- Fliederbeerensuppe
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Die Fliederbeersuppe (oder Fliederbeerensuppe) ist eine typische Spezialität Norddeutschlands, die insbesondere in Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern verbreitet ist.
Es handelt sich um eine Fruchtsuppe, die aus dem Saft der Beeren des Schwarzen Holunders (die als "Fliederbeeren" bezeichnet werden) hergestellt und heiß mit Mehlklößchen (sog. Klackerklümp) oder Grießklößen (gelegentlich auch mit Schwemmklößen) gegessen wird.
Die Fliederbeersuppe wird – entsprechend der Reife der Holunderbeeren – insbesondere im Herbst und Winter gegessen.
Zubereitung
Bei der Zubereitung werden frische Holunderbeeren mit Zucker gekocht, gesiebt und der entstandene Saft mit Speisestärke gebunden (eingedickt) mit Zitronenschale, ggf. Zitronensaft sowie geschälten Apfel- und Birnenstücken und den Grießklößen gekocht. Werden anstatt Grießklößchen Mehlklößchen verwendet, ist das Andicken normalerweise überflüssig. Gelegentlich werden als Gewürze Zimt und Gewürznelke hinzugegeben. In Ermangelung an frischen Holunderbeeren kann auch Holundersaft verwendet werden.
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