- Fools Rush In – Herz über Kopf
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Filmdaten Deutscher Titel: Fools Rush In – Herz über Kopf Originaltitel: Fools Rush In Produktionsland: USA Erscheinungsjahr: 1997 Länge: 105 Minuten Originalsprache: Englisch Altersfreigabe: FSK 6 Stab Regie: Andy Tennant Drehbuch: Katherine Reback, Joan Taylor Produktion: Doug Draizin, Michael McDonnell Musik: Alan Silvestri Kamera: Robbie Greenberg Schnitt: Roger Bondelli Besetzung - Matthew Perry: Alex Whitman
- Salma Hayek: Isabel Fuentes Whitman
- Jon Tenney: Jeff
- Carlos Gómez: Chu
- Tomas Milian: Tomas Fuentes
- Siobhan Fallon: Lanie
- John Bennett Perry: Richard Whitman
- Stanley DeSantis: Judd Marshall
- Suzanne Snyder: Cathy Stewart
- Anne Betancourt: Amalia
- Jill Clayburgh: Nan Whitman
- Leslie Silva: Divorce Papers Process Server
Fools Rush In – Herz über Kopf (Originaltitel: Fools Rush In) ist eine US-amerikanische Filmkomödie aus dem Jahr 1997. Die Regie führte Andy Tennant, das Drehbuch schrieben Katherine Reback und Joan Taylor. Die Hauptrollen spielten Matthew Perry und Salma Hayek.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Isabel Fuentes ist eine Amerikanerin mexikanischer Abstammung; sie verbringt viel Zeit in Mexiko, wo sie Familie hat. In ihrer Heimatstadt Las Vegas lernt sie in der Schlange vor der Toilette einer Bar den aus New York stammenden Bauleiter Alex Whitman kennen, der in der Stadt ein Clubgebäude baut.
Isabel verbringt eine Nacht mit Alex und verschwindet. Nach einigen Monaten kommt sie wieder und sagt ihm, dass sie schwanger sei. Später wird Alex bei den Fuentes herzlich aufgenommen und als Isabels Freund vorgestellt.
Isabel und Alex heiraten in einer einfachen Wedding Chapel in Las Vegas ohne Isabels Eltern; auch den Eltern von Alex wird die Hochzeit zunächst verheimlicht. Isabels Vater ist zuerst sauer und meint, Alex hätte sich eher wie ein Dieb als wie ein Mann verhalten, indem er nicht förmlich um die Hand von Isabel bat.
Als die Whitmans kommen, wird Isabel zuerst als Haushaltshilfe vorgestellt. Wütend zwingt sie Alex, die Wahrheit zu sagen; die Whitmans erleben einen Schock.
Alex erfährt, dass er demnächst in Manhattan arbeiten soll, was sein beruflicher Traum ist. Alex hat eines Tages Geburtstag, Isabel bringt ihn zum Grand Canyon. Sie erzählt eine Geschichte über eine Familie der Eichhörnchen, deren Nachkommen sich auf beiden Seiten des Canyons unterschiedlich entwickelten und doch einer Familie angehören würden. Alex versteht die Geschichte als eine Andeutung der kulturellen Unterschiede in seiner Ehe. Isabel sagt, sie würde nach New York ziehen, wenn Alex bis zur Geburt des Kindes im Oktober in Las Vegas bleibe.
Das Gebäude in Las Vegas wird im Juli fertiggestellt, Alex soll anschließend die nächste Baustelle übernehmen. Isabel erfährt davon vom Chef von Alex. Sie fühlt sich hintergangen und verlässt ihren Mann. Als Alex bereits in New York ist, reicht Isabel die Scheidung ein, die in einigen Tagen rechtskräftig sein sollte. Sie belügt ihn außerdem, sie hätte das Kind verloren.
Alex reist nach Mexiko, wo er von der Großmutter von Isabel erfährt, dass diese auf dem Weg zurück nach Las Vegas ist. Die alte Frau sagt, Isabel würde ihn immer noch lieben aber befürchten, die Ehe hätte keine Zukunft. Auf dem Rückweg trifft er Isabel auf der Straße in der Mitte des Hoover-Staudamms und entdeckt, dass sie immer noch schwanger ist. Sie bekommt dort ihre Wehen und gebärt das Kind genau im Augenblick als die Scheidung rechtskräftig wird. Sie will jedoch bei Alex bleiben; in der letzten Szene sieht man die erneute Hochzeit von Isabel und Alex, die in der Nähe des Grand Canyons stattfindet.
Kritiken
James Berardinelli schrieb auf ReelViews, der Film wäre gut gemacht. Er lobte die Darstellungen von Matthew Perry sowie Salma Hayek und schrieb, der Film würde sich positiv von den anderen enttäuschenden (disappointing) Komödien unterscheiden.
Roger Ebert schrieb in der Chicago Sun-Times vom 14. Februar 1997, der Film würde von der Energie der Darstellungen (energy of the performances) leben, wobei er ganz besonders jene von Salma Hayek lobte. Ihm gefiel außerdem, dass die Hauptcharaktere am Filmanfang gegensätzlich wären, was in vielen Komödien, die von den Gegensätzen der Charaktere getragen werden, nicht wirklich der Fall sein sollte. Als ein Beispiel hierzu nannte er Tage wie dieser mit Michelle Pfeiffer und George Clooney.
Auszeichnungen
Salma Hayek und der Film als Bester Film wurden im Jahr 1998 für den American Latino Media Arts Award nominiert.
Weblinks
- Fools Rush In – Herz über Kopf in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Gesammelte Zeitungskritiken zu Fools Rush In – Herz über Kopf auf Metacritic.com (englisch)
- Kritiken zu Fools Rush In – Herz über Kopf auf Rotten Tomatoes (englisch)
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