- Ferien vom Ich
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Filmdaten Deutscher Titel: Ferien vom Ich Produktionsland: Deutschland Erscheinungsjahr: 1952 Länge: 101 Minuten Originalsprache: Deutsch Stab Regie: Hans Deppe Drehbuch: Peter Francke Produktion: Hans Deppe; H.D. Film GmbH Musik: Marc Roland Kamera: Willy Winterstein Schnitt: Walter Wischniewsky Besetzung - Rudolf Prack: Mr. George B. Stefenson alias Walter
- Marianne Hold: Eva von Dornberg
- Willy Fritsch: Dr. Hartung
- Grethe Weiser: Grete Kreiser alias Lieschen Müller
- Paul Henckels: Notar Heinrich Stumpe alias Philipp
- Oscar Sima: Ferdinand Unterkirchner alias August
- Ewald Wenck: Lehmann, Kastellan von Schloss Dornberg
- Hannelore Bollmann: Henny Busch, genannt Hannelore
- Gunnar Möller: Michael Matz, genannt Thomas
- Werner Fuetterer: Stone, Stefensons Privatsekretär
- Ewald Wenck: Lehmann, Kastellan
- Hans Hermann Schaufuss: Heinz Tiedemann, genannt Alexander
- Carsta Löck: Frau Mohr, Wirtschafterin
- Irene Naef: Liane Harrison, genannt Minna
Ferien vom Ich ist eine deutsche Filmkomödie aus dem Jahr 1952.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Der amerikanische Milliardär George B. Stefenson bereist geschäftlich Europa, wobei er aufgrund seiner hohen beruflichen Belastung einen Herzanfall erleidet. Der herbeigerufene Arzt Dr. Hartung rät ihm dringend, ein Vierteljahr auszuspannen, also „Ferien vom Ich“ zu nehmen. Stefenson stimmt nach einigem Zögern zu und sagt auch die Finanzierung des Projektes − da eine solche Institution, die dieses bietet bisher nur im Kopf des Arztes als Traum existiert − zu. Im Rahmen der „Ferien vom Ich“ erhalten alle Teilnehmer einen neuen Vornamen und Arbeitskleidung, um niemanden der anderen Mitbewohner ihre wahre Existenz preisgeben zu müssen.
Zu diesem Grund erwirbt Stefenson das heruntergewirtschaftete Gut Schloss Dornberg von der jungen Eva von Dornberg, die weiterhin als wirtschaftliche Leiterin fungiert, während Dr. Hartung die ärztliche Leitung übernimmt.
Stefenson selbst nimmt als Walter am Landleben teil und verliebt sich im Laufe der Zeit in Eva von Dornberg, die wie alle anderen Bewohner (mit Ausnahme des Arztes und des Kastellan) keine Ahnung hat, wer sich in Wirklichkeit hinter Walter verbirgt. Kurz vor dem Happy-end wird Stefenson durch eine gemeine Intrige zugetragen, dass Eva sehr wohl wüsste, wer er in Wirklichkeit sei und will Hals über Kopf abreisen. Durch einen glücklichen Zufall wird die Intrige jedoch aufgedeckt und Stefenson kehrt zu Eva zurück.
Besonderheiten
Der Film beruht auf dem gleichnamigen Roman Ferien vom Ich von Paul Keller, der bereits 1934 durch Hans Deppe verfilmt wurde. Es existiert eine weitere Verfilmung aus dem Jahr 1963, u.a. wieder mit Grethe Weiser sowie Hans Holt und Paul Hörbiger.
Kritiken
Das Lexikon des internationalen Films beschreibt die Verfilmung als eine „gefühlsbetonte, weitgehend unaufdringliche Romanverfilmung, wobei lyrisch-heitere Noten der Vorlage noch spürbar sind“.[1]
Weblinks
- Ferien vom Ich (1952) in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- BR online
- filmportal.de
Einzelnachweise
- ↑ Eintrag im Lexikon des internationalen Films, abgerufen über kabeleins.de am 19. Januar 2009
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