Frederike Dorothea von Baden

Frederike Dorothea von Baden
Gustav IV. Adolf und seine Frau Friederike Dorothea

Prinzessin Friederike Dorothea von Baden (* 12. März 1781 in Karlsruhe; † 25. September 1826 in Lausanne) war als Frau des schwedischen Königs Gustav IV. Adolf von 1797 bis 1809 Königin von Schweden.

Leben

Friederike Dorothea war die Tochter des Markgrafen Karl Ludwig von Baden und Amalie von Hessen-Darmstadt (der "Schwiegermutter Europas") sowie eine jüngere Schwester der russischen Zarin Elisabeth Alexayewna.

1797 heiratete sie König Gustav IV. Adolf und wurde somit Königin. Zusammen mit ihrem Mann wurde sie 1809 gestürzt. Die Familie lebte fortan in Baden. Da ihr Mann allerdings nicht dort bleiben wollte, ließ sich das Paar 1812 scheiden.

Friederike und Gustav IV. Adolf hatten folgende Kinder:

  • Gustav von Wasa (1799−1877), Kronprinz von Schweden, trug später nach dem Sturz seines Vaters den Titel "Prinz von Wasa"∞ 1830 Luise von Baden (1811-1854)
  • Sophie Wilhelmine (1801−1865) ∞ 1819 Leopold, Großherzog von Baden
  • Karl Gustav (1802−1805), Großherzog von Finnland
  • Amalie Marie (1805−1853), Prinzessin von Schweden
  • Cäcilie (1807−1844) ∞ 1831 August, Großherzog von Oldenburg

Die Städte Frederika (1799), Dorotea (1799) und Vilhelmina (1804) in Laponia wurden Frederike zu Ehren so genannt.


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно сделать НИР?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Friederike Dorothea von Baden — Friederike von Baden um 1810 Prinzessin Friederike Dorothea von Baden (* 12. März 1781 in Karlsruhe; † 25. September 1826 in Lausanne) war als Frau des schwedischen Königs Gustav IV. Adolf von 1797 bis 1809 Königin von Schweden …   Deutsch Wikipedia

  • Sophie Wilhelmine von Holstein-Gottorp — Großherzogin Sophie von Baden, 1830 (Gemälde von Franz Xaver Winterhalter) Sophie Wilhelmine von Holstein Gottorp (* 21. Mai 1801 in Stockholm; † 6. Juli 1865 in Karlsruhe) war Großherzogin von Baden …   Deutsch Wikipedia

  • Friederike Amalie von Hessen-Darmstadt — Prinzessin Amalie von Hessen Darmstadt …   Deutsch Wikipedia

  • Karl Ludwig (Baden) — Erbprinz Karl Ludwig von Baden Prinzessin Amalie von Hessen Darmstadt Karl Ludwig (* …   Deutsch Wikipedia

  • Dorothea Friederike von Brandenburg-Ansbach — (* 12. August 1676 [1] in Ansbach; † 13. März 1731 in Hanau) war die Tochter von Markgraf Johann Friedrich von Brandenburg Ansbach (* 1654; † 1686) und seiner ersten Gemahlin, Johanna Elisabeth von Baden Durlach.[2] Dorothea Friederike war damit… …   Deutsch Wikipedia

  • Sophie Wilhelmine von Schleswig-Holstein-Gottorf — Großherzogin Sophie von Baden, 1830 (Gemälde von Franz Xaver Winterhalter) Sophie Wilhelmine von Holstein Gottorp (* 21. Mai 1801 in Stockholm; † 6. Juli 1865 in Karlsruhe) war Großherzogin von Baden …   Deutsch Wikipedia

  • Dorothea Friederike of Brandenburg-Ansbach — Spouse Johann Reinhard III of Hanau Lichtenberg Father John Frederick of Brandenburg Ansbach Mother Eleonore Erdmuthe Louise of Saxe Eisenach Born 12 August 1676(1676 08 12) Ansbach Died 13 March 1731(1731 03 13 …   Wikipedia

  • Stammliste von Hessen — mit den in der Wikipedia vertretenen Personen und wichtigen Zwischengliedern. Siehe auch Haus Hessen. Inhaltsverzeichnis 1 Von Heinrich II. (Brabant) bis Philipp I. (Hessen) 2 Von Philipp I. bis Karl (Hessen Kassel), Philipp (Hessen Philippsthal) …   Deutsch Wikipedia

  • Stammtafel von Hessen — Stammliste von Hessen mit den in der Wikipedia vertretenen Personen und wichtigen Zwischengliedern. Siehe auch Haus Hessen. Inhaltsverzeichnis 1 Von Heinrich II. (Brabant) bis Philipp I. (Hessen) 2 Von Philipp I. bis Karl (Hessen Kassel), Philipp …   Deutsch Wikipedia

  • Johann Reinhard III. von Hanau — (* 31. Juli 1665 in Bischofsheim am hohen Steg; † 28. März 1736 in Schloss Philippsruhe) regierte von 1680 bis 1736 in der Grafschaft Hanau Lichtenberg und von 1712 bis 1736 zusätzlich in der Grafschaft Hanau Münzenberg. Inhaltsverzeichnis 1… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”