- Fifty-Four
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Filmdaten Deutscher Titel: Studio 54 Originaltitel: 54 Produktionsland: USA Erscheinungsjahr: 1998 Länge: 89 Minuten Originalsprache: Englisch Altersfreigabe: FSK 16 Stab Regie: Mark Christopher Drehbuch: Mark Christopher Produktion: Don Carmody, Bobby Cohen, Ira Deutchman, Richard N. Gladstein, Dolly Hall, Bob Weinstein, Harvey Weinstein Musik: Marco Beltrami Kamera: Alexander Gruszynski Schnitt: Lee Percy Besetzung - Ryan Phillippe: Shane O’Shea
- Salma Hayek: Anita Randazzo
- Neve Campbell: Julie Black
- Mike Myers: Steve Rubell
- Sela Ward: Billie Auster
- Breckin Meyer: Greg Randazzo
- Sherry Stringfield: Viv
- Erika Alexander: Ciel
- Mark Ruffalo: Ricko
- Lauren Hutton: Liz Vangelder
- Ron Jeremy: Ron
- Sean Gregory Sullivan: Andy Warhol
- Michael York: Botschafter
- Morgan Freeman: Angelic Boy
- Cindy Crawford: Cameo-Auftritt
- Heidi Klum: Cameo-Auftritt
- Donald Trump: Cameo-Auftritt
- Veronica Webb: Cameo-Auftritt
- Art Garfunkel: Cameo-Auftritt
- Peter Bogdanovich: Cameo-Auftritt
Studio 54 (54, Fifty-Four) ist ein US-amerikanisches Filmdrama von Mark Christopher aus dem Jahr 1998. Es trägt seinen Titel nach dem gleichnamigen Nachtclub Studio 54 in New York.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Shane O’Shea lebt im Jahr 1979 in einem Vorort von New York City. Eines Tages fährt er nach Manhattan, wo er für sich das in dieser Zeit angesagte Studio 54 entdeckt. Er bekommt dort einen Aushilfsjob als Barkeeper und trifft zahlreiche Prominente, darunter Andy Warhol.
O’Shea wird beliebt, man nennt ihn Shane 54. Besonders eng freundet er sich mit den Kollegen Anita und Greg Randazzo an. Es stellt sich heraus, dass Greg seinen Arbeitgeber Steve Rubell bestiehlt.
O’Shea verliebt sich in Julie Black, die ihn jedoch enttäuscht. Das Studio gerät ins Visier der Steuerfahnder nachdem Rubell in einem Fernsehinterview andeutet, er begehe Steuerhinterziehung. Eines Tages singt Anita auf der Bühne, während ihrer Darbietung wird eine ältere Besucherin ohnmächtig und stirbt. Gleichzeitig durchsuchen die Behörden die Büroräume des Studios. Rubell wird verhaftet und zu einer 18-monatigen Gefängnisstrafe verurteilt.
Black bietet O’Shea Freundschaft an. Das Studio wechselt den Besitzer; die Off-Stimme O’Sheas sagt, die Szene sei langweilig geworden. Der neue Besitzer erlaubt Rubell nach dessen Entlassung, in den Studioräumen eine Party zu organisieren.
Kritiken
Das Lexikon des internationalen Films bezeichnete den Film als „gescheitert“ und den Hauptdarsteller als „überfordert“. [1]
Auszeichnungen
Salma Hayek und der Song If You Could Read My Mind wurden im Jahr 1998 für den ALMA Award nominiert. Heather Matarazzo wurde 1999 für den YoungStar Award nominiert. Ryan Phillippe und Ellen Albertini Dow (Disco Dottie) wurden 1999 für die Goldene Himbeere nominiert. Ryan Phillippe und Mike Myers wurden 2000 für den ungarischen Csapnivaló Award nominiert.
Hintergrund
Der Film wurde in New York City und in Toronto gedreht. [2] Er wurde am 9. September 1998 auf dem französischen Deauville Film Festival gezeigt. [3] Der Film spielte bei Produktionskosten von ca. 13 Millionen US-Dollar in den Kinos der USA ca. 16,57 Millionen US-Dollar ein. [4]
Quellen
Weblinks
- Studio 54 in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Studio 54 im Lexikon des internationalen Films
- Kritiken zu Studio 54 auf Rotten Tomatoes (englisch)
- Gesammelte Zeitungskritiken zu Studio 54 auf Metacritic.com (englisch)
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