Festung Breslau

Festung Breslau
Schlacht um Breslau
Teil von: Zweiter Weltkrieg
Datum 23. Januar6. Mai 1945
Ort Breslau, Schlesien
Ausgang Sieg der Sowjetunion
Konfliktparteien
Befehlshaber
Wladimir Glusdowski
Pawel Rybalko
Hans von Ahlfen
Hermann Niehoff
Truppenstärke
6. Armee
3. Garde-Panzerarmee
269. Infanterie-Division
Verluste
7.000 Mann 6.000 Mann

Die Schlacht um Breslau bezeichnet den Versuch der deutschen Wehrmacht, eine Verteidigungslinie an der Oder aufzubauen, die Einschließung des wichtigen Verkehrsknotenpunktes Breslau zu verhindern und die „Festung Breslau“ zu verteidigen. Diese Aktivitäten begannen am 23. Januar 1945, als die Rote Armee Brückenköpfe bei Oppeln und bei Ohlau jeweils südöstlich von Breslau an der Oder schuf. Die eigentliche Schlacht um die Stadt begann am 15. Februar mit der Einschließung im Zuge der Niederschlesischen Operation und endete am 6. Mai mit der Kapitulation gegenüber der 6. sowjetischen Armee.

Inhaltsverzeichnis

Die Gegner

Die Schlacht um Breslau wurde zwischen der deutschen Heeresgruppe Mitte unter Ferdinand Schörner und der 1. Ukrainischen Front von Iwan Konew ausgetragen. Dabei standen sich die deutsche 17. Armee (unter der Führung von Friedrich Schulz und später Wilhelm Haase) und die sowjetische 3. Garde-Panzerarmee (Pawel Rybalko) sowie die sowjetische 6. Armee (Wladimir Glusdowski) gegenüber. In der Stadt Breslau wurde nur ein Teil der 269. Infanterie-Division eingeschlossen, die nicht mehr Divisions- sondern nur noch Kampfgruppenstärke hatte.

Die "Festung" Breslau hatte eine kampfstarke Verteidigung von mindestens 45.000 Mann. Diese unterteilten sich in die weniger kampfstarken Soldaten des Volkssturms, in Spezialisten der Rüstungsbetriebe und andere Wehrfähige der nationalsozialistischen Staatsorganisationen. Zu den kampfstärkeren Einheiten zählten die der Wehrmacht (zu großen Teilen Fronturlauber und Soldaten der Ersatzkompanien) und die der Waffen-SS.

Befehlsgewalt in der sog. Festung Breslau hatte der Generalmajor von Ahlfen (3. November 1944 bis 7. März 1945) und bis zur Kapitulation am 6. Mai der General der Infanterie Hermann Niehoff. Der politische Verantwortliche der Festung war Gauleiter Karl Hanke, der einen hohen Machtstatus hatte und Befehlshaber über die in Breslau stationierten Truppen des Volkssturms war.

Die Festungsstadt

Nationalsozialistischer Führungsanspruch

Auf Anordnung des Reichsverteidigungskommissars und Propagandaministers Joseph Goebbels hatte Hanke in allen Wehrmachtseinheiten die nationalsozialistische Führungstätigkeit als politisches Organ aktiviert. Für das Festungskommando zeichnete der NS-Führungsoffizier (NSFO) van Bürck mit besonderen Vollmachten verantwortlich. Hauptaufgabe dieser Politabteilung war es vor allem, den Nachrichtendienst für die Wehrmacht zu kontrollieren, die Kampfmoral durch propagandistische Agitation zu heben, sowie die politische Gesinnung der Soldaten zu überprüfen.

Evakuierung

Am 20. Januar rief Gauleiter Hanke die nicht wehrtaugliche Bevölkerung auf, die zur Festung erklärte Stadt sofort zu verlassen. Es war kalter, strenger Winter, und Breslau war voller Menschen, viele waren während der letzten Woche aus den Dörfern und Städten rechts des Odertieflandes in Trecks hierher gekommen. Viele aus dem übrigen westlichen Reichsgebiet wohnten seit den letzten Kriegsjahren hier und waren von den Bombenangriffen feindlicher Flugzeuge bisher verschont geblieben. Allesamt mussten sie die Festungsstadt kurzfristig räumen. Allerdings war eine Evakuierung der Stadt überhaupt nicht vorbereitet. Schon am ersten Tag herrschte auf den Bahnhöfen Panik. Die Züge konnten die Massen nicht aufnehmen. Gauleiter Hanke ordnete daher den Fußmarsch von Frauen und Kindern nach dem südwestlich gelegenen Umland bei Kostenblut und Kanth an. Während der panischen Flucht bei Frost und Schnee kamen Tausende von Kindern und alten Leuten um. Aufgrund dieser Ereignisse weigern sich nun viele Breslauer, die Stadt zu verlassen. Etwa 200.000 nicht kampftaugliche Männer und Frauen sowie junge Mädchen und Pimpfe der Hitler-Jugend blieben in der Stadt.

Die nördlichen und östlichen Vororte von Breslau wurden zwangsweise geräumt, weil man hier den ersten Ansturm der Sowjets erwartete. In den verlassenen Häusern quartierten sich schon in den nächsten Tagen Wehrmacht und Volkssturm ein. Die politische Gewalt oblag den Parteiorganen und ihrem Befehlshaber, dem Gauleiter. Mit dem Evakuierungsbefehl der Zivilbevölkerung ließ Gauleiter Hanke auch alle Ämter und Institutionen, die für die Festungsverteidigung nicht unbedingt erforderlich waren, in andere Reichsgebiete verlegen. Es verließen auch viele Schüler mit ihren Lehrern die Stadt: die Universität, die Universitätskliniken, das Technikum, das Botanische Institut und die Museumseinrichtungen wurden verlegt. Auch die Geistlichen wurden aufgefordert, die Stadt zu verlassen.

Repressalien

Männer, die Waffen handhaben konnten, mussten bleiben. Fünfzehnjährige Hitlerjungen und sechzigjährige Männer wurden zum letzten Volkssturmaufgebot mobilisiert. Die Befehlshaber drohten mit strengen Maßnahmen allen, die sich nicht fügen wollten, mit Arrest und sonstigen Strafen, bei Feigheit vor dem Feind mit dem Tode. Der Festungskommandant war in der Lage Standgerichte einzuberufen um vermeintliche Deserteure, sog. Wehrkraftzersetzer, Saboteure oder Spione hinrichten zu lassen. Ebenso konnte der Gauleiter, als politisches Organ, sich auf das Standrecht berufen und Erschießungen durchführen lassen.

Als prominentestes Opfer dieser Repressalien, seitens des nationalsozialistischen Staates gilt der stellvertretende Oberbürgermeister Wolfgang Spielhagen. Er wurde am 29. Januar auf dem Breslauer Ring, nahe dem Rathaus, von Angehörigen des Volkssturms standrechtlich erschossen. Den Befehl zu der Liquidierung gab der Gauleiter höchstpersönlich. Anschließend wurde sein Leichnam zur Oder gebracht und dort hineingeworfen. Ihm wurde unerlaubte Entfernung aus der Festung und seines Amtes vorgeworfen. Der Gauleiter Hanke kommentierte: "Spielhagen wollte ohne Befehl die Festung und sein Amt feige verlassen. Wer den Tod in Ehren fürchtet, stirbt in Schande."

Kriegspropaganda

Festungskommandant von Ahlfen erließ zur Disziplinierung der Truppen an seine Offiziere am 8. Februar folgenden Tagesbefehl: „Ich mache es allen Führern zur Pflicht, die ihnen anvertraute Stellung zu halten. Wer eine Stellung eigenmächtig aufgibt und zurück geht, wird wegen Feigheit vom Standgericht zum Tode verurteilt. Jeder Führer, gleich welcher Einheit, hat nicht nur das Recht, sondern auch die Pflicht, sich Drückebergern gegenüber, die ihre Stellung verlassen, mit allen Mitteln, gegebenenfalls unter Anwendung der Waffe, durchzusetzen.“ In einem bekannt gegebenen Gerichtsurteil vom Februar heißt es: „Zwei Soldaten einer im Festungsbereich eingesetzten Einheit waren in das nächste der Stellung gelegene Dorf zurückgeschickt worden, um dort Decken zu holen. Statt dessen zogen sie in diesem Dorf ihre Uniform aus, legten Zivilkleidung an und machten sich zu Fuß auf den Weg, um in ihre Heimat zu gelangen. Am 5. Februar wurden sie von einer Wehrmachtsstreife ergriffen und am gleichen Tage durch ein Standgericht zum Tode verurteilt und erschossen“.

Verteidigung und Abwehr

Am 10. Februar wurde eine innerstädtische Evakuierung durchgeführt. Die Einwohner der östlichen Stadtteile zwischen den Oderläufen sowie der Stadtgebiete im Westen mussten ihre Wohnungen räumen und ihre voll gepackten Koffer zurücklassen.

Breslau war militärisch kaum befestigt. Am 15. Februar belagerten sowjetische Truppen vom Süden und vom Westen her die Vororte Breslaus. Mit Flammenwerfern und Panzerfäusten kämpfte man beinahe um jedes Haus, und es gab kaum ein Haus, das nicht schwer zerstört worden war. Eine Moskauer Zeitung berichtete von den Häuserkämpfen in Breslau: „Gekämpft wurde nicht nur in jedem Haus, Stockwerk oder Zimmer, sondern um jedes Fenster, wo die Deutschen Maschinengewehre und andere automatische Waffen installiert haben.“

Die sowjetischen Stoßtrupps zerstörten bei ihren Straßenangriffen zuerst die Eckgebäude der Häuserreihen mit Granatwerfer- oder Panzerbeschuss. Die Flammen vertrieben dann die Verteidiger aus den ersten Häusern, dann folgten die Flammenwerfertrupps und steckten ein Gebäude nach dem anderen in Brand. Als Vorbeugung gegen das Ausbrennen der Straßen räumten Wehrmachtstrupps mit Hilfe von Zivilisten das Mobiliar, sämtliche brennbaren Gegenstände aus den Wohnungen, Büroräumen und Geschäften auf die Straße und verbrannten alles, was man auf die Straße gebracht hatte.

In der Stadt wurden Gebäude abgerissen, um Material für Verteidigungsanlagen zu gewinnen und dem angreifenden Gegner im Häuserkampf die Deckung zu nehmen. In den Parks und Promenaden gingen Geschütze in Stellung. An Straßenkreuzungen sprengte die Wehrmacht ganze Häuser. An jeder Straßenecke, an jeder Litfaßsäule riefen Plakate zur Mithilfe und zum Kampf auf. Alte Männer, die nicht mehr kräftig genug waren, die Stadt zu verlassen, mussten das Straßenpflaster aufreißen und Steinbarrikaden errichten. Aus den Trümmern errichtete man Barrikaden. Straßenbahnen fuhren herbei, um Straßen zu verbarrikadieren. Mit Pferden wurden Möbelwagen herbeigebracht, ausgebrannte Panzer wurden herbeigeschleppt. Parterren und Keller verwandelten sich in Schießstände.

Am 27. März ordnete der zuständige NSDAP-Gauleiter Hanke die Räumung aller verlassenen Wohnungen der Stadt an - bis zum ersten Stock herab: Arbeitstrupps wurden zusammengestellt, die Möbel, Bilder, Teppiche und Bücher, überhaupt das gesamte leicht entzündliche Inventar der Wohnungen durch die Fenster auf die Straße werfen mussten, von wo es abtransportiert und auf freien Plätzen verbrannt wurde.

Versorgung

Die bald dringlich werdende Munitionsversorgung erfolgte auf dem Luftweg von Dresden aus. Sämtliche verfügbare dreimotorige Transportflugzeuge (JU 52) waren im ständigen Einsatz. Mit Lebensmitteln und sonstigen Vorräten war die Stadt reichlich versorgt. In den Kühlhäusern hatte man das Fleisch von etwa 16 000 Schweinen eingelagert. Aus der Umgebung hatte man außerdem vor der Belagerung herdenweise Rinder in die Stadt getrieben, denen in der Festung freilich die Futtermittel fehlten.

Nachschub von Munition wurde von Flugzeugen herangebracht, die auf dem Flugplatz Gandau im Westen der Stadt landeten. Die Kämpfe der letzten Wochen hatten die Munitions- und Betriebsstoffvorräte knapp werden lassen, so dass ohne dauernden Nachschub auf dem Luftweg die künftige Verteidigung gefährdet war. Die Belagerer kontrollierten bald die Luftversorgung, so dass wegen Flakbeschuss und Jagdfliegerbeschuss nur nachts Anflüge mit Transportflugzeugen erfolgen konnten.

Nach der Eroberung des Flugplatzes durch die sowjetischen Truppen befahl General Niehoff, eine zweite Landebahn hinter der Kaiserbrücke anzulegen. Er ließ entlang der Kaiserstraße von Sprengkommandos eine Schneise von 300 m Breite und einem Kilometer Länge schlagen. Zwangsarbeiter und Zivilisten mussten im ständigen Feuer der Belagerer tags und nachts arbeiten. 13 000 Menschen kamen dabei angeblich ums Leben. Eine militärische Bedeutung erlangte die provisorische Startbahn nicht. Es wird berichtet, dass nur ein einziges Flugzeug darauf abhob: dasjenige des Gauleiters Hanke, der sich unmittelbar vor dem Fall der Stadt absetzte.

Schicksal der Stadt

Während der Osterfeiertage 1945, am 1. und 2. April, warfen hunderte Flugzeuge mehrere tausend Bomben auf das Stadtgebiet von Breslau ab. Die massivste Bombardierung vollzog sich am Ostermontag. Durch die abgeworfenen Phosphorbomben kam es zu schwerwiegenden Bränden in der ganzen Stadt.

Von 30.000 Gebäuden lagen, am Ende der Kampfhandlungen, 21.600 in Trümmern. Viele Industriebetriebe und wertvolle Kulturdenkmäler waren völlig zerstört.

Kapitulation

Villa Colonia, Rapackiego-Str. 14 (ehem. Kaiser Friedrich Str.). Es war der Ort, an dem die Kapitulation der Festung Breslau unterschrieben wurde
Die deutsche Parlamentäre

Breslau kapitulierte am 6. Mai 1945.

Für die verbliebene Bevölkerung, die wochenlang unter Zwangsarbeit, Belagerung, Kämpfen und Zerstörungen gelitten hatte, kam mit der Kapitulation keine Erleichterung. Krankenhäuser und Kanalisation waren zerstört, Epidemien verbreiteten sich angesichts der katastrophalen Verhältnisse.

Nach Schätzungen des britischen Historikers Norman Davies kamen im Kampf um Breslau insgesamt 170.000 Zivilisten, 6.000 deutsche und 7.000 sowjetische Soldaten ums Leben.

General Niehoff kapitulierte und verbrachte elf Jahre in sowjetischer Gefangenschaft.

Epilog

Die Belagerung der Stadt Breslau im Jahr 1945 fand in der deutschen Geschichtsforschung der Nachkriegszeit ein reges Interesse. Bereits kurz nach Kriegsende wurde die Belagerung von Breslau in der Bundesrepublik Deutschland Gegenstand zahlreicher Publikationen. So veröffentlichte Friedrich Grieger im Jahre 1948 ein Sachbuch unter dem Titel Wie Breslau fiel (Metzingen: Die Zukunft, 1948), in welchem er die deutsche militärische und parteiliche Führung für die sinnlose Verteidigung der Stadt verantwortlich machte. Weit zurückhaltender äußerten ihre diesbezüglichen Meinungen J. Kaps, J. Thorwald, H. Hartung, die ihre Werke zwischen 1952–1956 herausgaben. Schließlich erschien im Jahre 1959 ein Buch unter dem Titel So kämpfte Breslau, welches von den Generälen H. von Ahlfen und H. Niehoff, den letzten Kommandanten der Stadt, verfasst wurde. Zahlreiche Artikel und lebhafte Polemiken über die Zweckmäßigkeit der Verteidigung der Stadt wurden in westdeutschen Zeitschriften aus der Nachkriegszeit veröffentlicht. Hugo Hartung, Werner Steinberg und Maria Langner lieferte die Belagerung der Stadt reiches Material zu ihren Werken.

Literatur

  • Horst G. W. Gleiss: Breslauer Apokalypse 1945 - Dokumentarchronik vom Todeskampf und Untergang einer Deutschen Stadt und Festung am Ende des Zweiten Weltkrieges. Natura Et Patria, Rosenheim.
  • Friedrich Grieger: Wie Breslau fiel. Die Zukunft, Metzingen 1948.
  • Ernst Hornig: Breslau 1945. Korn, München 1975.
  • Iwan Stepanowitsch Konew: Das Jahr fünfundvierzig. Deutscher Militärverlag, Berlin 1969, ISBN 3-327-00826-4.
  • Ryszard Majewsky: Die Schlacht um Breslau. Union Verlag, Berlin 1979.
  • Paul Peikert: Festung Breslau. Union-Verlag, Berlin 1966.
  • Paul Peikert, Karol Jonca, Alfred Konieczny (Hrsg.): Festung Breslau – in den Berichten eines Pfarrers. Wroclaw 1996.
  • Jürgen Thorwald: Es begann an der Weichsel. Steingräben-Verlag, Stuttgart 1959.
  • Gregor Thum: Die fremde Stadt – Breslau nach 1945. Pantheon, München 2006, ISBN 3-570-55017-6.
  • Hans von Ahlfen: Der Kampf um Schlesien. Motorbuch Verlag, Stuttgart 1998, ISBN 3-87943-480-8.
  • Hans von Ahlfen, Hermann Niehoff: So kämpfte Breslau – Verteidigung und Untergang von Schlesiens Hauptstadt. Gräfe und Unzer, München 1963.

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