- Ford Super Duty
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Die Ford F-Serie ist eine Pickup-Kraftfahrzeugreihe der amerikanischen Ford Motor Company.
Das Fahrzeug wird im Stammwerk in Dearborn hergestellt.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die erste Generation der F-Serie kam 1948 mit drei verschiedenen Modellen auf den Markt. Nach fast 60 Jahren ist Ford nun bei der elften Generation angekommen. Die F-Serie stellt das Rückgrat der Ford Motor Company auf dem Heimatmarkt USA dar. Seit Jahren ist es das meistverkaufte Fahrzeug auf dem nordamerikanischen Markt [1]. Im Herbst 2008 wurde es zwar erstmals vom Honda Civic von der Spitze der Zulassungsstatistik verdrängt, über das gesamte Jahr betrachtet führte die Ford F-Serie jedoch wieder die Zulassungsstatistiken an.[2]
Grundlage des Erfolgs sind die unzähligen erhältlichen Karosserie- und Ausstattungsvarianten sowie die erschwinglichen Preise, die bei 17.345 US-Dollar beginnen. Das Modell ist mit unterschiedlich großer Fahrerkabine, verschiedenen Radständen und mehreren Motor- und Antriebstrangkombinationen erhältlich. Dieselmotoren sind traditionell den Pickups der Heavy Duty- oder Super Duty-Reihe Ford F-250/350 vorbehalten.
Beliebt sind die Modelle auch aufgrund ihrer hohen Zuladung (bis zu 1400 kg für F-150 und 2600 kg für F-350) und der hohen Anhängelast (bis zu 5000 kg für F-150 und 8700 kg für F-350).
Die großen Abmessungen (bis zu 6,6 m Länge, 2,4 m Breite und 2 m Höhe) des Fahrzeugs in Kombination mit seinen verbrauchsintensiven Motoren (teilweise mehr als 20 l/100 km bei entsprechender Fahrweise) und einem hohen Eigengewicht bis zu 3 t hielten die Ford Motor Company bisher vom Export auf die europäischen Märkte ab.
Der F-150 SVT Lightning galt bis zum Erscheinen des Dodge Ram SRT-10 als schnellster Serien-Pickup der Welt.
Ab Herbst 2008 wird der stark überarbeitete F-150 bei den amerikanischen Händlern stehen. Erstmals in einem Pick-up dieser Größe wurde ein elektronisches Stabilitätsprogramm verbaut, das zudem über einen automatischen Wankausgleich (RSC) verfügt. Eine 5,4-Liter-V8-Variante kann auch mit Ethanol betankt werden. Ein Dieselantrieb wird nicht vor 2010 erwartet.[3]
Motoren und Antrieb
Die Ford-F-Serie werden mit Hinterradantrieb sowie mit Allradantrieb angeboten.
F-150
- 4,2 l, V6, 149 kW (203 PS) bei 4.350 U/min
- 4,6 l, V8, 172 kW (234 PS) bei 4.750 U/min
- 5,4 l, V8, 221 kW (300 PS) bei 5.000 U/min
F-250/350
- 5,4 l, V8, 221 kW (300 PS) bei 5.000 U/min
- 6,8 l, V10, 266 kW (362 PS) bei 4.750 U/min
- 6,0 l, Turbodiesel-V8, 239 kW (325 PS) bei 3.300 U/min
- 6,4 l, Turbodiesel-V8, 257 kW (349 PS) bei 3.000 U/min (seit 2007)
F-650
- 6,7 l, Turbodiesel-R6, 200–325 PS bei 2400 U/min, 704–1016 Nm bei 1600 U/min
- 7,2 l, Turbodiesel-R6, 190–300 PS bei 2200 U/min, 704–1165 Nm bei 1440 U/min
Weblinks
Quellen
- ↑ "Ford's F-Series sets industry truck sales records, Ford-trucks.com, January 4 2006
- ↑ "US-Automarkt: Spritfresser noch immer beliebt, spiegel.de, January 7 2009
- ↑ "Überarbeitete Version des Ford F-150 Pick-up ab 2008 verfügbar, www.fermodes.de, January 2008
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