- Francesca Romana Rivelli
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Ornella Muti (* 9. März 1955 in Rom, Italien; eigentlich Francesca Romana Rivelli) ist eine italienische Schauspielerin.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Muti ist Tochter einer estnischen Mutter und eines italienischen Vaters und hat noch eine ältere Schwester. Schon als Kind trat Muti als Model auf. Muti war zweimal verheiratet und lebt seit 1998 mit dem Schönheitschirurgen Stefano Piccolo zusammen. Sie hat drei Kinder aus erster Ehe. Ihre älteste Tochter Naike Rivelli (*1974) arbeitet wie ihre Mutter als Model und Schauspielerin.
Karriere als Schauspielerin
Ornella Muti debütierte 1970 im Film „Recht und Leidenschaft“ („La moglie più bella“) von Damiano Damiani. Bekannt wurde sie durch den Skandalfilm „Die letzte Frau“ („L'ultima donna“) (1977) von Marco Ferreri, populär in den 1980er Jahren in einer Reihe von Komödien mit Adriano Celentano.
Muti spielte fast ausschließlich in italienischen Produktionen. Ihr erster britischer Film war Flash Gordon (1980). Auch spielte sie in den US-amerikanischen Filmen Oscar – Vom Regen in die Traufe (1991) und 7 Gauner und ein Dackel.
Filmografie (Auswahl)
- 1970: Recht und Leidenschaft (La moglie più bella), Francesca Cimarosa, Regie: Damiano Damiani
- 1971: Ein Sommer voller Zärtlichkeit / Zu Tode gehetzt (Il sole nella pelle), Regie: Giorgio Stegani
- 1971: Deadly Trap (Un posto ideale per uccidere), Regie: Umberto Lenzi
- 1972: Fiorina la vacca, Regie: Vittorio De Sisti
- 1972: Keine Frau für gewisse Stunden (La casa de las palomas, Das Haus der Tauben (Coming of Age)), Regie: Claudio Guerin
- 1973: Die Nonne von Verona (Le Monache di Sant'Arcangelo), Regie: Domenico Paolella
- 1974: Maribel, die Sekretärin (Cebo para una adolescente), Regie: Francisco Lara Polop
- 1975: Eleonore (Leonor), Regie: Luis Buñuel
- 1976: Die letzte Frau (La dernière femme), Valerie, Regie: Marco Ferreri, mit Gérard Depardieu, Michel Piccoli
- 1977: Der Fall Serrano (Mort d'un pourri), Regie: Georges Lautner
- 1980: Flash Gordon, Prinzessin Aura, mit Max von Sydow, Timothy Dalton
- 1980: Der gezähmte Widerspenstige, (Il bisbetico domato), Lisa, mit Adriano Celentano
- 1981: Bukowski - Ganz normal verrückt, Regie: Marco Ferreri
- 1981: Gib dem Affen Zucker (Innamorato pazzo), Cristina, mit Adriano Celentano
- 1981: Ornella, die Unwiderstehliche (Nessuno è perfetto), Chantal
- 1982: Das Mädchen von Triest (La Ragazza di Trieste) mit Ben Gazzara.
- 1984: Eine Liebe von Swann (Un amour de Swann), Odette de Crecy, Regie: Volker Schlöndorff, mit Jeremy Irons, Alain Delon, Fanny Ardant, Anne Bennent
- 1986: Teufel im Leib (Diabolo in corpo), Bernardo Bertolucci
- 1987: Die Zukunft heißt Frau (Il futuro è donna) Malvina, mit Hanna Schygulla
- 1987: Chronik eines angekündigten Todes
- 1991: La Domenica specialmente, Anna, mit Bruno Ganz, Nicoletta Braschi
- 1991: Oscar – Vom Regen in die Traufe, u.a. mit Sylvester Stallone
- 1997: Widows – Erst die Ehe, dann das Vergnügen, Regie: Sherry Hormann
- 1998: Der Graf von Monte Christo (TV-Fassung), Mercedes, mit Gérard Depardieu
- 1999: Die Bibel – Esther (Fernsehfilm, Esther)
- 2001: Hotel, mit Salma Hayek, John Malkovich, Burt Reynolds, Jason Isaacs
- 2002: Trilogie, Regie: Lucas Belvaux, mit Dominique Blanc
- Cavale - Auf der Flucht („Cavale“), Cécile Costes
- Ein tolles Paar („Un couple épatant“), Cécile Costes
- Trilogie: Après la vie – Nach dem Leben (Après la vie)
- 2004: The Heart Is Deceitful Above All Things
Auszeichnungen
Weblinks
- Offizielle Webseite
- Literatur von und über Ornella Muti im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Ornella Muti in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Prisma Online - mit aktuellen TV-Hinweisen
Personendaten NAME Muti, Ornella ALTERNATIVNAMEN Francesca Romana Rivelli (eigentlicher Name) KURZBESCHREIBUNG italienische Schauspielerin GEBURTSDATUM 9. März 1955 GEBURTSORT Rom, Italien
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