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Paamiut (Bevölkerung an der Mündung)
Frederikshåb (Fredriks Hoffnung)Kommune Kommuneqarfik Sermersooq Geographische Lage 61° 59′ 44″ N, 49° 39′ 49″ W61.995555555556-49.6636111111110Koordinaten: 61° 59′ 44″ N, 49° 39′ 49″ W Höhe 0 m Einwohner 1753 (2007) Gründung 1742 Zeitzone UTC-3 Website paamiut.gl Gemeinde / Provinz (bis 2008) Paamiut / Kitaa
Fläche 27 100 km² Paamiut (dänisch: Frederikshåb, Vor 1973: Pâmiut, zu deutsch etwa Bevölkerung an der Mündung) ist eine Siedlung in Süd-Grönland am Kuannersooq-Fjord (dänisch Kvane-Fjord) und hat 1753 Einwohner (2007)[1].
Gegründet wurde die Siedlung 1742 durch Kaufleute und Missionare. 1772 wurde der Ort zur Handelsstation der Königlich Grönländischen Gesellschaft (Speck, Felle) erweitert. Heute ist Paamiut Sitz der größten Kabeljau-Filetierfabrik Grönlands sowie der Fischerei- und Schiffahrtsschule des Landes. Die Küste vor Paamiut gilt als Gebiet mit einer der größten Populationen von Buckel- und Finnwalen.
Am Hafen sind die alten Kolonialgebäude ebenso erhalten wie die 1909 errichtete Friedenskirche, während ansonsten moderne, mehrstöckige Bauten der 1960er-Jahre das Bild prägen. Die Umgebung ist besonders bei Wanderern beliebt.
Paamiut war Wirkungsstätte des grönländischen Missionars und späteren Bischofs Otto Fabricius, der im 18. Jahrhundert wissenschaftliche Abhandlungen über Grönland veröffentlichte.
Bis zum 1. Januar 2009 war Paamiut eine eigenständige Gemeinde, zu der neben Paamiut selbst noch die Siedlung Arsuk gehörte. Im Zuge einer Verwaltungsreform wurde es der neugegründeten Kommune Sermersooq angegliedert.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Bevölkerungsstatistik 2007 (Stand 1. Januar 2007). statgreen.gl. Abgerufen am 11. Februar 2009. (Dänisch, im Internet Archive)
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