- Alaska-Kette
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Die Alaskakette (englisch Alaska Range) ist die südliche Hauptkette der Kordilleren in Alaska. Sie bildet einen Bogen von der Alaska-Halbinsel im Südwesten, wo sie bei den Chigmit Mountains in die Alëutenkette (englisch Aleutian Range) übergeht, bis etwa zur Grenze zum kanadischen Territorium Yukon im Osten, wo sie mit den Wrangell Mountains in die zu den nordamerikanischen Coast Mountains gehörende Eliaskette übergeht.
Der Gebirgszug, deren höchster Berg der 6.194 m hohe Mount McKinley ist, bildet zugleich die kontinentale Wasserscheide zwischen dem Beringmeer im Nordwesten und dem Golf von Alaska im Süden.
In der Alaskakette befinden sich zahlreiche Naturschutzgebiete, vor allem der seit 1917 bestehende Denali-Nationalpark im Nordwesten und der 1980 eingerichtete, über 16.000 km² große Lake-Clark-Nationalpark im Südwesten. Der am südöstlichen Rand der Alaskakette gelegene Wrangell-St.-Elias-Nationalpark, der zusammen mit dem Kluane-Nationalpark zum Weltnaturerbe der UNESCO gehört, wird großteils der Eliaskette zuzurechnen.
Höchste Berge
- Mount McKinley (6.194 m)
- Mount Foraker (5.304 m)
- Mount Hunter (4.442 m)
- Mount Hayes (4.216 m)
- Mount Silverthrone (4.029 m)
- Mount Deborah (3.761 m)
- Mount Huntington (3.730 m)
Weblinks
62.583333-153.083333Koordinaten: 62° 35′ N, 153° 5′ W
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