- Freaky Friday (2003)
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Filmdaten Deutscher Titel: Freaky Friday – Ein voll verrückter Freitag Originaltitel: Freaky Friday Produktionsland: USA Erscheinungsjahr: 2003 Länge: 97 Minuten Originalsprache: Englisch Altersfreigabe: FSK o. A. Stab Regie: Mark Waters Drehbuch: Mary Rodgers (Buch), Heather Hach, Leslie Dixon Produktion: Andrew Gunn Musik: Rolfe Kent und Songs verschiedener Interpreten Kamera: Oliver Wood Schnitt: Bruce Green Besetzung - Jamie Lee Curtis: Tess Coleman
- Lindsay Lohan: Anna Coleman
- Mark Harmon: Ryan
- Harold Gould: Großvater
- Chad Michael Murray: Jake
- Stephen Tobolowsky: Mr. Bates
- Christina Vidal: Maddie
- Ryan Malgarini: Harry Coleman
- Haley Hudson: Peg
- Rosalind Chao: Pei-Pei
- Lucille Soong: Pei-Peis Mutter
- Willie Garson: Evan
- Dina Spybey: Dottie Robertson
- Julie Gonzalo: Stacey Hinkhouse
Freaky Friday – Ein voll verrückter Freitag ist eine Körpertausch-Komödie von Mark Waters. Dieses Remake von Ein ganz verrückter Freitag ist bereits die dritte Disney-Adaption des gleichnamigen Romans von Mary Rodgers aus dem Jahr 1972. Die Hauptrollen spielten Jamie Lee Curtis und Lindsay Lohan.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Dr. Tess Coleman und ihre 15-jährige Tochter Anna kommen nicht miteinander zurecht. Zu unterschiedlich sind ihre Ansichten bezüglich Mode, Styling, Musik und Männer. Tess kann Annas schlechte Schulnoten und ihr wiederholtes Nachsitzen ebenso wenig verstehen wie Anna den neuen Verlobten ihrer Mutter: Ryan. Die Heirat soll am Wochenende stattfinden.
In einem China-Restaurant geschieht etwas Wundersames: durch zwei Glückskekse einer älteren chinesischen Dame tauschen sie in der nächsten Nacht um Mitternacht ihre Körper. Da sie der Sache nicht sofort auf dem Grund gehen können, verbringen sie den Freitagvormittag erstmal mit dem Leben des jeweils anderen ohne jemanden einzuweihen.
Während Tess im Körper ihrer Tochter wieder zur Schule geht und feststellt, dass die schlechten Englischnoten ihrer Tochter aus einer alten Geschichte ihrer Highschool-Zeit resultieren, stylt Anna den Körper ihrer Mutter völlig um. Den Rest des Vormittags verbringt Anna mit den psychologischen Patienten ihrer Mutter und ist genervt von den vielen Anrufen.
Sie müssen feststellen, dass sich der Zauber nur durch Einhalten des Glückskeks-Spruches umkehren lässt: durch Selbstlosigkeit. Sie müssen den Tag erstmal weiterleben.
Anna erfährt beim Elternsprechtag in der Schule ihres Bruders Harry, dass dieser sie gar nicht so hasst wie es den Anschein hat. Tess muss dagegen feststellen, dass der Hass ihrer Tochter gegenüber ihrer ehemaligen Freundin Stacey begründet ist. Zudem lernt sie Annas Flamme Jake näher kennen, doch dieser kann sich nicht mit ihrem Verhalten anfreunden.
Anna präsentiert in einer Fernsehshow das neue Buch ihrer Mutter. Unwissenheit über den Inhalt kaschiert sie geschickt mit einer Show, die gut ankommt. Jake findet die vermeintliche Mutter viel anziehender. Nach einem Gespräch über Musik läuft er ihr hinterher.
Am Abend findet der Polterabend für die Hochzeit am nächsten Tag statt. Annas Bandkolleginnen Maddie und Peg brauchen sie für einen wichtigen Auftritt einige Blocks weiter. Ihr Versuch, Anna (bzw. Tess) mitzunehmen, fällt allerdings auf. Doch Ryan stellt sich nicht als Spielverderber heraus und erlaubt Anna das Konzert. Anna im Körper von Tess kommt ebenfalls zum Konzert. Tess kann keine Gitarre spielen, doch Anna übernimmt hinter der Bühne ihren Part, während Tess im Körper von Anna die Show liefert.
Zurück auf dem Polterabend stellen Anna und Tess fest, dass sich ihre Konfliktthemen aufgelöst haben. Die Glückskeks-Bedingung ist erfüllt und jede bekommt den richtigen Körper zurück.
Am nächsten Tag findet die Hochzeit von Tess und Ryan statt. Auch Anna und Jake finden zueinander. Die alte Chinesin will dem kleinen Harry sowie dessen Großvater zwei Glückskekse anbieten, wird aber im letzten Moment von ihrer Tochter daran gehindert.
Kritiken
- James Berardinelli schrieb auf ReelViews, dass der Film bereits die dritte Verfilmung desselben Romans sei. Er peile ein Publikum im Alter um 20 Jahre an. Der Film sei kein „großes Kino“, aber das Zuschauen habe Freude gemacht. Berardinelli lobte die „erstklassigen“ Darstellungen von Jamie Lee Curtis und Lindsay Lohan. [1]
- So altbacken und vorhersehbar die Komödie ist […] – so erfrischend ist doch die erstaunlich spritzige und witzige Umsetzung (Filmstarts.de)
- „Freaky Friday – Ein voll verrückter Freitag“ eignet sich für die ganze Familie für einen entspannten Nachmittag. Disney hat wieder mal einen unterhaltsamen Film für Groß und Klein produziert. (Celluloid-Dreams.de)
Auszeichnungen
- Golden Globes-Nominierung als Beste Schauspielerin in einem Musical oder Komödie: Jamie Lee Curtis
- MTV Movie Award als Beste Newcomerin: Lindsay Lohan
- BMI Film & TV Awards für die Filmmusik von Rolfe Kent
- Teen Choice Award als Choice Breakout Movie Star – Female: Lindsay Lohan (mit Girls Club – Vorsicht bissig! und Bekenntnisse einer Highschool-Diva)
- Teen Choice Award als Choice Movie Hissy Fit: Lindsay Lohan
Trivia
- Die Produktionskosten betrugen etwa 26 Millionen US-Dollar. In den USA spielte der Film 110,23 Millionen Dollar ein (Platz 21 in den Jahrescharts). In Deutschland sahen 965.436 Kinobesucher den Film (Platz 38).
- Annette Bening sollte ursprünglich Tess spielen, trat aber vor den Dreharbeiten zurück. Ebenso Kelly Osbourne, die ursprünglich Annas Freundin spielen sollte.
- Marc McClure, der Boris Harris (die Flamme der Tochter) im Original von 1977 spielte, hat einen Cameo-Auftritt als Postbote.
Literatur
- Mary Rodgers: Verrückter Freitag (OT: Freaky Friday), 149 S., Bertelsmann, Gütersloh 1972, ISBN 3-570-07594-X
Weblinks
- Freaky Friday – Ein voll verrückter Freitag in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Kritiken zu Freaky Friday – Ein voll verrückter Freitag auf Rotten Tomatoes (englisch)
- Gesammelte Zeitungskritiken zu Freaky Friday – Ein voll verrückter Freitag auf Metacritic.com (englisch)
- Presseschau auf film-zeit.de
Quellen
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