1960er zu den 1970er-Jahren kamen in österreichischen Pflichtschul-Oberstufen (also 1. Hauptschule bzw. 1. Klasse AHS) sogenannte „Schüttelpenale“ groß in Mode, sie sind praktisch, weil klein, dafür konnte man dort die Bunt- und Bleistife nicht so schön sortieren.

Name

Der Name rührt daher, dass man in der Federmappe die Schreibfedern und später auch den Federhalter aufbewahrte. Im Grimmschen Wörterbuch ist auch von Federfutteral und Federbüchse (theca pennaria), als einem gefäß zum aufbewahren der schreibfedern die Rede.[2]

Siehe auch

  • Etui, in der Schweiz übliche Bezeichnung

Quellen

  1. In Österreich übliche Bezeichnung
  2. http://germazope.uni-trier.de/Projects/WBB/woerterbuecher/dwb/wbgui?lemid=GF01598

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  • Federbüchse — Fe|der|büch|se, die (veraltet): Büchse zum Aufbewahren von Federn (2 a) …   Universal-Lexikon

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