- Fortress – Die Festung
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Filmdaten Deutscher Titel: Fortress – Die Festung Originaltitel: Fortress Produktionsland: USA, Australien Erscheinungsjahr: 1993 Länge: 80 (Videofassung) / 89 Minuten Originalsprache: Englisch Altersfreigabe: FSK 16 (Videofassung) / 18 Stab Regie: Stuart Gordon Drehbuch: Troy Neighbors,
Steven Feinberg,
David Venable,
Terry Curtis FoxProduktion: John Davis,
John FlockMusik: Frédéric Talgorn Kamera: David Eggby Schnitt: Tim Wellburn Besetzung - Christopher Lambert: John Henry Brennick
- Kurtwood Smith: Gefängnisdirektor Poe
- Loryn Locklin: Karen B. Brennick
- Clifton Collins, Jr.: Nino Gomez
- Lincoln Kilpatrick: Abraham
- Jeffrey Combs: D-Day
- Tom Towles: Stiggs
- Vernon Wells: Maddox
Fortress – Die Festung (Fortress) ist ein US-amerikanisch-australischer Science-Fiction-Actionfilm aus dem Jahr 1993. Regie führte Stuart Gordon, das Drehbuch schrieben Troy Neighbors, Steven Feinberg, David Venable und Terry Curtis Fox.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Die Handlung spielt in den überbevölkerten Vereinigten Staaten im Jahr 2017. Karen S. Brennick ist mit ihrem zweiten Kind schwanger, die Gesetze erlauben jedoch jeder Frau nur ein Kind. Sie und ihr Ehemann John Henry Brennick versuchen, über die Landesgrenze zu fliehen und werden dabei festgenommen.
Die Eheleute werden zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilt, die sie in einem unterirdischen High-Tech-Gefängnis verbringen sollen. Das Gefängnis wird von dem Unternehmen MenTel Corporation betrieben, welches das Recht hat, den Körper des Kindes nach dessen Geburt zur Produktion der Cyborgs zu verwenden. Die Anstalt wird von Poe geleitet, der die Häftlinge drangsaliert.
Poe findet Karen attraktiv. Währenddessen lernt John den Computerfreak D-Day kennen, der aus den Körpern der Häftlinge implantierte Mikrochips entfernt, die die Menschen überwachen und bei Bedarf ferngesteuert gesprengt werden können. Die Eheleute und Gomez fliehen nach Mexiko, wo Karen ihr Kind bekommt.
Kritiken
Die Londoner Zeitschrift TimeOut schrieb, die Szenen innerhalb des High-Tech-Gefängnisses seien „halbwegs wirkungsvoll“, aber in den späteren Szenen seien das geringe Budget des Films und die eingeschränkte erzählerische Vorstellungskraft bemerkbar. Der Film degeneriere zum „zum Teil explosiven, zum Teil sentimentalen Starvehikel“. Die Zeitschrift bezeichnete den Film als eine SF-Version von Gesprengte Ketten; Lambert sei jedoch nicht McQueen.[1]
Auszeichnungen
Stuart Gordon wurde im Jahr 1993 für den Großen Preis des Avoriaz Fantastic Film Festivals nominiert. Der Film wurde 1994 als Bester Science-Fiction-Film für den Saturn Award nominiert.
Hintergründe
Der Film wurde in Queensland (Australien) gedreht.[2] Seine Produktionskosten betrugen schätzungsweise 12 Millionen US-Dollar. Der Film spielte in den Kinos der USA ca. 6,7 Millionen US-Dollar ein und ca. 40 Millionen US-Dollar in den anderen Ländern.[3]
Im Jahr 1999 wurde die Fortsetzung Die Festung II: Die Rückkehr produziert, in der Christopher Lambert erneut die Hauptrolle übernahm. Der Film wurde von Geoff Murphy inszeniert.
Weblinks
- Fortress – Die Festung in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Kritiken zu Fortress – Die Festung auf Rotten Tomatoes (englisch)
Einzelnachweise
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