Firenze

Firenze
Florenz
Florenz (Italien)
DMS
Florenz
Staat: Italien
Region: Toskana
Provinz: Florenz (FI)
Koordinaten: 43° 47′ N, 11° 15′ O43.78333333333311.2550Koordinaten: 43° 47′ 0″ N, 11° 15′ 0″ O
Höhe: 50 m s.l.m.
Fläche: 102 km²
Einwohner: 365.966 (2006)
Bevölkerungsdichte: 3.593 Einw./km²
Postleitzahl: 50100
Vorwahl: 055
ISTAT-Nummer: 048017
Demonym: Florentiner (Fiorentini)
Schutzpatron: Johannes der Täufer
Website: www.comune.firenze.it

Florenz (italienisch Firenze) ist eine mittelitalienische Stadt am Fluss Arno mit 365.966 Einwohnern (Stand am 31. Dezember 2006). Florenz ist Hauptstadt der Toskana und der Provinz Florenz. Aufgrund seiner kulturellen Bedeutung – insbesondere für die Kunst – wird es als das „italienische Athen“ bezeichnet.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Florenz liegt am Fluss Arno, der durch die Altstadt fließt. Er spielte eine wichtige Rolle in der Versorgung der Menschen ebenso wie er essenziell für den Handel war. Der Arno sorgte allerdings durch seine Überflutungen ebenso für Leid und Zerstörung. Nördlich von Florenz erstreckt sich der Höhenzug des toskanisch-emilianischen Apennins, im Süden grenzen die sanften Hügel des Chianti an die Stadt.

Geschichte

Hauptartikel: Geschichte von Florenz
Florenz
Die Aussicht vom Dom

Florenz wurde nach 59 v.Chr. von Julius Cäsar als Colonia mit dem Namen Florentia (nach der röm. Göttin der Blumen und des Pflanzenwachstums) im fruchtbaren, aber noch teilweise sumpfigen Arnotal errichtet. Die Colonia bestand erstens aus einem Militärlager, dem Castrum, dessen quadratische Anlage sich auch heute noch im Straßenverlauf widerspiegelt (Via Tornabuoni, Via Cerretani, Via del Proconsolo und Piazza della Signoria). Das Forum befand sich am heutigen Platz der Republik. Florentia verfügte auch über Thermalbäder und ein Amphitheater. Zur Colonia gehörten auch die Ansiedlungen der Veteranen der Garnison außerhalb des Castrum, die gemäß der Lex Julia nach der Entlassung aus dem Militärdienst eine Landparzelle zur Bebauung zugewiesen erhielten, die aufgrund der Vergabepraxis in Form einer Verlosung partes genannt wurde. Die verkehrstechnisch günstige Lage am Kreuzungspunkt der nach Rom führenden Via Cassia, der von Volterra kommenden Etruskerstraße (Volterana) und der ebenfalls etruskischen Pisana, die über Pisa ans Meer führte, begünstigte das rasche Aufblühen der Stadt auf Basis von Handel und Handwerksbetrieben. Die älteren etruskischen Ansiedlungen, vor allem das auf einem Hügel nördliche der neuen Stadt gelegene bedeutende Fiesole (Gründung 7.Jahrhundert vor Christus) gerieten dadurch rasch ins Hintertreffen. Nachdem man neben Fiesole auch den Etruskerstädten Volterra und Chiusi sowie den römischen Coloniae Pistoia und Lucca den Rang abgelaufen hatte, ernannte Kaiser Diokletian Florenz zur Hauptstadt der Siebenten Region (Toskana und Umbrien).

Im Zuge der byzantinischen Rückeroberungskriege wurde die Stadt fast vollständig zerstört und nahm erst wieder unter den Langobarden einen Aufschwung. Da die Langobardenherzöge jedoch in Lucca bzw. Pisa residierten, konnte Florenz bis ins 12. Jahrhundert nicht an die Bedeutung vor der Völkerwanderungszeit anschließen. Entscheidend für den Wiederaufstieg wurde die um 1000 erfolgte Verlegung des Amtssitzes des von den Karolingern eingesetzten Markgrafen Hugo nach Florenz. Mit dem Aufkommen des Feudalismus expandierte die Stadt im 12. Jahrhundert und wurde autonom. Die Bürger gewannen an Macht, und es kam zu erbitterten Streitereien zwischen den kaisertreuen Ghibellinen und den später siegreichen Anhängern des Papstes, den Guelfen.

Im 14. und 15. Jahrhundert blühte die Stadt auf und setzte die Maßstäbe in der europäischen Kunst und Kultur. Viele Künstler und Gelehrte siedelten sich an (z.B. Donatello, Botticelli; später Michelangelo, Machiavelli, Leonardo da Vinci, Galileo Galilei). Es entwickelte sich die kulturgeschichtliche Epoche der Renaissance.

Florenz wurde gleichzeitig Handels- und Finanzzentrum. Die reiche Familie der Medici stieg im 15./16. Jahrhundert zu einer Großmacht auf. Sie förderten weiterhin die Künste und Wissenschaft und regierten die Stadt. Doch die kulturelle Bedeutung von Florenz schwand im 17. Jahrhundert. Die Medici, die lange die Stadt geprägt hatten, starben aus und als Franz I. Stephan, der Ehemann von Maria Theresia deren Nachfolger wurde, wurde Florenz Besitz der Habsburger.

Erst im 19. Jahrhundert beginnt ein neuer wirtschaftlicher Aufschwung. Florenz wird das Ziel von Bildungsreisen, den Grands Tours, und Teil Österreichs. 1859 verloren die Österreicher aber gegen Frankreich und das Königreich von Sardinien-Piemont, Florenz wurde 1861 Teil des Vereinigten Italiens. Die Stadt folgte Turin 1865 als italienische Hauptstadt nach und beherbergte so das erste Parlament des neuen Staates, verlor die Würde aber bereits 1871 an Rom.

Nachdem die Stadtbevölkerung sich im 19. Jahrhundert verdoppelt hatte, verdreifachte sie sich im 20. Jahrhundert und profitierte stark von den neuen Wirtschaftszweigen des Tourismus und der Industrie, während Fernhandel und Finanzwirtschaft wieder aufblühten. Im Zweiten Weltkrieg war die Stadt von 1943 bis 1944 von den deutschen Truppen besetzt.

Die Arno-Flut vom November 1966, die viele Kunstschätze beschädigte, sorgte für einen Skandal, da die zuständigen Autoritäten bereits im Vorfeld von der möglichen Flut wussten, bis auf die Juwelenhändler auf dem Ponte Vecchio aber niemanden warnten.

Sehenswürdigkeiten

San Miniato in Florenz
Neptun-Brunnen in Florenz
Loggia dei Lanzi in Florenz
Piazzale Michelangelo in Florenz
Uffizien
Der Turm des Doms

Die historische Altstadt von Florenz spiegelt die überragenden Leistungen der Stadt auf dem Gebiet der Architektur wider. Hierbei sind insbesondere zahllose Bauten von der Zeit der Protorenaissance bis zur Herrschaft der Medici im 15. und 16. Jahrhundert entstanden, die die enorme wirtschaftliche und kulturelle Bedeutung der Stadt zu dieser Zeit belegen. Die Entstehung zahlloser Bauten der Stadt wurde dabei durch die Bankiers und Kaufleute der Stadt, gefördert. Die florentinische Architektur ist insbesondere durch die zu Beginn des 15. Jahrhunderts durch Brunelleschi, Donatello und Masaccio formulierten Prinzipien der Renaissancearchitektur geprägt, die weit über die Stadt hinaus Bedeutung erlangt haben. Die historische Altstadt von Florenz wurde 1982 in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen, wobei es hierzu im Antrag heißt, dass „jede Rechtfertigung hierfür lächerlich und unverfroren" sei, da sich hier die „weltgrößte Anhäufung universell bekannter Kunstwerke“[1] befinde.

Plätze, Straßen und Brücken

Zentrum der historischen Altstadt ist die Piazza della Signoria. Hier sandten die Florentiner Dante 1301 ins Exil, hier verbrannten sie 1497 auf Aufforderung des Girolamo Savonarola im "Fegefeuer der Eitelkeiten" Schmuck, Kosmetika, Spiegel, Musikinstrumente und ähnliches und im darauffolgenden Jahr nach päpstlichem Urteil Savonarola selbst. Auf dem Platz befand sich ursprünglich Michelangelos David an der Frontseite des Palazzo Vecchio. Er wurde jedoch mittlerweile durch eine Kopie ersetzt, das Original befindet sich in der Accademia delle Arti del Disegno. Auf dem Platz befindet sich zudem Bartolommeo Ammanatis marmorner Neptunbrunnen. Er bildet den Endpunkt eines noch funktionsfähigen Aquädukts aus römischer Zeit. Außer dem Palazzo Vecchio liegt die Loggia dei Lanzi an diesem wichtigsten Platz der Stadt.

Die einzige Brücke, die den Zweiten Weltkrieg unbeschadet überstand, ist der Ponte Vecchio. Die das erste Mal von den Etruskern gebaute Brücke verbindet die Uffizien mit dem Palast der Medici. Sie zeichnet sich heute vor allem durch ihre beeindruckende Zahl an Ständen aus, die ihre Ränder bevölkern.

Kirchen

Zentrum der Florentiner Kirchen ist die romanisch-gotische Kathedrale Santa Maria del Fiore mit ihrer eindrucksvollen Kuppel von Filippo Brunelleschi. Die vom 12. bis 14. Jahrhundert gebaute Kirche steht Touristen offen. Zum Domkomplex gehören weiter der Campanile des Giotto südlich an der Kathedrale und das westlich vor der Kirche gelegene Baptisterium San Giovanni mit Paradiespforte. Wichtige Skulpturen aus der Kirche wie die Pietà Palestrina des Michelangelo sind im Dommuseum zu besichtigen.

Die Basilica di San Lorenzo stammt in ihrer ersten Version von 390 (von Ambrosius geweiht) und wurde ab 1421 von Brunelleschi in den Formen der Frührenaissance umgebaut. Auf Grund zwischenzeitlichen Geldmangels ruhten die Bauarbeiten mehrfach. Die Ausführung der Pläne Brunelleschis konnte so erst nach seinem Tode vollendet werden, dennoch blieb die Fassade trotz eines spektakulären Entwurfes Michelangelos von 1518 bis heute unvollendet. An ihren Chor schließt sich zwischen den beiden Sakristeien des Brunelleschi und des Michelangelo die Medici-Kapelle an, die wie diese Grablegen der Familie Medici beherbergt. An einem Kreuzgang südlich der Kirche liegt die Biblioteca Medicea Laurenziana, gleichfalls nach Plänen des Michelangelo.

Paläste

Der Palazzo Pitti, gegenüber der Piazza della Signoria jenseits Arno gelegen, beherbergt die ehemalige Privatsammlung der Medici, mit einem umfassenden Fundus aus der Zeit der Renaissance, darunter unter anderem Gemälde von Raffael. Angeschlossen an den Palast ist der Boboli-Garten mit eindrucksvoller Landschaftsgestaltung und vielen Skulpturen, dahinter der Belvedere, der einen Blick über die Stadt erlaubt.

Unter den mittelalterlichen Palästen erwähnenswert sind:

Sehenswerte Renaissancepaläste sind

Museen

Die Uffizien bei der Piazza della Signoria, die unter der Herrschaft der Medici als Verwaltungsgebäude für das Großherzogtum Toscana entstanden, beherbergen eines der wichtigsten Museen weltweit für klassische Kunst, insbesondere die italienische Malerei.

Der Accademia di Belle Arti unterstellt und im gleichen Häuserblock an der Piazza delle Belle Arti gelegen sind das Kunstmuseum Galleria dell'Accademica (via Ricasoli 58/60) und das Museum der renommierten florentinischen Restaurierungswerkstätten Opificio delle Pietre Dure (Via degli Alfani 78).

Des Weiteren sehenswert sind - neben den bereits vorstehend unter den Palästen erwähnten Museen im Palazzo Pitti und im Palazzo del Bargello - das Museo Archeologico Nazionale (Archäologisches Museum) und das Museo di Storia Naturale (Naturhistorisches Museum).

Gärten

  • Boboli-Garten
  • Giardino Bardini, unweit des Boboli-Gartens und des Forte Belvedere
  • Giardino delle Rose, unterhalb der Piazzale Michelangelo in westlicher Richtung in der Viale Giuseppe Poggi
  • Giardino dell'Iris, ebenfalls in der Nähe des Piazzale Michelangelo, jedoch nur im Mai öffentlich zugänglich.

Weitere Sehenswürdigkeiten

Wirtschaft

Der Hauptwirtschaftszweig von Florenz ist Fremdenverkehr. In den Sommermonaten liegt die Zahl der Touristen deutlich über der der Florentiner, die großen Museen der Stadt sind regelmäßig ausverkauft.

Florenz beherbergt das Hauptquartier der Haute-couture-Firma Gucci, das damit eines der wenigen italienischen Modehäuser ist, die nicht in Mailand ansässig sind. Bedeutende Zweigstellen in Florenz oder der näheren Umgebung betreiben darüber hinaus auch Prada, Pucci, und Roberto Cavalli.

Als Handelsstadt profitiert Florenz als größte Stadt der Toskana und kann so einen umfangreichen Weinhandel beherbergen.

Kulinarisch ist Florenz auch für die Produktion von Cantuccini bekannt.

Verkehr

  • Öffentlicher Nahverkehr: Florenz erhält derzeit ein modernes Straßenbahnsystem, das in einer ersten Stufe den Hauptbahnhof (Firenze S.M.N.) mit dem Stadtzentrum verbinden wird. Die Stadtbusse werden künftig die Zubringerfunktion zu den Straßenbahnlinien übernehmen.
  • In Florenz herrscht zudem für auswärtige PKW und Mietwagen – außer für Anwohner und an Feiertagen – ein striktes Einfahrverbot in der Innenstadtzone, welches bei Verstößen durch sofortige Bildaufzeichnung mit hoher Strafe je Einfahrt geahndet wird. Eine auch für Touristen klar ersichtliche Zonenausweisung durch die Stadtverwaltung ist aber kaum vorhanden, wodurch es durch Unkenntnis häufig zu derartigen Verkehrsstrafen kommt.
  • Eisenbahn: Durch Florenz verläuft die wichtigste Nord-Süd-Eisenbahnverbindung Italiens von Norditalien nach Rom und Neapel (Schnellfahrstrecke Bologna–Florenz und Direttissima Florenz–Rom) und damit auch die TEN-Achse Nr. 1.
  • Straße: Florenz liegt an den Autobahnen E45A1 (Mailand–Rom) und A11 (Pisa–Florenz). Hinzu kommen verschiedene Schnellstraßen.
  • Luftverkehr: Im Nordwesten von Florenz liegt der kleine Flughafen Amerigo Vespucci, der unter anderem von Alitalia und Lufthansa angeflogen wird. Es besteht eine Busverbindung zum Bahnhof. Ein Bus fährt vom Flughafen zum Bahnhof, die Fahrzeit beträgt rund 15 Minuten.

Sport

Florenz beheimatet den bekannten Serie-A-Verein AC Fiorentina.

Bildung

Die 1321 gegründete Universität Florenz ist zentral, das Europäische Hochschulinstitut außerhalb gelegen. Die Accademia delle Arti del Disegno ist eine der ältesten europäischen Kunsthochschulen.

Klima

Monat Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jahr
Mittlere Höchsttemperatur (°C) 8 10 15 19 23 29 33 32 27 21 14 11 20,1
Mittlere Tiefsttemperatur (°C) 1 2 5 8 11 16 19 18 14 10 5 2 9,2
Mittlere Niederschlagsmenge (mm) 73,60 68,58 81,28 78,74 73,66 55,88 40,64 76,20 78,74 88,90 111,76 91,44 91,48
Klimadiagramm von Florenz

Florenz befindet sich noch in der gemäßigten Klimazone mit sehr warmen Sommern und kalten und feuchten Wintern. Aufgrund seiner Lage und des damit verbundenen Mangels an Ventilation, ist es in Florenz im Sommer spürbar wärmer als an der Küste.

Die höchste gemessene Temperatur lag bei 44 °C im Juli 1983. Die tiefste festgestellte Temperatur war -23 °C im Januar 1985.

Berühmte Florentiner

Siehe auch: Gerhard Wolf, Deutscher, der sich 1943–1944 als „Il Console di Firenze“ (Konsul von Florenz) verdient machte

Söhne und Töchter der Stadt

Viele Päpste, Schauspieler, Schriftsteller wurden in Florenz geboren, siehe Liste der Söhne und Töchter der Stadt Florenz.

Galerie

Städtepartnerschaften

Florenz unterhält mit folgenden Städten Partnerschaften.

Demografische Entwicklung

Einzelnachweise

  1. Advisory Body Evaluation [1]

Weblinks


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