- Fletch Lives
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Filmdaten Deutscher Titel: Fletch – Der Tausendsassa Originaltitel: Fletch Lives Produktionsland: USA Erscheinungsjahr: 1989 Länge: 91 Minuten Originalsprache: Englisch Altersfreigabe: FSK 12 Stab Regie: Michael Ritchie Drehbuch: Gregory McDonald, Leon Capetanos Produktion: Bruce Bodner, Peter Douglas, Alan Greisman, Bob Larson Musik: Harold Faltermeyer Kamera: John McPherson Schnitt: Richard A. Harris Besetzung - Chevy Chase: Irwin Fletcher ('Fletch')
- Hal Holbrook: Hamilton Johnson
- Julianne Phillips: Becky Culpepper
- R. Lee Ermey: Jimmy Lee Farnsworth
- Richard Libertini: Frank Walker
- Randall „Tex“ Cobb: Ben Dover
- Cleavon Little: Calculus Entropy
- George Wyner: Marvin Gillet
- Patricia Kalember: Amanda Ray Ross
- Geoffrey Lewis: Ku Klux Klan Anführer
Fletch – Der Tausendsassa (Originaltitel: Fletch Lives) ist eine US-amerikanische Filmkomödie aus dem Jahr 1989. Sie ist ein Sequel der Komödie Fletch – Der Troublemaker aus dem Jahr 1985. Die Regie führte Michael Ritchie, das Drehbuch schrieben Gregory McDonald und Leon Capetanos. Die Hauptrolle spielte Chevy Chase.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Der in Los Angeles lebende Zeitungsreporter Irwin Fletcher recherchiert als Frau verkleidet für seine Spalte. In der Redaktion wird er von einer Anwältin aus dem Süden der USA angerufen und benachrichtigt, dass seine dort lebende Tante gestorben sei. Fletcher erbt eine Immobilie, die als eine Plantage bezeichnet wird. Daraufhin kündigt er den Job in der Redaktion, obwohl sein Chef meint, er würde ohne die Suche nach der Wahrheit nicht leben können.
In seiner Wohnung trifft Fletcher einen Anwalt, der ausstehende Unterhaltszahlungen für Fletchers Ex-Ehefrau einfordert. Fletcher bezichtigt den Anwalt der Impotenz, anschließend wirft er seine Unterlagen in ein Waschbecken.
Das Anwesen erweist sich als ein baufälliges Gebäude. Fletcher geht mit der jungen Anwältin ins Bett, am nächsten Tag wird sie tot aufgefunden. Der Fernsehprediger Jimmy Lee Farnsworth bietet Fletcher für das Haus eine hohe Geldsumme, ein religiös orientierter Freizeitpark soll um das Grundstück von Fletcher erweitert werden. Das Haus brennt ab, Fletcher findet heraus, dass die Anwältin ein anderer ortsansässiger Anwalt ermordete, der vertuschen wollte, dass er auf dem Grundstück Fletchers Giftmüll deponierte. Der Mörder wird von dem angeblichen Diener Fletchers, der sich als ein FBI-Agent erweist, angeschossen und verhaftet.
Fletcher kehrt in seine Redaktion zurück. Von der Versicherung bekommt er 100.000 US-Dollar Entschädigung. Der Anwalt seiner Ex-Frau drängt auf die Übereignung des geerbten Anwesens, wofür auf sämtliche künftigen Unterhaltszahlungen verzichtet wird. Fletcher willigt mit Freude ein, täuscht aber Zorn vor.
Kritiken
Roger Ebert bezeichnete den Film in der Chicago Sun-Times vom 17. März 1989 als mutlos und warf ihm zahlreiche Filmklischees vor. Er fand es lediglich unterhaltsam, dass es Menschen gäbe, die Nerven hätten, solche Filme zu machen. Ebert lobte nur die Filmpräsenz von Chevy Chase und von R. Lee Ermey. [1]
Hintergründe
Die Dreharbeiten fanden in Louisiana statt. Das Einspielergebnis in den Kinos der USA betrug 35,2 Millionen US-Dollar.
Quellen
Weblinks
- Fletch – Der Tausendsassa in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Kritiken zu Fletch – Der Tausendsassa auf Rotten Tomatoes (englisch)
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