- Fosbury-Flop
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Hochsprung ist eine Disziplin in der Leichtathletik, bei der ein Athlet oder eine Athletin versucht, beim Sprung über eine Latte die größtmögliche Höhe zu erzielen. Die Latte ist vier Meter lang und so auf zwei Ständern gelagert, dass sie bei leichter Berührung herunterfällt.
Der Hochsprung wird als Einzeldisziplin sowie als Mehrkampfdisziplin (Siebenkampf, Zehnkampf) ausgetragen.Im Laufe der Zeit wurde die Sprungtechnik immer wieder verändert, so dass sich inzwischen wesentlich größere Höhen als die eigene Körpergröße überspringen lassen. Die besten Männer erreichen über 2,40 Meter (Weltrekord: 2,45 m), die besten Frauen über 2,05 Meter (Weltrekord: 2,09 m).
Der Hochsprung ist seit 1896 olympische Disziplin für Männer und seit 1928 für Frauen.
1900 bis 1912 wurde bei Olympischen Spielen auch ein Wettbewerb im Hochsprung aus dem Stand durchgeführt.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Hochsprung war noch keine Disziplin der Olympischen Spielen der Antike, ist jedoch als Wettkampf der Kelten überliefert. In England gab es ab Mitte des 19. Jahrhunderts Hochsprung-Wettkämpfe. Frauen-Wettbewerbe wurden zuerst 1895 in den USA ausgetragen. Bei Olympischen Spielen steht der Hochsprung für Männer seit den ersten Spielen, 1896, im Programm, für Frauen seit 1928 (den ersten Spielen mit Frauenbeteiligung).
Bereits 1865 wurden bei Wettkämpfen in England die bis in die Gegenwart gültigen Regeln formuliert, nach denen je aufgelegter Höhe drei Versuche erlaubt sind, nach einem Fehlversuch keine geringere Höhe probiert werden darf und mit einem Fuß abgesprungen werden muss.
Seit 1925 müssen sich die Auflageflächen für die Latte gegenüberstehen, so dass ein bloßes Berühren schon zum Reißen führt. Bis 1936 war vorgeschrieben, dass als erstes Körperteil die Füße die Latte überqueren müssen.
Meilensteine
- Männer
- Erster über sechs Fuß (1,828 m): Marshall Brooks (GBR), 1876
- Erster von der IAAF offiziell anerkannter Weltrekord: 2,00 m, George Horine (USA), 18. Mai 1912, Palo Alto
- Erster über 2,05 Meter: 2,06 m, Walter Marty (USA), 28. April 1934, Palo Alto
- Erster über 2,10 Meter: 2,11 m, Lester Steers (USA), 17. Juni 1941, Los Angeles
- Erster über 2,20 Meter: 2,22 m, John Thomas (USA), 1960
- Erster über 2,30 Meter: 2,30 m, Dwight Stones (USA), 1973
- Erster über 2,40 Meter: 2,40 m, Rudolf Powarnizin, 1985
- Frauen
- Erste über 1,70 Meter: 1,71 m, Fanny Blankers-Koen (HOL), 1943
- Erste über 1,80 Meter: 1,80 m, Iolanda Balaş (ROM), 1958
- Erste über 1,90 Meter: 1,90 m, Iolanda Balaş (ROM), 1961
- Erste über 2 Meter: 2,00 m, Rosemarie Ackermann (GDR), 1977
- Erste über 2,05 Meter: 2,05 m, Tamara Bykowa (URS), 1984
Den größten Unterschied zwischen Körper- und Sprunghöhe – 59 Zentimeter – erzielte Franklin Jacobs (USA): Bei einer Größe von 1,73 m übersprang er 1978 die Höhe von 2,32 m. Dies wurde 2005 auch von Stefan Holm erreicht, der bei 1,81 m Körpergrösse 2,40 m übersprang. Bei den Frauen hält die Bestmarke von 32 cm die Griechin Niki Bakogianni, die 1996 bei 1,71 m Größe 2,03 m übersprang.
Erfolgreichste Sportler
- Zweifache Olympiasieger wurden Iolanda Balaş (ROM), 1960 und 1964 sowie Ulrike Meyfarth (FRG), 1972 und 1984
- Einmal Gold und zweimal Silber bei Olympischen Spielen gewann Sara Simeoni (ITA), 1980 Gold, 1976 und 1984 Silber.
- Je einmal Gold und Silber bei Olympischen Spielen gewannen Con Leahy (IRL), 1906 Gold, 1908 Silber, Waleri Brumel (URS), 1964 Gold, 1960 Silber, Jacek Wszola (POL), 1976 Gold, 1980 Silber und Javier Sotomayor (CUB), 1992 Gold, 2000 Silber.
- Je zwei Gold- und Silbermedaillen bei Weltmeisterschaften gewann Javier Sotomayor (CUB): Er siegte 1993 und 1997 und wurde 1991 und 1995 Zweiter.
- Je zweimal Weltmeister wurden Stefka Kostadinowa (BUL), 1987 und 1995 und Hestrie Cloete (RSA), 2001 und 2003.
Techniken
Zum Überqueren der Latte gibt es verschiedene Techniken. Zwingend vorgeschrieben ist aber, dass nur mit einem Bein abgesprungen wird.
Älteste Technik im Hochsprung ist die Frontalhocke. Man läuft gerade auf die Latte zu und springt kraftvoll ab. Die Arme und das Sprungbein werden dabei nach oben gezogen (wie in einer Hocke). Danach zieht man die Beine, die immer noch in der Hocke sind, zum Körper hin. Nachdem man die Latte überquert hatte, landete man mit den Füßen zuerst auf der Matte. Die Höhe, die man dabei erreicht hat, ist keinesfalls mit der Höhe, die man beim Fosbury-Flop erreicht, zu vergleichen, da der Körperschwerpunkt bei dieser Technik höher als die Latte ist.
Lange Zeit dominierend war der Schersprung, bei dem der Springer mit aufrechtem Oberkörper die Latte überquert, wobei das der Latte nächste Bein gestreckt nach oben geschleudert wird um die Latte zu überqueren. Den Schersprung zeigte erstmals William Page (USA) im Jahre 1874.
Er wurde abgelöst durch den Rollsprung und später den Wälzer oder Straddle, bei dem der Springer die Latte bäuchlings überquert. Sprungbein ist das der Sprunglatte nächste Bein, während das Schwungbein einen Bogen nach oben über die Latte beschreibt. In höchster Vollendung, als Tauchwälzer, ist er dem inzwischen üblichen Flop fast ebenbürtig. Der letzte bedeutende Straddle-Springer war der für die UdSSR startende Russe Wladimir Jaschtschenko, der 1977 und 1978 mit 2,33 m, 2,34 m und (inoffiziell) 2,35 m Weltrekorde aufstellte. Auch die erste 2-Meter-Springerin, Rosemarie Ackermann, benutzte den Straddle.
Nachdem weiche Matten hinter der Latte ausgelegt wurden, war es möglich, andere Methoden zu entwickeln. Die derzeit praktizierte Methode wurde von dem Amerikaner Dick Fosbury entwickelt, mit der dieser 1968 bei den Olympischen Spielen in Mexiko-Stadt Gold gewann. Der Springer läuft beim Anlauf eine Kurve, dreht auf den letzten Schritten den Rumpf und überquert die Latte rücklings. Beim Fosbury-Flop (auch nur Flop genannt) kann theoretisch der Schwerpunkt des Athleten bis 9 Zentimeter unter der Latte durchgehen, da der Athlet seinen Körper geeignet um die Latte herumschmiegt (praktisch nachgewiesen wurde ein Wert von 3 Zentimetern). Dadurch kann bei gleicher Sprungkraft die Latte höher gelegt werden. Beim Flop unterscheidet man zwischen dem Speedflop, bei dem der Springer aus einer hohen Anlaufgeschwindigkeit springt, und dem Powerflop, bei dem der Springer seine Kraft größtenteils aus dem Absprung nimmt. Beide Techniken kommen selten einzeln vor. Meistens kann man Mischformen beobachten.
Mit dem Flop wurde Ulrike Meyfarth 1972 im Alter von 16 Jahren Überraschungs-Olympiasiegerin. Endgültig setzte sich der Flop-Stil erst nach 1980 bei allen führenden Springern durch.
Weitere Techniken sind Parallel-Rücken-Rollsprung, Rollsprung und Scher-Kehr-Sprung.
Wettkampfbestimmungen
Die Anfangshöhe und die Steigerungen (mindestens 2 cm) beim Hochsprung werden vor dem Wettkampf bekanntgegeben, und jeder Athlet muss seine Einstiegshöhe nennen. Jedem Athleten stehen drei Versuche pro Durchgang – sprich Höhe – zu. Er muss die drei Versuche allerdings nicht über diese Höhe ausführen, sondern kann z. B. nach zwei Fehlversuchen auf den dritten Versuch verzichten, was bedeutet, dass er diesen dritten Versuch bei der nächsten Höhe ausführen muss. Über diese Höhe hätte er in diesem Fall nur einen einzigen Versuch. Nach drei aufeinanderfolgenden Fehlversuchen – ohne Rücksicht auf die Sprunghöhe – hat er kein Recht mehr auf weitere Sprünge. Verzichtet ein Athlet auf eine Höhe, so darf er sich erst wieder bei der nächsten Höhe versuchen. Ist nur noch ein Athlet im Wettkampf und hat er diesen gewonnen, so kann er die weiteren Höhensteigerungen selbst bestimmen.
Alle Sprunghöhen werden in ganzen Zentimetern gemessen, wobei die Oberkante der Latte maßgeblich ist. Da die Latte leicht durchhängt (erlaubt sind maximal 2 cm), wird in der Lattenmitte genau senkrecht zum Boden gemessen.
Folgende Tatbestände werden als Fehlversuch (die Entscheidung darüber trifft der Obmann Hochsprung) gewertet:- der Athlet springt nicht mit einem Fuß ab
- der Athlet berührt die Latte während des Sprungs so, dass sie nicht auf den Auflegern liegen bleibt (wird die Latte durch einen Windstoß von den Aufliegern geweht, ist dies kein Fehlversuch – bleibt sie nach einer Berührung liegen, ist dies auch kein Fehlversuch)
- senkrecht unter der Sprunglatte ist seitlich und zwischen den Ständern eine weiße Linie abmarkiert, deren Vorderkante genau mit der vorderen Kante der Sprunglatte übereinstimmt. Berührt der Athlet mit irgendeinem Teil seines Körpers diese Linie, den Boden dahinter oder die Matte, ist das als Fehlversuch zu werten.
- die Versuchszeit darf nicht überschritten werden. Bei mehr als drei Wettkämpfern beträgt sie 1 Minute, bei zwei oder drei Athleten 1,5 Minuten – und ist nur noch einer im Wettbewerb, darf er sich maximal 2 Minuten Zeit für seinen Versuch lassen.
Ermittlung der Rangfolge/Gleichstand/StichkampfGewonnen hat der Athlet mit der höchsten übersprungenen Höhe. Bei Gleichständen ist der Athlet mit der geringeren Anzahl an Versuchen über die letzte Höhe besser platziert. Besteht weiterhin Gleichstand, wird die Gesamtzahl an Fehlversuchen inclusive der zuletzt übersprungenen Höhe ermittelt. Der Athlet mit der geringeren Anzahl ist besser platziert.
Zum besseren Verständnis hier ein stilisiertes Wettkampfprotokoll (O = gültig, X = Fehlversuch, - = verzichtet, o.g.V. = ohne gültigen Versuch):
Athlet 1,87 1,90 1,93 1,96 1,99 2,02 Vers. Fehlv. Höhe Platz A - - XO XO XO XXX 2 3 1,99 1 B O - O O XXX 1 0 1,96 3 C O - XO XO X-- XX 2 2 1,96 4 D - XO O XXO XXO XXX 3 5 1,99 2 E - - - XXX o.g.V. Besteht nach Berücksichtigung all dieser Kriterien immer noch Gleichstand auf dem ersten Platz, so gibt es einen Stichkampf. Betrifft der Gleichstand nicht den ersten Platz, werden die Athleten gleichplatziert.
Beim Stichkampf wird wie folgt verfahren:
Die gleichstehenden Wettkämpfer führen einen weiteren Versuch über die nächstfolgende Höhe nach der erfolgreich übersprungenen Höhe aus. Schaffen es alle, so wird die Latte 2 cm höher gelegt, reißen alle, wird sie 2 cm tiefer gelegt. Bis zur Entscheidung wird jeweils nur ein Versuch über jede Höhe ausgeführt.Das folgende Beispiel zeigt den Stichkampf der beiden Führenden eines Wettkampfes:
Athlet 1,87 1,90 1,93 1,96 1,99 2,02 2,05 Vers. Fehlv. Höhe 2,02 2,00 2,02 2,04 Höhe Platz A - - O XO XO XXX 2 2 1,99 X O O X 2.02 2 B - XO O O XO - XXX 2 2 1,99 X O O O 2.04 1 (Siehe IWR 180.17, 180.20, 181 und 182)
Statistik
Medaillengewinner der Olympischen Spiele
Männer
Frauen
Medaillengewinner der Weltmeisterschaften
Männer
Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille 1983 Gennadi Awdejenko (URS) Tyke Peacock (USA) Zhu Jianhua (CHN) 1987 Patrik Sjöberg (SWE) Igor Paklin (URS) Gennadi Awdejenko (URS) 1991 Charles Austin (USA) Javier Sotomayor (CUB) Hollis Conway (USA) 1993 Javier Sotomayor (CUB) Artur Partyka (POL) Steve Smith (GBR) 1995 Troy Kemp (BAH) Javier Sotomayor (CUB) Artur Partyka (POL) 1997 Javier Sotomayor (CUB) Artur Partyka (POL) Tim Forsyth (AUS) 1999 Wjatscheslaw Woronin (RUS) Mark Boswell (CAN) Martin Buß (GER) 2001 Martin Buß (GER) Jaroslaw Rybakow (RUS) Wjatscheslaw Woronin (RUS) 2003 Jacques Freitag (RSA) Stefan Holm (SWE) Mark Boswell (CAN) 2005 Jurij Krymarenko (UKR) Victor Moya (CUB)
Jaroslaw Rybakow (RUS)– 2007 Donald Thomas (BAH) Jaroslaw Rybakow (RUS) Kyriakos Ioannou (CYP) Frauen
Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille 1983 Tamara Bykowa (URS) Ulrike Meyfarth (FRG) Louise Ritter (USA) 1987 Stefka Kostadinowa (BUL) Tamara Bykowa (URS) Susanne Beyer (GDR) 1991 Heike Henkel (GER) Jelena Jelesina (URS) Inga Babakowa (URS) 1993 Ioamnet Quintero (CUB) Silvia Costa (CUB) Sigrid Kirchmann (AUT) 1995 Stefka Kostadinowa (BUL) Alina Astafei (GER) Inga Babakowa (UKR) 1997 Hanne Haugland (NOR) Olga Kaliturina (RUS)
Inga Babakowa (UKR)– 1999 Inga Babakowa (UKR) Jelena Jelesina (RUS) Swetlana Lapina (RUS) 2001 Hestrie Cloete (RSA) Inga Babakowa (UKR) Kajsa Bergqvist (SWE) 2003 Hestrie Cloete (RSA) Marina Kuptsewa (RUS) Kajsa Bergqvist (SWE) 2005 Kajsa Bergqvist (SWE) Chaunte Howard (USA) Emma Green (SWE) 2007 Blanka Vlašić (CRO) Antonietta Di Martino (ITA)
Anna Tschitscherowa (RUS)Siehe auch
- Medaillengewinner bei Olympischen Spielen
- Medaillengewinner bei Weltmeisterschaften
- Medaillengewinnerinnen bei Olympischen Spielen
- Medaillengewinnerinnen bei Weltmeisterschaften
Weltrekordentwicklung
Männer
H: Hallenleistung, als offizieller Weltrekord vor der Einführung getrennter Freiluft- und Hallenweltrekorde anerkannt
Frauen
* : Als Weltrekord durch die Frauensport-Organisation FSFI anerkannt, vor der Registrierung von Frauen-Weltrekorden durch die Internationale Leichtathletik-Föderation IAAF
Höhe (m) Name Land Datum Ort 1,46 * Nancy Vorhees USA 20.05.1922 Simsbury 1,485 * Elizabeth Stine USA 20.05.1923 Leonia 1,485 * Sophie Elliott-Lynn GBR 06.08.1923 Brentwood 1,524 * Phyllis Green GBR 11.07.1925 London 1,552 * Phyllis Green GBR 02.08.1926 London 1,58 * Ethel Catherwood CAN 06.09.1926 Regina 1,58 * Lien Gisolf NED 03.07.1928 Brüssel 1,595 * Ethel Catherwood CAN 05.08.1928 Amsterdam 1,605 * Lien Gisolf NED 18.08.1929 Amsterdam 1,62 * Lien Gisolf NED 12.06.1932 Amsterdam 1,65 Jean Shiley USA 07.08.1932 Los Angeles 1,65 Mildred Didrikson USA 07.08.1932 Los Angeles 1,66 Dorothy Odam GBR 29.05.1939 Brentwood 1,66 Esther van Heerden SAF 29.03.1941 Stellenbosch 1,66 Ilsebill Pfenning SUI 27.07.1941 Lugano 1,71 Fanny Blankers-Koen HOL 30.05.1943 Amsterdam 1,72 Sheila Lerwill GBR 07.07.1951 London 1,73 Alexandra Tschudina URS 22.05.1954 Kiew 1,74 Thelma Hopkins GBR 05.05.1956 Belfast 1,75 Iolanda Balaş ROM 14.07.1956 Bukarest 1,76 Mildred McDaniel USA 01.12.1956 Melbourne 1,76 Iolanda Balaş ROM 13.10.1957 Bukarest 1,77 Cheng Feng-jung CHN 17.11.1957 Peking 1,78 Iolanda Balaş ROM 07.06.1958 Bukarest 1,80 Iolanda Balaş ROM 22.06.1958 Cluj 1,81 Iolanda Balaş ROM 31.07.1958 Poiana Braşov 1,82 Iolanda Balaş ROM 04.10.1958 Bukarest 1,83 Iolanda Balaş ROM 18.10.1958 Bukarest 1,84 Iolanda Balaş ROM 21.09.1959 Bukarest 1,85 Iolanda Balaş ROM 06.06.1960 Bukarest 1,86 Iolanda Balaş ROM 10.07.1960 Bukarest 1,87 Iolanda Balaş ROM 15.04.1961 Bukarest 1,88 Iolanda Balaş ROM 18.06.1961 Warschau 1,90 Iolanda Balaş ROM 08.07.1961 Budapest 1,91 Iolanda Balaş ROM 16.07.1961 Sofia 1,92 Ilona Gusenbauer AUT 04.09.1971 Wien 1,92 Ulrike Meyfarth FRG 04.09.1972 München 1,94 Jordanka Blagojewa BUL 24.09.1972 Zagreb 1,94 Rosemarie Witschas GDR 24.08.1974 Berlin 1,95 Rosemarie Witschas GDR 08.09.1974 Rom 1,96 Rosemarie Ackermann
(Witschas)GDR 08.05.1976 Dresden 1,96 Rosemarie Ackermann GDR 03.07.1977 Dresden 1,97 Rosemarie Ackermann GDR 14.08.1977 Helsinki 1,97 Rosemarie Ackermann GDR 26.08.1977 Berlin 2,00 Rosemarie Ackermann GDR 26.08.1977 Berlin 2,01 Sara Simeoni ITA 04.08.1978 Brescia 2,01 Sara Simeoni ITA 31.08.1978 Prag 2,02 Ulrike Meyfarth FRG 08.09.1982 Athen 2,03 Ulrike Meyfarth FRG 21.08.1983 London 2,03 Tamara Bykowa URS 21.08.1983 London 2,04 Tamara Bykowa URS 25.08.1983 Pisa 2,05 Tamara Bykowa URS 22.06.1984 Kiew 2,07 Ludmila Andonowa BUL 20.07.1984 Berlin 2,07 Stefka Kostadinowa BUL 25.05.1986 Sofia 2,08 Stefka Kostadinowa BUL 31.05.1986 Sofia 2,09 Stefka Kostadinowa BUL 30.08.1987 Rom Weitere Rekorde
(Stand: Ende 2004)
Klasse Höhe (m) Name Datum Ort Olympischer Rekord (M) 2,39 Charles Austin (USA) 28.07.1996 Atlanta Olympischer Rekord (F) 2,06 Jelena Slesarenko RUS 28.08.2004 Athen Junioren-Weltrekord (M) 2,37 Dragutin Topic (SCG) 12.08.1990 Plowdiw Steve Smith (GBR) 20.09.1992 Seoul Junioren-Weltrekord (F) 2,01 Olga Turtschak (URS) 07.07.1986 Moskau Heike Balck (GDR) 18.06.1989 Karl-Marx-Stadt Jugend-Weltrekord (M) 2,33 Javier Sotomayor (CUB) 19.05.1984 Havanna Jugend-Weltrekord (F) 1,96 Charmaine Gale-Weavers (RSA) 04.04.1981 Bloemfontein Senioren-Weltrekord (M50) 2,00 Thomas Zacharias 10.03.1997 Birmingham Deutscher Landesrekord (M) 2,37 Carlo Thränhardt 02.09.1984 Rieti Deutscher Landesrekord (F) 2,05 Heike Henkel 31.08.1991 Tokio Österreichischer Landesrekord (M) 2,28 Markus Einberger 18.05.1986 Schwechat Österreichischer Landesrekord (F) 1,97 Sigrid Kirchmann 21.08.1993 Stuttgart Schweizer Landesrekord (M) 2,32 Roland Dalhäuser 06.03.1982 Mailand Schweizer Landesrekord (F) 1,95 Sieglinde Cadusch 01.09.1995 Marietta Weltbestenliste
Männer
Alle Springer über 2,35 Meter und höher; A = Leistung wurde unter Höhenbedingungen erzielt.
Letzte Veränderung: 4. April 2009
- 2,45 m Javier Sotomayor, CUB, Salamanca, 27. Juli 1993
- 2,42 m Patrik Sjöberg, SWE, Stockholm, 30. Juni 1987
- 2,41 m Igor Paklin, KGZ, Kōbe, 4. September 1985
- 2,40 m Rudolf Powarnizyn, UKR, Donetsk 11. August 1985
- 2,40 m Sorin Matei, ROM, Bratislava, 20. Juni 1990
- 2,40 m Charles Austin, USA, Zürich, 7. August 1991
- 2,40 m Wjatscheslaw Woronin, RUS, London, 5. August 2000
- 2,39 m Zhu Jianhua, CHN, Eberstadt, 10. Juni 1984
- 2,39 m Hollis Conway, USA, Norman, 30. Juli 1989
- 2,38 m Gennadi Awdejenko, URS, Rom, 6. September 1987
- 2,38 m Sergei Maltschenko, RUS, Banská Bystrica, 4. September 1988
- 2,38 m Dragutin Topic, SCG, Belgrad, 1. August 1993
- 2,38 m Troy Kemp, BAH, Nizza, 12. Juli 1995
- 2,38 m Artur Partyka, POL, Eberstadt, 18. August 1996
- 2,38 m Jacques Freitag, RSA, Oudtshoorn, 5. März 2005
- 2,38 m Andrij Sokolowskyj, UKR, Rom, 8. Juli 2005
- 2,38 m Andrei Silnow, RUS, London, 25. Juli 2008
- 2,37 m Waleri Sereda, URS, Rieti, 2. September 1984
- 2,37 m Carlo Thränhardt, FRG, Rieti, 2. September 1984 (Deutscher Rekord)
- 2,37 m Tom McCants, USA, Columbus, 8. Mai 1988
- 2,37 m Jerome Carter, USA, Columbus, 8. Mai 1988
- 2,37 m Serhij Dymtschenko, URS, Kiew, 16. September 1990
- 2,37 m Steve Smith, GBR, Seoul, 20. September 1992
- 2,36 m Gerd Wessig, GDR, Moskau, 1. August 1980
- 2,36 m Sergei Sassimowitsch, URS, Taschkent, 5. Mai 1984
- 2,36 m Dietmar Mögenburg, FRG, Eberstadt, 10. Juni 1984
- 2,36 m Eddy Annys, BEL, Gent, 26. Mai 1985
- 2,36 m Jim Howard, USA, Rehlingen, 8. Juni 1987
- 2,36 m Ján Zvara, TCH, Prag, 23. August 1987
- 2,36 m Clarence Saunders, BER, Auckland, 1. Februar 1990
- 2,36 m Doug Nordquist, USA, Norwalk, 15. Juni 1990
- 2,36 m Georgi Dakow, BUL, Brüssel, 10. August 1990
- 2,36 m Dalton Grant, GBR, Tokio, 1. September 1991
- 2,36 m Lábros Papakóstas, GRE, Athen, 21. Juni 1992
- 2,36 m Tim Forsyth, AUS, Melbourne, 2. März 1997
- 2,36 m Steinar Hoen, NOR, Oslo, 1. Juli 1997
- 2,36 m Sergei Kljugin, RUS, Zürich, 12. August 1998
- 2,36 m Konstantin Matusevich, ISR, Perth, 5. Februar 2000
- 2,36 m Martin Buß, GER, Edmonton, 8. August 2001
- 2,36 m Aleksander Walerianczyk, POL, Bydgoszcz, 20. Juli 2003
- 2,36 m Stefan Holm, SWE, Eberstadt, 18. Juli 2004
- 2,36 m Michal Bieniek, POL, Biała Podlaska, 28. Mai 2005
- 2,36 m Jaroslav Bába, CZE, Rom, 8. Juli 2005
- 2,36 m Dusty Jonas, USA, Boulder, 18. Mai 2008
- 2,35 m Jacek Wszola, POL, Eberstadt, 25. Mai 1980
- 2,35 m Gerd Nagel, FRG, Forbach, 7. August 1988
- 2,35 m Darrin Plab, USA, New Orleans, 28. Juni 1992
- 2,35 m Mark Boswell, CAN, Sevilla, 23. August 1999
- 2,35 m Nathan Leeper, USA, Sacramento, 21. Mai 2000
- 2,35 m A Charles Clinger, USA, Pocatello, 19. Mai 2001
- 2,35 m Víctor Moya, CUB, Monaco, 10. September 2005
- 2,35 m Donald Thomas, BAH, Salamanca, 4. Juli 2007
- 2,35 m Jaroslaw Rybakow, RUS, Ōsaka, 29. August 2007
- 2,35 m Kyriakos Ioannou, CYP, Ōsaka, 29. August 2007
- 2,35 m Andra Manson, USA, Austin, 4. April 2009
- Österreichischer Rekord: 2,28 m Markus Einberger, Schwechat, 18. Mai 1986
- Schweizer Rekord: 2,31 Roland Dalhäuser, Eberstadt, 7. Juni 1981
Frauen
Alle Zwei-Meter-Springerinnen.
Letzte Veränderung: 23. August 2008
- 2,09 m Stefka Kostadinowa, BUL, Rom, 30. August 1987
- 2,07 m Ljudmila Andonowa, BUL, Berlin, 20. Juli 1984
- 2,07 m Blanka Vlašić, CRO, Stockholm, 7. August 2007
- 2,06 m Kajsa Bergqvist, SWE, Eberstadt, 26. Juli 2003
- 2,06 m Hestrie Cloete, RSA, Paris, 31. August 2003
- 2,06 m Jelena Slessarenko, RUS, Athen, 28. August 2004
- 2,05 m Tamara Bykowa, URS, Kiew, 22. Juni 1984
- 2,05 m Heike Henkel, GER, Tokio, 31. August 1991 (Deutscher Rekord)
- 2,05 m Inha Babakowa, UKR, Tokio, 15. September 1995
- 2,05 m Tia Hellebaut, BEL, Peking, 23. August 2008
- 2,04 m Silvia Costa, CUB, Barcelona, 9. September 1989
- 2,04 m Wenelina Wenewa, BUL, Kalamata, 2. Juni 2001
- 2,03 m Ulrike Meyfarth, FRG, London, 21. August 1983
- 2,03 m Louise Ritter, USA, Austin, 8. Juli 1988
- 2,03 m Tatjana Babaschkina, RUS, Bratislava, 30. Mai 1995
- 2,03 m Níki Bakogiánni, GRE, Atlanta, 3. August 1996
- 2,03 m Antonietta Di Martino, ITA, Mailand, 24. Juni 2007
- 2,03 m Anna Tschitscherowa, RUS, Ōsaka, 2. September 2007
- 2,03 m Ariane Friedrich, GER, Annecy, 22. Juni 2008
- 2,02 m Jelena Jelessina, URS, Seattle, 23. Juli 1990
- 2,02 m Monica Iagăr, ROM, Budapest, 6. Juni 1998
- 2,02 m Marina Kupzowa, RUS, Hengelo, 1. Juni 2003
- 2,02 m Wiktorija Stjopina, UKR, Athen, 28. August 2004
- 2,01 m Sara Simeoni, ITA, Brescia, 4. August 1978
- 2,01 m Olga Turtschak, URS, Moskau 7. Juli 1986
- 2,01 m (A) Desiré Du Plessis, RSA, Johannesburg 16. September 1986
- 2,01 m Heike Balck, GDR, Karl-Marx-Stadt, 18. Juni 1989
- 2,01 m Alina Astafei, GER, Wörrstadt, 27. Mai 1995
- 2,01 m Hanne Haugland, NOR, Zürich, 13. August 1997
- 2,01 m Jelena Guljajewa, RUS, Kalamata, 23. Mai 1998
- 2,01 m Wita Palamar, UKR, Zürich, 15. August 2003
- 2,01 m Amy Acuff, USA, Zürich, 15. August 2003
- 2,01 m Irina Michaltschenko, UKR, Eberstadt, 18. Juli 2004
- 2,01 m Chaunte Howard, USA, Indianapolis, 24. Juni 2006
- 2,01 m Ruth Beitia, ESP, Madrid, 6. Juli 2008
- 2,00 m Rosemarie Ackermann, GDR, Berlin, 26. August 1977
- 2,00 m (A) Charmaine Gale-Weavers, RSA, Pretoria, 25. März 1985
- 2,00 m Ljudmila Awdejenko, URS, Brjansk, 17. Juli 1987
- 2,00 m Swetlana Isaewa-Lesewa, BUL, Drama, 8. August 1987
- 2,00 m Larissa Kosizyna, URS, Tscheljabinsk, 16. Juli 1988
- 2,00 m Jan Wohlschlag, USA, Oslo, 1. Juli 1989
- 2,00 m Yolanda Henry, USA, Sevilla, 30. Mai 1990
- 2,00 m Biljana Petrovic, CRO, Saint-Denis, 22. Juni 1990
- 2,00 m Tatjana Schewtschik, BLR, Homel, 14. Mai 1993
- 2,00 m Ioamnet Quintero, CUB, Monaco, 7. August 1993
- 2,00 m Britta Bilac, SLO, Helsinki, 14. August 1994
- 2,00 m Tisha Waller, USA, Walnut, 18. April 1999
- 2,00 m Zuzana Hlavonová, CZE, Prag, 5. Juni 2000
- 2,00 m Dóra Györffy, HUN, Nyíregyháza, 26. Juli 2001
- 2,00 m Wiktorija Serjogina, RUS, Brjansk, 11. Juni 2002
- 2,00 m Daniela Rath, GER, Florenz, 22. Juni 2003
- 2,00 m Jekaterina Sawtschenko, RUS, Dudelange, 1. Juli 2007
- Österreichischer Rekord: 1,97 m Sigrid Kirchmann, Stuttgart, 21. August 1993
- Schweizer Rekord: 1,95 m Sieglinde Cadusch, Marietta, 1. September 1995
Quellen
- High Jump All Time – Ewige Weltbestenliste der IAAF, Hochsprung Männer
- High Jump All Time – Ewige Weltbestenliste der IAAF, Hochsprung Frauen
- Leichtathletik-Jahres-Weltbestenliste bis Platz 20 (engl.)
- Progression of World best performances and official IAAF World Records, 2003 Edition, Monaco, 2003, S. 152 ff und 303 ff. (engl.)
- Internationale Wettkampfregeln -IWR-, Ausgabe 2008 (deutsch, PDF-Format)
Siehe auch
Literatur
- Wolfgang Killing: Gekonnt nach oben. Vom Anfänger zum Spitzenkönner im Hochsprung. Philippka-Sportverlag, Münster (Westf.) Januar 1995, ISBN 3894170484
- Wolfgang Killing: Trainings- und Bewegungslehre des Hochsprungs. 1 Auflage. Sport & Buch Strauss, Köln 2004, S. 1-319 (Fulltext im Web).
Weblinks
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