Fiat Mille

Fiat Mille
Fiat
Fiat Uno MK I (1983–1989)

Fiat Uno MK I (1983–1989)

Uno
Hersteller: Fiat SpA
Produktionszeitraum: 1983–1993
Klasse: Kleinwagen
Karosserieversionen: Schrägheck, drei/fünf Türen
Motoren: Ottomotoren:
0,9–1,5 l
(32–82 kW)
Dieselmotoren:
1,3–1,7 l
(33–52 kW)
Länge: 3689 mm
Breite: 1558-1562 mm
Höhe: 1405-1430 mm
Radstand: 2360 mm
Leergewicht: 711-945 kg
Vorgängermodell: Fiat 127
Nachfolgemodell: Fiat Punto

Der Fiat Uno war ein Kleinwagen von Fiat, der 1983 das Modell Fiat 127 ablöste. Karosserievarianten sind der Fiat Duna, der Fiat Elba und der Fiat Fiorino.

Der Fiat Uno wurde von Giorgetto Giugiaro entworfen und in Italien bis 1993 in zwei Generationen produziert. Nachfolgemodelle sind der Fiat Punto und der Fiat Palio. Auch heute noch gibt es den Fiat Uno neu in Brasilien zu kaufen. Er wird dort unter dem Namen "Mille Fire Flex" vertrieben.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Heckansicht des Uno MK II

Der Fiat Uno wurde von 1983 bis 1993 in den italienischen Fiat-Werken Mirafiori und Rivalta gebaut und in Deutschland verkauft. In anderen Ländern wurde er noch länger produziert; in Brasilien läuft er sogar noch heute vom Band (Stand: 2005). Der Uno gewann insgesamt elf internationale Auszeichnungen und wurde in verschiedenen Ausführungen (Uno, Duna, Penny, Fiorino, Premio und Elba) weltweit verkauft. Der Fiat Uno war in den 1980er Jahren zusammen mit dem Peugeot 205 einer der meistverkauften Importwagen. In Europa war er jahrelang sogar der meistverkaufte Wagen überhaupt.

Der Fiat Uno war das erste Fahrzeug überhaupt, das von Anfang an für eine möglichst weitgehend automatische Fertigung ausgelegt wurde. Für das automatische Schweißen sorgten 200 Roboter; weitere 20 übernahmen die Lackierung. Die Karosserie des Uno besteht nur aus 172 Einzelteilen und verfügt über lediglich 2700 Schweißpunkte, von denen nur 30 manuell geschweißt werden müssen. Die Fertigungseinrichtungen wurden so flexibel geplant, dass auch andere Fiat-Modelle abwechselnd auf dem Band gefertigt werden konnten, um so auf unterschiedliche Nachfrageentwicklungen reagieren zu können.

Das Design des Fiat Uno wurde von Otl Aicher in seinem Buch "Kritik am Auto" (1984) als beispielhaft für die Branche beschrieben. Die Harmonie der Form zeigt sich z. B., wenn man bei der Seitenansicht die Linien der A-, B- und C-Säule nach oben verlängert: Sie treffen sich in einem Punkt!

Technik

Karosserie

Selbsttragende Stahlkarosserie (Motor- und Heckklappe aus beidseitig verzinktem Blech ab 12/89) als dreitürige oder fünftürige Version mit einem cw-Wert von nur 0,34 (ab 09/89 nur 0,30). Als Besonderheiten sind anzuführen: einarmiger Scheibenwischer, Fingermulden für die Türöffner bei den dreitürigen Modellen. Es gibt keine Regenrinnen. Die Kunststoff-Stoßfänger verkraften Parkrempler bis 5 km/h schadlos. Beim Uno Turbo und SX sowie einigen Sondermodellen gibt es eine Fernentriegelung der Heckklappe vom Fahrersitz aus. Der Uno Turbo (Modell Uno I) besitzt eine Heckklappe mit integriertem Spoiler aus Kunststoff.

Motoren

Die Motoren erhielten das Kürzel FIRE für Fully Integrated Robotized Engine.

Benziner

[1] 45er

  • 45: 896 cm³, Vierzylinder mit 33 kW (45 PS), ab 1983
  • 45 i.e.Kat: 986 cm³, Vierzylinder SPI mit 32 kW (44 PS), ab 1985 für 11.990 DM
  • 45 (S/SL): 986 cm³, Vierzylinder mit 33 kW (45 PS), ab 1985 für 12.990 DM
  • 45 (S)i.e.: 986 cm³,Vierzylinder SPI mit 33 kW (45 PS), ab 1987
  • 45 (S)i.e.: 999 cm³, Vierzylinder SPI mit 33 kW (45 PS), ab 1989
  • 45 i.e.Kat: 999 cm³, Vierzylinder SPI mit 33 kW (45 PS), ab 1992

50er

  • 50 S/SL: 1108 cm³, Vierzylinder mit 37 kW (50 PS), ab 1985

55er

  • 55: 1108 cm³, Vierzylinder mit 40 kW (54 PS), ab 1983
  • 55 Matic: 1108 cm³, Vierzylinder mit 42 kW (57 PS), ab 1983

60er

  • 60 (S/SL): 1108 cm³, 43 KW Vierzylinder mit 43 kW (58 PS), ab 1985 für 14.400 DM

70er

  • 70: 1280 cm³, Vierzylinder mit 50 kW (68 PS), ab 1983
  • 70 (S/SL): 1280 cm³, Vierzylinder mit 48 kW (65 PS), ab 1985 für 15.500 DM
  • 70 S: 1372 cm³,  Vierzylinder mit 52 kW (70 PS), ab 1989
  • 70 S i.e.: 1372 cm³, Vierzylinder SPI mit 51 kW (69 PS), ab 1989

75er

  • 75 i.e.: 1498 cm³, Vierzylinder MPI mit 55 kW (75 PS), ab 1985
  • 75 S/SX i.e.: 1498 cm³, Vierzylinder SPI mit 55 kW (75 PS), ab 1989

Turbo i.e.

  • Turbo i.e.: 1283 cm³, Vierzylinder mit Abgasturbolader, 73 kW (99 PS), ab 19.350 DM
  • Turbo i.e.(Antiskid): 1283 cm³, Vierzylinder mit Abgasturbolader, 74 kW (100 PS)
  • Turbo i.e.: 1301 cm³, 77 kW (105 PS) Vierzylinder mit Abgasturbolader,
  • Turbo i.e. Racing: 1372 cm³, Vierzylinder mit Abgasturbolader, 82 kW (112 PS)

Diesel

[1]

  • D/DS: 1288 cm³, Vierzylinder mit 33 kW (40 PS), ab 1983
  • 60 D/DS: 1677 cm³, Vierzylinder mit 44 kW (60 PS), ab 1985 für 14.300 DM
  • D/DS/DSL: 1288 cm³, Vierzylinder mit 33 kW (40 PS), ab 1985 für 16.100 DM
  • 70 TD: 1357 cm³, Vierzylinder mit 52 kW (70 PS), ab 1985 (nicht in Deutschland)
  • DS: 1698 cm³, Vierzylinder mit 44 kW (60 PS), ab 1989

Getriebe

Bei der ersten Modellreihe bis 1989 hatten die Uno 45 nur ein Viergang-Getriebe (außer ES bzw. 45 Super und 45 ie). Alle anderen Modelle wurden mit einem Fünfgang-Getriebe ausgestattet. Ab 02/91 gab es auch ein Modell mit Automatikgetriebe: Uno Selecta - 1.5 Liter (1498 cm³ - 55 kW/75 PS) mit stufenlosem Automatikgetriebe (CVT).

Fahrwerk

Der Uno hat eine Zahnstangenlenkung und unabhängige Radaufhängung rundum: Vorn an Federbeinen und Schwingarmen aus Stahlblech, hinten an einer an Längslenkern geführten Verbundlenkerachse mit Federbeinen. Serienmäßig bei allen Uno-Modellen mit Gasdruckstoßdämpfern. An beiden Achsen laufen die Räder absolut parallel (keine Vorspur) - das verringert Rollwiderstand und Reifenverschleiß auf ein Minimum.

Bremsen

Alle Uno-Modelle haben vorn Schwimmsattel-Scheibenbremsen. Hinten sind alle Uno bis auf den Uno Turbo mit Trommelbremsen und lastabhängigem Bremskraftregler ausgestattet. Anfangs gab es bei dem Uno 45 keinen Bremskraftverstärker. Das Antiskid-Bremssystem (ABS) war ab Oktober 1988 beim Uno Turbo als Sonderausstattung lieferbar.

Räder

Alle Uno-Modelle (außer Turbo) waren mit Stahlblechfelgen der Größe 4,50 B × 13 ausgestattet. Nur der Turbo verfügte serienmäßig über Alufelgen in der Größe 5,50 J × 13. Als Reifen wurden bei den kleineren Modellen 135 SR 13, bei den größeren (ab 55 Super) 155/70 SR 13 und beim Turbo 175/60 HR 13 eingesetzt. Ab 09/89 bekamen alle Modelle (außer Turbo) Reifen in der Größe 155/70 R 13.

Modellchronologie

Fiat Uno MK1 (1983–1989)

Fiat Uno MK1, 1983–1989

  • März 1983: Neueinführung des Fiat Uno als Nachfolger des Fiat 127, lieferbar mit drei oder fünf Türen, Vierzylinder-Motoren ab 32 kW/44 PS
  • 1984: Der Uno wird Auto des Jahres.
  • April 1985: sportliches Spitzenmodell Uno Turbo i.e., 1,3-l-Vierzylinder-Motor mit Abgasturbolader (77 kW/105 PS)
  • Januar 1986: Uno 75 S i.e. mit 1.5 Liter (55 kW/75 PS), geregelter Katalysator, zunächst mit einer Magneti Marelli Mpi auf Modelljahr `89 dann wegen Technischer Probleme auf Bosch Spi umgestellt.
  • März 1986: Uno 45 Fire mit 1,0 Liter (32 kW/44 PS), schadstoffarm nach damaliger Stufe C
  • Oktober 1986: Uno 60 Diesel mit 1,7-Liter-Dieselmotor (44 kW/60 PS)
  • Januar 1987: geregelter Katalysator für den Uno Turbo i.e. (74 kW/100 PS)
  • März 1988: Sondermodell Adria, u. a. serienmäßig mit Ausstellfenstern hinten (Zweitürer), in Wagenfarbe lackiertem Kühlergrill und Außenspiegeln
  • April 1988: Zusätzlich im Angebot Uno 45 S i.e. mit 1,0 Liter (33 kW/45 PS) und geregeltem Katalysator
  • Februar 1989: Sondermodelle SG und Scala
Fiat Uno MK2 (1989–1993)
Fiat Uno MK2 Turbo
Schriftzug des Sondermodells AMICA
Schriftzug des Sondermodells START

Fiat Uno MK2, 1989–1993

  • August 1989: Facelift für den Uno. Flachere Scheinwerfer, neuer Kühlergrill, neue Front- und Heckpartie, Innenausstattung
  • Oktober 1989: Uno 75 i.e. mit 1.5 Liter (55 kW/75 PS), geregelter Katalysator
Neue Turbo-Version (74 kW/100 PS), mit Spoilern, LM-Felgen und spezieller Innenausstattung
  • April 1990: Uno DS mit 1.7 Liter-Dieselmotor (42 kW/58 PS)
  • September 1990: Uno 1.4 i.e. mit 1.4 Liter (51 kW/70 PS) als zusätzliche Version
  • 1990 bis 1992: Sondermodell Uno Turbo 1.3 Formula in schwarz/anthrazit mit elektrischen Fensterhebern, Glasschiebe/-Hubdach, Zentralverriegelung und rotem Schriftzug auf den Türen
  • Februar 1991: Uno Selecta mit 1.5 Liter (55 kW/75 PS) mit stufenlosem Automatikgetriebe
  • April 1991: Uno 1.1 i.e. mit 1.1 Liter (37 kW/50 PS)
  • Juli 1991: Turbo-Version überarbeitet, nun als UNO Turbo Racing mit 1.4 Liter (82 kW/112 PS)
Sondermodell Amica: u.a. serienmäßig mit zusätzlichen Halogenscheinwerfern, Wärmeschutzverglasung, geänderter Innenausstattung sowie in Wagenfarbe lackierten Außenspiegeln und Stoßfängern
  • September 1991: Sondermodell Crazy mit Dekorset, Stereoanlage und Radvollblenden
  • März 1992: Sondermodell Pink Verde: mit Wärmeschutzverglasung und Innenausstattung in pink und grün
Sondermodell Primavera: mit spezieller Innenausstattung in rot oder grün/blau
Sondermodell Top Class: u.a. serienmäßig mit Metalliclackierung, Lederausstattung, Zentralverriegelung sowie elektrischen Fensterhebern vorne
  • August 1992: Sondermodell Eleganza mit Metallic-Lack und Glas-Ausstelldach
  • 1993: Sondermodell Formula; Turbo-Look mit 1,4 Liter und 70 PS, mit elektrischen Fensterhebern, Alufelgen, Teilledersitzen
  • Januar 1993: Sondermodell Start mit Radvollblenden und speziellen Sitzbezügen
  • März 1993: Sondermodell Hobby mit schwarzer Dachreling, Sitzen in "Schottenkaro" sowie Glas-Ausstelldach und geteilt klappbarer Rücksitzbank.
Sondermodell Suite mit Metallic-Lackierung, Nebelscheinwerfern, Ledersitzen und Lederlenkrad
  • September 1993: Fiat Punto als Nachfolgermodell eingeführt
  • Dezember 1993: Produktion des Uno in Italien eingestellt

ab 1993

  • Der Uno wurde in Indien, Brasilien, Polen und Südafrika gebaut und dort noch etwas länger produziert. In Südafrika wurde der Uno Turbo 1.4 bis 1998 ca. 1600 mal gebaut.
  • Bei den brasilianischen Modellen ist vor allem die Fahrzeugfront geändert. Sie entspricht der des Fiorino. Das Fahrzeugheck entspricht dem des Uno MK 1. In Brasilien wurde ab 1993 auch ein Motor mit einem Hubraum von 1580 cm³ und 92PS sowie ab 1994 ein Uno Turbo 1.4 (1372 cm³ Hubraum) mit 118 PS angeboten. In Polen wurde die Produktion 2002 eingestellt, dort war der Uno mit Airbag und vielen anderen Neuerungen erhältlich.
  • Bis heute wird der Uno noch in Brasilien hergestellt. Erst 2004 kam eine überarbeitete Version auf den Markt. Diese nennt sich nun Fiat Novo Mille . Das Fahrzeug wird mit einem 1.0 Liter - 55 PS-Fire-Motor und für den Export in andere südamerikanische Länder mit einem 1.3 Liter-Motor angeboten.
  • In Italien wurde der Uno ab 1994 als Innocenti Mille vertrieben. (Uno CS mit 994 cm³ - 35 kW/48 PS mit 3 oder 5 Türen). Die brasilianische Version hatte kurioserweise die Karosserie des Uno MK II, aber die Innenausstattung des MK I. Von 11/95 bis 11/97 wurde er dann in Polen als Innocenti Mille Clip gebaut.
    • Ausstattungsvarianten:
      • Mille Clip 1.0 i.e. (994 cm³ - 35 kW/48 PS) - Motor-Nr. 146C7000
      • Mille Clip 1.4 i.e. (1372 cm³ - 51 kW/69 PS)
      • Mille Clip 1.7 D (1697 cm³ - 42 kW/57 PS) - Motor-Nr. 146B2000

ab 2009

Ab 2009 soll der bis dahin produzierte Fiat Punto Classic in Europa durch einen für Europa völlig neu konzipierten Fiat Uno ersetzt werden.[2]

Fahrleistungen

Modell Vmax 0-100 km/h Elastizität ¼ Meile 1 km
55S (MK I) 153 km/h 13.1s 30-50 (3.): 7.4s 19.4s 36.5s
70S (MK I) 166 km/h 12.1s 30-50 (3.): 6.1s 18.6s 34.6s
75SX i.e. Kat (MK I) 172 km/h 10.9s - - -
Turbo (MK I) 196 km/h 8.3s 30-50 (3.): 4.5s 16.5s 30.4s
Turbo (MK II) 206 km/h 8.3s 30-50 (3.): 4.5s 16.4s 30.1s

Bemerkung: Das Leergewicht des Uno Turbo MK1 beträgt 905 Kilogramm, das des Uno Turbo MK2 945 Kilo (Angaben laut Fahrzeugschein). Jedoch weicht dieses Gewicht je nach Ausstattung ab.

Einzelnachweise

  1. a b ssl.delti.com (Angaben zu Typbezeichnung, Hubraum, Leistung, Erscheinungsdatum)
  2. infomotori.com

Weblinks


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