Fortnava

Fortnava
Wappen Karte
Wappen von Forchtenstein
Forchtenstein (Österreich)
DEC
Forchtenstein
Basisdaten
(Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria)
Bundesland Burgenland
Politischer Bezirk Mattersburg (MA)
Fläche 16,6 km²
Koordinaten 47° 43′ N, 16° 20′ O47.71138888888916.341388888889343Koordinaten: 47° 42′ 41″ N, 16° 20′ 29″ O
Höhe 343 m ü. A.
Einwohner 2.858 (31. Dez. 2008)
Bevölkerungsdichte 172 Einwohner je km²
Postleitzahl 7212
Gemeindekennziffer 1 06 02
AT112
Adresse der
Gemeindeverwaltung
Gemeinde Forchtenstein
7212 Forchtenstein
Offizielle Website
Politik
Bürgermeisterin Friederike Reismüller (SPÖ)
Gemeinderat (2007)
(23 Mitglieder)
11 SPÖ, 10 ÖVP, 2 FPÖ
Lage der Gemeinde Forchtenstein
Karte

Forchtenstein (ungarisch: Fraknó, kroatisch: Fortnava) ist eine Gemeinde im Burgenland (Österreich), dem früheren Deutsch-Westungarn, und vor allem durch seine dominante Burg bekannt. Die Gemeinde gehört zum Bezirk Mattersburg.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Forchtenstein ist die einzige Ortschaft in der Gemeinde, die aus dem Zusammenschluss der früheren Kommunen Forchtenau und Neustift entstanden ist.

Die Burg Forchtenstein, die historisch von großer Bedeutung ist, beherrscht den landschaftlichen Umkreis der Gemeinde und markiert durch ihren felsigen Untergrund einen geologischen Übergang zum Rosaliengebirge. Hier liegt auch das Quellgebiet der Wulka, die nach Nordosten zum Neusiedlersee fließt.

Geschichte

Der Ort gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Seit 1898 mussten auch die einheimischen Deutschen und Kroaten aufgrund der Magyarisierungspolitik der Budapester Regierung den ungarischen Ortsnamen Fraknó verwenden.

Nach Ende des ersten Weltkriegs - als die Monarchie Österreich-Ungarn zerfiel - wurde Deutsch-Westungarn 1919 nach zähen Verhandlungen Österreich zugesprochen (Verträge von St. Germain und Trianon). Der Ort gehört zu dem 1921 neu gegründeten Bundesland "Burgenland" (siehe auch Geschichte des Burgenlandes). Bis 1972 hieß der Ort Forchtenstein noch Forchtenau (vermutlich nach der Au am Fuße des Burgberges).

Politik

Bürgermeisterin ist Friederike Reismüller von der SPÖ.

Die Mandatsverteilung (23 Sitze) in der Gemeindevertretung ist SPÖ 11, ÖVP 10 und FPÖ 2 Mandate.

Siehe auch

Luftaufnahme: Schloss

Weblinks



Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно сделать НИР?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”